Wir brauchen Hilfe bei unserem Balu
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Da Ihr Euch gegenseitig hochpusht, ist eine abgesperrte "Schutzzone" vielleicht eine ganz gute Idee.
Grundsätzlich sollte dem Teenie wenig Gelegenheit gegeben werden "falsch" zu handeln - dann bleibt die Leine nach dem Gassi länger dran und dann darf er in ruhiger (!) Stimmung einen Kong ausschlecken oder so.
Hilfreich kann auch eine Art mentales Training sein: Situationen im Kopf so oft durchspielen wie sie laufen sollen und vorher eigenes Verhalten planen - meist sind die Verhaltensweisen vom Hund ja recht vorhersehbar.
Ja das machen wir, wenn mein Enkel (14 Monate) da ist und Balu aufdreht muss er in den Flur.
Wir haben vor der Küche und dem Wohnzimmer Kindergitter an den Türrahmen, aber damals wegen dem Enkel gemacht.
Dann wird das Gitter zu gemacht und er jammert dann irgendwann legt er sich hin.
Habe mir schon überlegt ob ich mit Balu Yoga machen soll :-)
Ich hole ihn meistens mit kraulen wieder ein bisschen runter, aber auch nicht immer.
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- Vor einem Moment
- Neu
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Dreht sich eigentlich irgendwann mal nicht alles um den Hund?
Ich könnte so viele Ansprüche als Hund wohl auch nicht aushalten. Da fehlen lange und ausgiebige Pausen voneinander.
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Was aber hilft, beim Gassi gehen ist.
Wenn man ihm ein Stock gibt, also das er irgendwas im Maul hat.
Wie soll ich ihm sagen hier nicht an der leine zerren ?
Ich habe gedacht ich ignoriere ihn er hört auf wir gehen weiter und mal lobt ihn, und immer weiter so.
Momentan ist alles nur noch Balu, wir haben irgendwie kein eigenes leben mehr.
Und wir sind direkt in die Hundeschule da war er 3 Monate alt (das es die falsche ist wussten wir ja nicht), weil wir alles richtig machen wollten.
Aber irgendwie Fi*** uns momentan das leben so richtig.
Wir machen es ja gerne, aber wenn man kein Lichtblick sieht wird alles immer schwerer und man fragt sich für was bringt ja doch nix.
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Dreht sich eigentlich irgendwann mal nicht alles um den Hund?
Ich könnte so viele Ansprüche als Hund wohl auch nicht aushalten. Da fehlen lange und ausgiebige Pausen voneinander.
Das ist genau das was ich meine.
Mein Enkel kommt zu kurz, weil beide zusammen ist nur Stress.
Weg gehen fast garnicht mehr, wollen ihn nicht so lange alleine lassen.
Freunde sagen auch schon seit ihr den Hund habt sehen wir euch garnicht mehr.
Aber ich will nicht jammern, man macht es ja gerne es kommt ja auch was zurück.
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Wir machen es ja gerne, aber wenn man kein Lichtblick sieht wird alles immer schwerer und man fragt sich für was bringt ja doch nix.
Ihr hattet doch gestern erst das Gespräch mit dem neuen Trainer, so schnell geht das nicht... Gebt ihm (und euch) ein bisschen Zeit. Und nehmt euch Zeit mal NUR FÜR Euch.
(Flying - paws hat es gerade geschrieben)
für den Hund ist es auch super anstrengend immer im Mittelpunkt zu stehen 😉
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Dreht sich eigentlich irgendwann mal nicht alles um den Hund?
Ich könnte so viele Ansprüche als Hund wohl auch nicht aushalten. Da fehlen lange und ausgiebige Pausen voneinander.
Das ist genau das was ich meine.
Mein Enkel kommt zu kurz, weil beide zusammen ist nur Stress.
Weg gehen fast garnicht mehr, wollen ihn nicht so lange alleine lassen.
Freunde sagen auch schon seit ihr den Hund habt sehen wir euch garnicht mehr.
Aber ich will nicht jammern, man macht es ja gerne es kommt ja auch was zurück.
Warum macht ihr das denn dann bitte so wie jetzt? Dem Hund tut es nicht gut, Euch nicht ...? Hört doch einfach auf damit.
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ist genau das was ich meine.
Mein Enkel kommt zu kurz, weil beide zusammen ist nur Stress.
Weg gehen fast garnicht mehr, wollen ihn nicht so lange alleine lassen.
Freunde sagen auch schon seit ihr den Hund habt sehen wir euch garnicht mehr.
Aber ich will nicht jammern, man macht es ja gerne es kommt ja auch was zurück.
Wenn alleine bleiben von Balu noch nicht geht, dann kann evtl mal deine Frau beim hund bleiben und du unternimmst was mit deinem Enkel (und natürlich umgekehrt) . So dass ihr auch mal "hundefrei" habt
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Zwei Jahre Hölle, danach ein Jahr Fegefeuer den Satz vergesse ich wohl nie und gebe ihn hemmungslos weiter
Plötzlich, ganz plötzlich wird Dir auffallen, dass "solche" Tage nur noch ab und zu vorkommen.
Und irgendwann nur noch sehr selten.
Man merkt es gar nicht wirklich, dass es besser wird, sowas nimmt man kaum wahr.
Wird Dir dann auch so gehen, ganz bestimmt
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Da Ihr Euch gegenseitig hochpusht, ist eine abgesperrte "Schutzzone" vielleicht eine ganz gute Idee.
Grundsätzlich sollte dem Teenie wenig Gelegenheit gegeben werden "falsch" zu handeln - dann bleibt die Leine nach dem Gassi länger dran und dann darf er in ruhiger (!) Stimmung einen Kong ausschlecken oder so.
Hilfreich kann auch eine Art mentales Training sein: Situationen im Kopf so oft durchspielen wie sie laufen sollen und vorher eigenes Verhalten planen - meist sind die Verhaltensweisen vom Hund ja recht vorhersehbar.
Ja das machen wir, wenn mein Enkel (14 Monate) da ist und Balu aufdreht muss er in den Flur.
Wir haben vor der Küche und dem Wohnzimmer Kindergitter an den Türrahmen, aber damals wegen dem Enkel gemacht.
Dann wird das Gitter zu gemacht und er jammert dann irgendwann legt er sich hin.
Habe mir schon überlegt ob ich mit Balu Yoga machen soll :-)
Ich hole ihn meistens mit kraulen wieder ein bisschen runter, aber auch nicht immer.
Ihr könntet diese Zone auch dann nutzen, wenn Balu es braucht. Und wenn er überdreht ist, ist er eigentlich im Stress. Er versucht euch nicht zu erziehen, er ist noch ein „Kind“, er schafft es einfach nur nicht, zur Ruhe zu kommen und kann seine Impulse nicht kontrollieren. Sprich, er kann mit der Situation nicht umgehen und sie nicht selbst lösen. In so einem Moment könnte ihm die sichere Zone schlicht und einfach gut tun (auch wenn er sich zuerst beschwert, denn auch da ist er noch überdreht und kann seine Impulse nicht kontrollieren - wie übermüdete quengelnde Menschenkinder manchmal sind). Wenn ihr das unter diesem Aspekt seht, ist es kein „Wegsperren“, sondern Schutz des kleinen, überreizten Hundehirns vor Situationen, in denen er nur alles falsch machen kann.
Zum Hochspringen speziell - auch unsere Junghunde möchten uns ab und zu immer noch anspringen, bei der Begrüßung oder im Spiel. Also wird auch mal der Hund wieder runtergeschoben oder direkt geblockt/abgehalten. Und wenn er dann weiter überdreht, ab in ein anderes Zimmer mit ihm, bis er sich beruhigt und dazu in der Lage ist, ohne Anspringen zu kommunizieren (Dauert bei unseren nur 1-2 Minuten). Das wird auch vermutlich noch einige Monate dauern, bis unsere Beiden wieder soweit sind, denn das Hormonchaos begünstigt das Überdrehen doch sehr und einiges an bereits erlerntem kann nur erschwert eingesetzt werden vom Junghund.
Und kleiner Nachtrag: ein großer Welpe ist auch anstrengend. Mehr wie ein menschliches Kind als wie ein kleines Tierchen, weil er eben ordentlich Mist bauen kann. Das Leben ist momentan stressig für euch weil er eben so jung aber schon so groß ist. Wenn er erstmal durch die Kindheit und die Pubertät durch ist, wird es viel entspannter. 🙂
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Ihr sollt ja auch nicht den Hund alleine zuhause lassen und stundenlang weg sein. Aber im Alltag nicht ALLE Aufmerksamkeit auf den Hund richten. Was tut er? Wo liegt er? Was hat er?
Daher auch mal so parken, dass er nichts falsch machen KANN, dass man nicht ständig kontrollieren muss. Das tut dem Hund nicht gut. Meiner würde wahnsinnig werden, wenn ich ihn ständig kontrollieren würde und ständig gucken würde was er macht. Und ich auch. Man hat ja auch noch ein ähnliches Alltag neben dem Hund und da ist der Hund dann mal gerade nicht wichtig.
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