Massiv verängstigte französische Bulldogge - verzweifelt

  • Mit so einem ängstlichen Hund würde ich die ersten Wochen erstmal gar nicht großartig Gassi gehen. Wenn du einen Garten hast, dann nutze den, ansonsten würde ich draußen in Hausnähe eine bestimmte Lösestelle suchen, die man mehrmals am Tag ansteuert. Ansonsten würde ich den Hund erstmal ankommen lassen. Auch auf Besuch würde ich erstmal verzichten. Erstmal den Stress für den Hund reduzieren, bevor man wirklich anfängt dran zu arbeiten, dann kann der Hund auch besser lernen. Wenn der Hund beim Vorbesitzer normal erschien, dann hätte ich da viel Hoffnung, dass du das auch hin kriegst. Wart ihr denn auch mal mit dem Hund Gassi gewesen beim Vorbesitzer?

    Nein, Gassi waren wir nicht. Hatten uns lediglich länger im Garten vor Ort aufgehalten. Er sagte mir dann aber, dass sie eigentlich nie ausgeführt wurde und quasi nur auf dem Grundstück war. Also auch hier sieht man, dass sie nicht viel kennt - eine Leine schon mal gar nicht. :(

  • Danke für deine tolle, hilfreiche Nachricht.


    Sie kommt häufig zu mir, lässt sich streicheln und liegt auch neben mir. Vor mir hat sie keinerlei Angst. Die ist wirklich nur bei Fremden und dem Aufenthalt im Freien vorhanden.


    Gassi gehen wir aktuell im Garten an der Leine. Wir drehen dort unsere Runden, bis sie gemacht hat. Mal funktioniert es besser, mal schlechter. Oft verkriecht sie sich noch unter einem Busch oder bleibt einfach sitzen, es wird auch immer wieder gezittert. Ich versuche Ruhe auszustrahlen, ihr einen Moment zu geben, und gehe dann weiter. Meist folgt sie mir dann auch. Großartig „ziehen“ muss ich sie seit gestern nicht mehr.

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