Was macht einen Terriermenschen aus?

  • Atrevido vielen Dank für deine Erklärung! Ich hab mit Bollerköpfen bisher kaum was zu tun gehabt und fand ihre Vertreter bisher eher "trantütig" unterwegs (kenne aber natürlich nur Vertreter vom Sehen, hatte nie einen) , deshalb danke dir sehr für deine Sicht auf die Dinge.

    Das werden sie leider auch immer häufiger. Die Zucht von meinen geliebten Bollerköppen geht leider in die vollkommen falsch Richtung bei fast jedem Punkt. Aber rein theoretisch sind sie bis auf die ganz großen schweren (und auch da nicht so, wie derzeit) überhaupt nicht so.

    Wie soll ein großer, schwerer, unbeweglicher Klopps Jagd auf Großwild nehmen? Oder gar ernsthaft verteidigen, außer jeden mit Gewicht erdrücken? Nicht umsonst habe ich mich - zumindest von Züchtern - von diesen Rassen verabschiedet. So etwas kann und will ich nicht unterstützen.

    Daher sind Terrier für mich eine schöne Alternative, um die "Grundeigenschaften" zu behalten ;)

    Wie bei Lennox0611 , gerade die Eigenschaften die viele in den Wahnsinn treiben, mag ich besonders und zaubern mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht :D :herzen1:

  • die Terrier, die ich gut kenne sind Irish. Und die schenken einem alles. Mut, witz, Freundlichkeit. Immer bereit für alles, immer bereit auch Fehler wieder zu verzeihen. Und gar nicht laut oder hibbelig. Allerdings halt schon mit dem.kopf durch die Wand. Und gerade fpr Anfänger super zu erziehen. Und auch für fortgeschrittene macht die Ausbildung spass. Halt insgesamt allrounder. Djt fand ich persönlich zu hart. Aber die kleinen Begleiter wie westi, cairn, yorkshire etc sind doch auch nette hunde für alke Fälle und dabei recht robust (ok, westi war zwischen durch sehr Allergie-anfällig).

    Verstehe ehrlich nicht, was an terriern so schwierig ist. Sozusagen der golf unter den hundetypen.

  • Also wenn ich hier so lese, glaub ich nicht, dass hier ein Terrier einziehen wird. Aber ich bin nun sehr überzeugt, dass ich nur noch Terriermenschen als Freunde haben will. :herzen1: Was sagt das nun über mich? :flucht:

  • selbstbild und fremdbild geht sowohl beimbeiTerrier Terrier als auch beim terriermensch gelegentlich auseinander....möglicherweise finden andere “robust“ eher “grob wie ein klotz“. Oder “mutig“ eher als halsbrecherisch mit hang zum grössenwahn. möglicherweise finden mich zb nicht alle anderen ehrlich und lebendig, sondern u.u. zu direkt und hyperaktiv. :ugly:

  • Verstehe ehrlich nicht, was an terriern so schwierig ist.

    Spaziergänge bei Regen z.B..

    Oder wenn es PRT/ JRT sind, ist es extrem schwierig, dunkle Teppiche/ Sofas/ Sessel zu haben oder schwarze Kleidung zu tragen. Habe ich inzwischen komplett aufgegeben.

    Bei unter 20 Grad abends einen Platz im eigenen Bett zu finden ist auch schwierig.

    Und Socken zu falten, ohne dass hinterher einzelne Socken im Hundekorb landen.

    Und dann noch die Zwergbirnbäume...


    Reicht Dir das als Argumentation oder soll ich nachlegen?

  • Ich finde Terrier überhaupt nicht schwierig, eher im Gegenteil. Aber das Wesen muss einen wohl liegen, sonst können sie sicher die Pest sein. Ich mag sie sehr :D

  • möglicherweise finden mich zb nicht alle anderen ehrlich und lebendig, sondern u.u. zu direkt und hyperaktiv. :ugly:

    Möglicherweise warst Du in einem Deiner früheren Leben ein Terrier.

    Das wurde einiges erklären. :applaus:

  • selbstbild und fremdbild geht sowohl beimbeiTerrier Terrier als auch beim terriermensch gelegentlich auseinander....möglicherweise finden andere “robust“ eher “grob wie ein klotz“. Oder “mutig“ eher als halsbrecherisch mit hang zum grössenwahn. möglicherweise finden mich zb nicht alle anderen ehrlich und lebendig, sondern u.u. zu direkt und hyperaktiv. :ugly:

    Och... :herzen1:


    Aufgedreht, schräg drauf und zu direkt kann ich auch bestens. Nur den Part mit der Geduld... das wäre wohl mein Problem mit den Viechern.

  • Verstehe ehrlich nicht, was an terriern so schwierig ist.

    Ich versuche mich den ganzen Strang lang schon zu erinnern, warum ich immer der festen Überzeugung war, dass hier im Leben nicht ein Terrier einzieht.


    Mein Fazit: Es ist - wie mit anderen Hunderassen bei jemand anders vielleicht - ein persönliches, grundsätzliches Trauma sozusagen. Die Jack Russel, kurzbeinig und extrem laut, die ich (in unfähigen Händen, das muss natürlich dazu gesagt werden) kennengelernt habe.


    Jedesmal, wenn ich so einen Lautsprecher an der langen Flexi gesehen und gehört hab, hab ich meinem Schöpfer gedankt, dass so ein furchtbares Vieh nicht bei mir wohnt (sorry an alle, die JRT halten, war damals halt so). Dass es auch andere Arten von Terriern gibt und natürlich auch die Zucht und die Erziehung eine Menge ausmachen, kam erst nach und nach in meinem Bewusstsein an =) Zum Glück!


    Wäre Sammy ein "echter" Westie gewesen, wer weiß, ob ich mir ihn zugetraut hätte. Aber in Kombi mit dem Rauhaardackelanteil... :pfeif: Null Problemo :lol:

  • Hmm... vielleicht habe ich doch keinen Terrier. Nichts davon ist hier schwierig. Aber ich habe auch einen Ir(r)en:lol:

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