Neuer Hund - Neue "Besonderheiten"

  • Ich habe nicht mehr auf dem Schirm, ob du dazu schon was geschrieben hattest, aber wäre es denn möglich, regelmäßig mit dem Hund in ruhigere Ecken zu fahren? Es muss ja nicht jeden Tag sein, aber ein paar mal pro Woche wäre schon gut. Ich wohne auch in der Stadt und nachmittags macht das Gassigehen hier auch keinen Spaß mehr, da ist es einfach zu voll und der Spaziergang eher eine Trainingsstunde als entspanntes Seele baumeln lassen.


    Meine Pointer-Hündin ist auch eher von der reizoffenen Sorte und wäre damit dauerhaft auch überfodert. So gibt's die Morgenrunde hier im "Revier", wenn noch nicht so viel los ist. Hunde trifft man zwar relativ viele, aber da morgens die meisten Leute feste Zeiten zum Rausgehen haben, kennt man den Großteil früher oder später. Da hat Wuffi dann eine Runde am Tag, wo quasi viel los ist und die zweite, wo wir zumindest kaum andere Menschen treffen (dafür ist da dann wieder mehr Wild unterwegs). Da muss ich dann bisschen schauen, dass es insgesamt nicht zu viel wird. Wenn wir z.B. morgens schon zig ihrere Hundekumpels getroffen haben, dann vielleicht schon recht viele Jogger und Radfahrer unterwegs waren, wo der Hund dann oft mal rankommen, zur Seite gehen, warten muss, dann fahre ich nachmittags nicht noch in ein Gebiet, in dem viel Wild unterwegs ist, sonst dreht sie irgendwann hohl oder macht gleich ganz dicht. Nur in der Stadt, ohne die Möglichkeit, rauszufahren, könnte ich ihr da nicht gerecht werden.

  • Ich habe festgestellt, dass unsere Gegend echt Mist ist für unseren Nakama. Er ist zu reizoffen. Es gibt einfach viel zu viele Menschen, Baustellen und Hunde in unserer Umgebung, vor allem unerzogene Hunde, weil sich die meisten Halter hier einfach um gar nichts kümmern. Corona verstärkt das Ganze zusätzlich, weil es dadurch noch mehr Hundeanfänger gibt und meine nächstgelegenen Ausgehplätze, der Augarten und der Donaukanal, zu regelrechten Coronahotspots mutiert sind, gefühlt kommt ganz Wien hier her.. Reizüberflutung pur.

    Ganz ehrlich - schuld sind immer die anderen? Nein.

    Die verhalten sich teilweise nicht korrekt, ja - aber auf andere "schlecht erzogene" Hunde (weil bei euch ja alles vorbildlich ist?) schimpfen, wenn man sich die Situation schlicht selbst eingebrockt hat? Und der eigene Hund ein Problem hat?

    Mein Verständnis hält sich in Grenzen.


    Wer sich in dieser Wohnsituation einen Hund holt, weiß, dass er sich genau damit auseinandersetzten muss.

    Sich in so einer Situation einen BC zu holen, war einfach falsch. Mit einem geeigneteren Hund ist das machbar (ich erlebe das auch täglich). Klar ärgert man sich immer mal über andere (manchmal passiert einem auch selbst was blödes) aber mit einem Hund, der für so ein Leben geeignet ist, geht das. WENN man ihn richtig dadurch führt. Und nicht nur nach den anderen schielt.


    Das wäre mal mein erster Rat: Fass dir an die eigene Nase (bzw. deinem Freund! Warum musste es ein BC sein?).


    Und dann:

    - Rausgehen zu ruhigen Zeiten (dann halt um 5 Uhr morgens)

    - Für eine größere Runde rausfahren, wo es ruhiger ist

    - In "kritischen" Situationen: Viel früher, viel entschlossener reagieren. Mein Hund kann gut mit sowas umgehen, aber ich würde trotzdem nicht einfach auf der Parkbank sitzen bleiben und zuschauen, wie ein Flexihund immer näher kommt. Ich würde meinen Hund demonstrativ unter die Bank oder hinter mich nehmen, ggf. aufstehen und mich davorstellen oder hinter die Bank gehen. Körpersprachlich deutlich! zeigen, dass ich keinen Kontakt will.


    Am besten bewährt es sich, wenn man überhaupt keinen Blickkontakt oder so aufnimmt, nicht zum anderen Hund hinglotzt, sich auf den eigenen Hund konzentriert.

    Verbale Schlagabtausche mit einem nervösen Hund an der Leine wären das letzte, was ich machen wollte. Andere Leute erziehen ist hoffnungslos. Deinen Hund erziehen ist deine Aufgabe.


    Einfach stur fremde Menschen und Hunde ignorieren, dabei aber mit absoluter Sicherheit dafür sorgen, dass man immer zwischen dem eigenen und dem fremden Hund ist. Und zwar ab dem Moment, wenn der in Sichtweite kommt. Sofort deinen nach außen nehmen. Hunde kommunizieren bereits über große Distanz körpersprachlich. Das solltest du auch tun. Also handeln, wenn der Hund 50 m weit weg ist, und nicht erst, wenn er schon da ist.

    Das hat auch Signalwirkung. Ich teste das manchmal - wenn ich meinen Hund nach außen nehme, nehmen die meisten Leute ihren auch ran. Lasse ich ihn auf der Seite laufen, wo ich nicht dazwischen bin, lassen andere gerne die Leine länger und länger.

    Auch Menschen verstehen Körpersprache.


    Meine ehrliche Meinung ist aber: Das ist einfach kein geeignetes Leben (wenn es nicht möglich ist, täglich in ruhigere Gegenden zu fahren).


    Natürlich ist das jetzt böse von mir - trotzdem, ich würde die Züchterin ins Boot holen und schauen ob sie den Hund nicht zumindest so lange nimmt, bis er gesundheitlich stabil ist.


    Ihr habt jetzt schon viele unangenehme Konsequenzen einer Falschentscheidung zu tragen, und das wird nicht besser.


    PS: Warum ich so angefressen bin? Uns hat Corona auch einige BC-Welpen beschert.

    Ein Bsp: Der Hund wird "geführt" indem man immer ein Spielzeug vor seiner Nase baumeln lässt. Ohne Spielzeug im Maul haut er sofort ab, oder zerrt an der Leine wie ein Irrer, ist nicht zu beruhigen. Kommt ein anderer Hund in Sichtweite, wird er am Halsband hochgezogen, so dass er würgend und geifernd auf den Hinterbeinen steht... es ist einfach nicht schön.

    Als der Hund noch jung war, wurde mir begeistert erzählt, warum man unbedingt einen BC haben musste (vom Vermehrer), weil man braucht ja so was intelligentes und so.


    Die Hunde baden es aus...

  • @Langstrumpf ,


    du magst ja inhaltlich ein bisschen! Recht haben. Trotzdem empfinde ich deinen Beitrag als super unfreundlich und daneben. Der TE wurden hier schon so viele gute Hinweise und Tipps gegeben, da tut sich doch was.


    Warum musst du jetzt so draufhauen und nachtreten?

  • Irgendwie scheint das grad auszuufern in diversen Threads. Ich finde, schon allein klare und neutrale bis freundliche Botschaften sind verdammt schwer zu verdauen. Die meisten fühlen ja durchaus Scham, Trauer, Selbstzweifel wenn sie hier mit einem Problem aufschlagen. Ich bin sehr Freund von klaren Botschaften und wenn jemand nach 100 Seiten Beratung immer noch null Einsicht zeigt, versteh ich auch wütende Worte. Aber hier? Warum? Sie ist doch bemüht?

  • Ja und jetzt frage ich mich endlich nicht mehr, warum hier vor Jahren mich eine Frau staunend angesprochen hat, daß es mit einem Border Collie möglich ist, ganz normal ruhig an der Leine spazieren zu gehen. Manchmal kursieren echt Vorstellungen über Border Collies...


    Wenn weiter so viel Panik gemacht wird, wird der Hund bald ein Begegnungsproblem haben, Sockensucher hatte da ja was Schönes zu geschrieben. Er hatte doch mit Hunden gar kein Problem. Es ist ein 5 Monate alter Hund - natürlich will der zu anderen Hunden hin

  • Dieser Hund zeigt ziemlich heftige Stresssymptome. Das hat Gründe.


    Ich halte den Fokus auf "die anderen" einfach nicht für richtig, und ich finde es nicht konstruktiv, zu verbalen Auseinandersetzungen mit anderen HH zu raten.


    Das einzige, was hier was nützt, ist grundsätzlich was zu ändern.

    Gesundheit abklären, Ruhe in den Hund bringen - und WENN es nicht möglich ist, mit dem Hund an ruhigeren Orten zu gehen, dann wird das schwierig.


    Wenn das böse ist, zu schreiben, gut, dann bin ich böse.


    Und meiner Meinung nach ist es eben nötig, sich erst mal klar zu machen, dass man seine Probleme manchmal selbst verursacht, und es an einem selbst liegt, was zu ändern.


    Die TE hat sich ja schon als ziemlich standfest erwiesen und ich traue ihr zu, dass sie auch mal klare Worte abkann. Wenn ich mich da verschätzt habe, dann bitte ich die TE, meinen Post zu ignorieren.

  • @Langstrumpf Zur Kenntnis genommen.

    Aber um Missverständnissen vorzubeugen: Mir ist absolut bewusst, dass das meine eigene Suppe ist, die ich da auslöffeln kann und dass man die Schuld nicht bei anderen suchen soll. Das tue ich auch gar nicht. Dennoch regen einen manche Dinge manchmal auf, wird dir nicht anders gehen, schätze ich..


    Zu dem Beispiel mit dem Hund, der auf uns zukommt: Genauso haben wir das gehandhabt. Nakama zu mir geholt, Frau Bescheid gesagt, aber war ihr einfach wurscht. Und das ist dann halt schon eine Frechheit, finde ich. Aber whatever. eyerolling-dog-face

  • Nakama zu mir geholt, Frau Bescheid gesagt, aber war ihr einfach wurscht. Und das ist dann halt schon eine Frechheit, finde ich. Aber whatever. eyerolling-dog-face

    Ich löse das hier so das ich an Randzeiten mit dem Hund rausgehe. Oder ich pack ihn ins Auto und fahr in die Ödnis raus. Beides besser als sich mit anderen HH zu streiten.


    Ich würde dir wirklich dringend eine gute Trainerin ans Herz legen. Leinenpöbler sind übel und dein Nakama steuert wahrscheinlich irgendwann in die Richtung zu, wenn er nie lernt an anderen Hunden vorbei zu laufen oder da ruhig zu bleiben und zu sehen:Frauchen übernimmt.

  • Ich frag nochmal Idiotensicher nach ( weil ich da diesbezüglich nix konkretes raus gehört hab) : Ist die Decke noch im Hund oder nicht?

    Unsere Westie Hündin hatte vor ein paar Jahren mal nen Pfirsichkern gefressen. Der war sage und schreibe ein ganzes halbes Jahr lang unbemerkt (!) im Hund. Bis es ihr plötzlich ganz, ganz schlecht ging ( nur am Kotzen, schon grün am Kotzen, Tagelang Infusion, bis sich die TÄ für einen Ultraschall und eine Not-OP entschieden hat).

    Solange Fremdkörper im Magen bleiben, können sie lange unbemerkt bleiben. Kommt dieser dann allerdings in den Dünndarm, wird es ganz schnell echt kritisch.

    Deshalb hoffe ich dass wirklich gecheckt wurde dass da nix mehr in Hund ist was nicht rein gehört ( einmal Ultraschall kostet deutlich weniger als stationär, Infusion und OP).


    Ansonsten hat selbiger Hund angefangen sehr viel zu trinken und alles zu fressen, als sie an Cushing erkrankt ist. Kann ich mir bei einem derart jungen Hund wie deinem zwar eigentlich nicht vorstellen, aber ich werfe es mal ein.

    Zum Anderen wenn ich da an meine Schnauzerhündin denke :

    Anfangs Dauer-Durchfall. Mehrmals auf Parasiten untersucht, Futter gewechselt, sogar ne Blutuntersuchung wegen Verdacht auf Probleme mit der Bauchspeicheldrüse.

    TA kam auf die Idee noch die Nieren mit checken zu lassen, und raus kam eine leichte Nierenentzündung.

    Schlussendlich war das allerdings nur ein Zufallsbefund, der wahre Grund für ihre Probleme war ne Futtermittel Unverträglichkeit. ( Schreib das mal, falls das irgendwie weiter helfen kann. Blutuntersuchung habt ihr ja machen lassen :) )



    Von der Gesundheit weg :

    Ich kenne das "drumherum". Ich wohne ebenfalls städtisch, und meine Wohnung ist auch in etwa so groß wie deine.

    Ich kenne es wenn so ziemlich jede 2. Person beim Anblick eines Welpen sofort anfängt einem auf die Nüsse zu gehen ( is sooo niedlich, muss man streicheln ob es will oder nicht - wenn Mensch nein sagt is egal, und wenn Hund Angst hat, muss man sich runter beugen und duziduzi ich fress dich nicht sagen eyerolling-dog-face). Ich kenne es, wenn man nicht auf Rücksichtsvolles Verhalten anderer Hundehalter bauen kann, und wenn ein Großteil der Fremdhunde auch evtl nichtmal halbwegs freundlich gesinnt sind. Dass man quasi überall mit irgendetwas rechnen muss.

    Und ich kenne es auch, wenn ein Spaziergang dadurch zum Spießroutenlauf werden kann. Ich denke das kennt hier jeder. Aber in der Stadt ist das einfach viel öfter und penetranter als auf dem Dorf.

    Aber, ich sehe es genauso wie du und meine Vorredner : Für deinen Hund, ist das too much.

    Meine Hündin kommt damit bspw sehr gut zurecht, obwohl sie sowohl ihre Probleme mit Menschen, als auch mit Artgenossen hat. Sie springt nicht auf jeden Reiz an. Als Welpe hat sie sich im Zweifel einfach hingesetzt und beobachtet. Ich konnte sie damals schon ins Einkaufszentrum mitnehmen und sie ist eingepennt. Der gängige Stadttrubel juckt sie nicht, es sind die Interaktionen und bestimmte Begegnungen die hier stressig sind.

    Und genau das braucht ein Stadthund auch um damit zurecht kommen zu können - er muss Reize ausblenden können, die nicht wichtig sind. Und auch meine Hündin, braucht es zu einer entspannten Zeit durch Feld oder Wald zu trödeln, weil für jeden Hund die Stadt anspruchsvoller ist als das Land.

    Auch unabhängig vom Hunde Verständnis oder wie gut/schlecht andere Hunde erzogen sind : Hier müssen sich auf engem Raum, viele Hunde ihr "Revier" teilen. Der Stadtteil ( oder zumindest Wohnblock) gehört ihnen nicht alleine, und sie treffen natürlich auch auf wesentlich mehr Hunde als die auf dem Dorf ( ich hab selber vorher in einem Kuh Dorf gewohnt - was ich in der Stadt an einem Tag treffe, traf ich dort zu guten Zeiten in der Woche, andernfalls im Monat ;) ). Da is es natürlich vorprogrammiert dass Hunde begegnungen stressiger sind, davon ab dass sie häufiger sind.

    Beispiel 1 :

    Ihr trefft 9 Hunde, jeder pöbelt oder drohfixt. Da is es ganz verständlich wenn die Vorahnung bei Hund Nr 10 ist :,, Ah, schon wieder so ein blöder Hund der mich nur angiftet! "

    Beispiel Nr 2 ( trifft eher die Erwachsenen Hunde) : Stell dir vor du steckst 3 Mal täglich dein Revier ab ( a la,, Hier lebe ich! Meins!"), und jeden Tag latschen dir erneut Trixie, Hasso, Balou, Rocky, Lilly und Pauline durch dein abgestecktes Territorium und pieseln über deine Marken drüber. Auch hier - Voll normal wenn man sich dann denkt : Boa du A-Loch/Blöde Kuh! Wann kapierst endlich dass das MEINE is??

    Es herrscht also im Stadtleben unter den Hunden schon eine gewisse Grundspannung, zusätzlich der Tatsache dass sie sich noch mit ihren Menschen rum plagen und bspw dazu gezwungen werden sich frontal und mehr oder weniger direkt zu begegnen.


    Menschen - überall bewegt sich wer, und auch hier verhält sich nicht jeder adäquat. Man sieht kleine, große, schnelle, langsame, sich seltsam bewegende, seltsam riechende Menschen.

    Bewegung allgemein ist für einige Hunde schon ne schwere Sache. Man würde eigentlich gerne hinterher, darf aber nicht - Frust ( wie auch bei Den Hunden).


    Same mit Straßenverkehr, mit Vögeln, Mit Wildtieren,...


    Und dann noch die ganzen Gerüche und all die strengen Regeln ( man muss dauernd warten bis es über die Straße geht, man hat nicht überall so viel Freiraum an der Leine, man darf den vergammelten Döner nicht fressen, und auf Nachbars Grundstück pinkeln geht auch nicht klar...).

    Das ist für einen Hund wirklich einiges das er da bewältigen muss, jeden Tag, und dabei wird erwartet dass er immer und überall lieb und nett ist, Streichelzoo spielt, und immer cool bleibt.


    Auf dem Dorf dagegen, brauchst du kurz ne Leine bis du aufs Feld bist, machst sie ab ( oder eine Schleppe dran), und kannst ganz gemütlich ohne Stress, ohne Ausweichen, ohne auf besondere Dinge zu achten, einfach durch die Natur schlendern, ohne irgendjemandem großartig zu begegnen ( und wenn, kannst ganz easy großzügig ausweichen).

    Welten Unterschiede zum Stadtleben.

    Und vor allem : Wenn ihr entspannter sein könnt, ist es euer Hund auch :)

  • Aber um Missverständnissen vorzubeugen: Mir ist absolut bewusst, dass das meine eigene Suppe ist, die ich da auslöffeln kann und dass man die Schuld nicht bei anderen suchen soll. Das tue ich auch gar nicht. Dennoch regen einen manche Dinge manchmal auf, wird dir nicht anders gehen, schätze ich..

    Dass mir das genauso geht, kannst du an meinem Post ja unschwer erkennen....

    Ich hoffe, dass du trotzdem auch die Tipps wahrgenommen hast. Ich hab ja nicht nur gemeckert.


    Gerade, wenn einem selbst das Temperament gerne mal durchgeht, ist ein hochsensibler Hund eine besondere Herausforderung. Alle Hunde nehmen die Stimmungen des Menschen auf und spiegeln sie. Es gibt aber welche, die sich gegen den Stress, der vom Menschen kommt, einigermaßen abschirmen können, andere können das nicht.

    Nach deinen Beschreibungen, und es wäre auch rassetypisch, gehört dein Nakama zu letzteren. Um so wichtiger, wirklich ruhig und souverän zu bleiben. Rumgestreite, dich aufregen usw ist mMn das ungünstigste, was du machen kannst.


    Es gibt viele Möglichkeiten, wie du die Situation verbessern kannst:


    - Geh zu ruhigen Uhrzeiten, z.B. ganz früh morgens, Gassi

    - Fahr raus und geh in ruhigem Umfeld Gassi

    - Agiere bei Hundebegegnungen vorausschauend, bereits auf große Distanz (bei Sichtung!) konsequent, klar und ruhig

    - Suche geeigneten Sozialkontakt für deinen Hund (das ist ein weiteres großes Thema, und sehr wichtig) - KEIN Leinenkontakt, regelmäßige Spiel- und Erkundungspartner, die Begegnungen müssen durch dich "moderiert" werden - also abbrechen, bevor es zu viel wird, deinem Hund einen "sicheren Hafen" bieten usw.

    - Sorge dafür, dass dein Hund den Input vernünftig verarbeiten kann - das bedeutet, er sollte 16-18 Stunden mindestens! ruhen oder schlafen

    - Gehe den gesundheitlichen Problemen auf den Grund. Mit Bauschmerzen und Unwohlsein ist kein Hund entspannt. Das kann man gar nicht genug betonen.


    Ich wünsche euch alles Gute.

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