Was macht einen Terriermenschen aus?
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Aber ich habe auch einen Ir(r)en
In Irland regnet es viel. Die werden schon mit Schwimmhäuten geboren
Stimmt natürlich nicht. Jack mimt jedesmal den sterbenden Schwan, wenn es bei Regen in den Garten gehen soll Ich gehe in den strömenden Regen raus, Sammy geht in den strömenden Regen raus, Jack steht an der Terrassentür und zeigt mir einen Vogel
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alle terrier die ich je kennen gelernt hab, hatten einen gewissen Schneid. Das bedeutet auch, dass sie bei druck gern mal gegendruck aufbauen. Und sie sind unabhängig genug, den hh einfach mal stehen zu lassen. Vl ist es das, was einige gar nicht mögen.
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Aber ich habe auch einen Ir(r)en
In Irland regnet es viel. Die werden schon mit Schwimmhäuten geboren
Stimmt natürlich nicht. Jack mimt jedesmal den sterbenden Schwan, wenn es bei Regen in den Garten gehen soll Ich gehe in den strömenden Regen raus, Sammy geht in den strömenden Regen raus, Jack steht an der Terrassentür und zeigt mir einen Vogel
Okay, Schwimmhäute hat Lito nicht. Er plantscht gerne, aber schwimmen ist doof.
Allerdings gibt's kein schlechtes Wetter. -20 Grad geil! 40 Grad im Schatten und braten Sonne? Geil, auf zur Fahrradrunde! Gewitter, Sturm, Hagel - yippieh! Er geht bei jedem Wetter und immer mit bester Laune
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Och...
Aufgedreht, schräg drauf und zu direkt kann ich auch bestens. Nur den Part mit der Geduld... das wäre wohl mein Problem mit den Viechern.
Ach, Geduld ist auch nicht meine Stärke... ich komme hier mehr mit Humor weiter...
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Dann kam der Tag, an dem ich mit dem kleinen Wesen - sie muss so 5,6 Monate alt gewesen sein, an einem gegüllten Acker vorbei. Madam Hund schaltete die Ohren aus und den Turbo ein und dampfte los. Ich brüllte wirkungslos hinterher und warf meinen Schlüsselbund. Madam legte die Bremse ein, raste zum Schlüsselbund, nahm ihn hoch und dampfte mit ihm auf den gegüllten Acker. Um ihn dort recht mittig zu versenken.
Da stand ich nun, ich armer Tor, und war noch dümmer als zuvor ...
Das würde mein Großpudel Jungspund aber ebenso bringen. Zumindest mit Leinen habe ich ihn schon abgeworfen, die er dann fröhlich apportiert hat. Schlüssel hat er auch schon im Innenraum durch die Gegend geschleppt.
Ich finde ja es gibt bei Terriern eine recht große Bandbreite.
Keine Ahnung ob sie mir liegen würden. Hatte bei Jaffa lange eine n großen Terrieranteil vermutet, aber laut DNA Test ist der eher gering unter den Sonstigen nicht genau definierbaren (Aber 25 % Rauhhaardackel).
Bei einem Pudelgassi waren auch mal einige JRT dabei, die Großpudel hatten richtig viel Spaß mit denen. Mein Kleinpudel dagegen kann mit denen eher gar nicht.
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Keine Ahnung ob sie mir liegen würden. Hatte bei Jaffa lange eine n großen Terrieranteil vermutet, aber laut DNA Test ist der eher gering unter den Sonstigen nicht genau definierbaren (Aber 25 % Rauhhaardackel).
da tut sich zum Terrier wirklich nicht viel
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Verstehe ehrlich nicht, was an terriern so schwierig ist. Sozusagen der golf unter den hundetypen.
Ich habe keine Ahnung. Aber ich bin zu Ronjas Junghundzeiten öfter mal mit einen Bekannten unterwegs gewesen, der immer schon DSH hatte. Und da kam jede halbe Stunde der Satz: „ Ich würd wahnsinnig werden ...“ (dabei hatte Ronja sich nicht mal angestrengt).
Aber ja - Allrounder. Sie konnte auch zu Orten mit und hat sich da amüsiert, die der DSH echt kacke fand.
Den Autovergleich verstehe ich immer noch nicht.
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Ich antworte noch mal ernsthaft:
Allerdings halt schon mit dem.kopf durch die Wand.
Das finde ich, Humor beiseite, gar nicht und denke, dass genau dieser Punkt Ursache für den Ruf bei vielen Menschen und Grund dafür ist, dass einige Terrierrassen als anstrengend empfunden werden: sie sind im ständigen Dialog mit ihrem Halter, sobald etwas passiert. Reagiert der Mensch nicht schnell und/ oder versteht nicht, was der Hund will, entscheidet der eben selbst (was mit Blick auf seine Verwendung absolut sinnvoll ist). Und an der Stelle heißt es dann, dass Terrier nicht erziehbar/ stur/ anstrengend sind, weil sie y tun, obwohl sie genau wissen, dass sie x tun sollen. Dass die Hunde vorher immer wieder in Kommunikation gehen, Vorlagen geben und fragen, ob sie x oder y tun sollen, wird dabei häufig übersehen.
Ich erlebe den Unterschied, wenn ich mit anderen Hundehaltern spazieren gehe oder wenn ich die Leine meiner Hunde jemandem in die Hand drücke und ihm das Feld überlasse.
Viele andere Hunde, insbesondere Begleithunde, laufen nebenher, während man sich unterhält. All meine Terrier haben ständig nachgefragt und ich bin dauerhaft mit ihnen in Kontakt. Körpersprachlich oder per Blick. Z.B., wenn wir auf eine Straße zulaufen und sie wissen wollen, ob sie stehen bleiben sollen, ob wir abbiegen oder ob sie überqueren sollen. Da reicht ein kurzes Kopfnicken/ ein kurzer menschlicher Blick. Kommt der nicht, macht der Hund, was er für richtig hält und zerrt u.U. an der Leine, weil er sich für eine Richtung entschieden hat (obwohl er doch wissen müsste, dass er das nicht darf). Ja, weiß er, ist auch sehr schnell und präzise beim Erlernen solcher Abläufe/ Signale oder Tricks, aber er kann nicht hellsehen und die Eigenständigkeit steht dem Abwarten und gucken, was der Mensch macht, im Weg. Das wäre in seinem eigentlichen Arbeitsbereich u.U. tödlich.Oder wenn ein anderer Hund kommt. Kurzer Blick vom Terrier ("Ich würde den gerne vermöbeln, wenn er mir zu nahe kommt"), kurzer Blick vom Menschen zurück ("Ich hab den Hund und Deine Reaktion gesehen"). Weiß das Terrortier dann noch, dass der Mensch ihm unerwünschte Kontakte vom Leib hält, reicht dieser kurze Blickwechsel komplett aus, um ruhig an der lockeren Leine zu passieren. Bleibt der Blick aus und versteht der Mensch die Motivation des Hundes nicht (hin/ vertreiben), pöbelt das Terrortier und hat seinen Stempel weg.
Für Menschen, die sich gerne komplett auf einen Hund einlassen und diesen Dialog/ die Arbeit mit dem Hund mögen, ist das total easy. Deshalb glaube ich, dass viele Gebrauchshundehalter, die ja genau deshalb ihre Hunde haben, kein Problem mit vielen Terrierrassen haben. Was da vielleicht nervt, ist sind die vielen Rückfragen an Stellen, an denen andere Rassen das Ziel vor Augen haben und nicht kleinschrittig immer wieder den Weg hinterfragen. An vielen Stellen eben auch, weil den Terriern der Bereich nicht liegt und sie keinen Sinn darin sehen. Wenn es um jagdlich motivierte Aktivitäten geht, sind sie für mein Empfinden extrem präzise und im Training unermüdlich. Aber wenn das Training in diesem Bereich für sie zu langweilig wird oder sie z.B. keinen Sinn darin sehen, drölfzig mal stumpfe Kurven um Poller zu laufen, machen sie das auch nicht, weil sie nicht gefallen, sondern sinnvoll arbeiten wollen.
Und: je mehr sie in ihrem eigentlichen Aufgabenbereich gefordert werden, desto weniger Nachfragen gibt es (s.o.) im Alltag.
Für Menschen, die Hunden in erster Linie menschliche Motivationen überstülpen oder diesen permanenten Dialog anstrengend finden, sind viele Terrierrassen eben anstrengend oder (zu) herausfordern. Das liegt aber mE nicht daran, dass es ganz außergewöhnliche oder besonders schwierige Hunde sind, sondern dass die Wellenlänge einfach nicht stimmt.
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Kopf durch die Wand wäre das Letzte, was meine Russells je getan hätten. Dazu sind die viel zu schlau. Sie mieden/meiden die jede direkte Konfrontation, wenn es irgend geht, und haben sie auch selten nötig: Es findet sich nahezu immer eine kreativere Lösung, wenn sie was wollen.
DAS, dieses Arbeiten mit Köpfchen, auch auf Umwegen, ist für mich eine typische Rasseeigenschaft.
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