Wir brauchen Hilfe bei unserem Balu
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Das ist leider der Hauptfehler bei der Hundeanschaffung, dass man bei der Rasse nicht schaut, ob sie zu einem passt und dadurch entstehen die meisten Probleme die man leicht hätte vermeiden können.
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Wir fahren nur mal hin, er hat uns ausgesucht und wir konnten nicht anders.
Ohne irgendwem nahetreten zu wollen: Hunde suchen sich Menschen nicht aus, ich halte das für vermenschlichte Romantik...
Ein kleiner Hund ist was, ein grosser Hund ist was. Der hat mehr Wums, mehr Kraft und mehr Ausdauer als ihr jemals alle zusammen haben werdet. Insbesondere bei diesem Rassenmix. Beide Hunderassen können unter ernormer Last arbeiten.
Ihr müsst die Verantwortung übernehmen und euch einen guten Trainer suchen. Das Leben des Hundes muss sich jetzt ändern. Nicht schleichend. Sondern von heute auf morgen. Sonst geht das nach hinten los.
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Wir fahren nur mal hin, er hat uns ausgesucht und wir konnten nicht anders.
Nur mal für andere Mitleser, welche sich demnächst einen Hund anschaffen wollen... bitte, bitte nicht diese Schiene fahren von "er hat uns ausgesucht"... das ist menschliches Denken, Kopf total ausgeschaltet, nur Herz und Bauch.
Das kann vielleicht mal gut gehen, kann aber genau so gut ganz fürchterlich in die Hosen gehen wie hier zu sehen (von bisher nur Kleinhunden gleich so eine problematische Mischung mit körperlichen und charakterlichen Herausforderungen).
Ich finde die Idee des "Dankbarkeits-Tagebuches" von @Schnappschildkroete wirklich toll! Macht das doch mal und ansonsten habt Ihr ja bereits viel Input und Anregungen erhalten.
Alles Gute für das "grosse Baby!"
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Heute morgen Sohn und Enkel da, stress pur.
Wir haben vor der Küchen und Wohnzimmertür Kindergitter, dann haben wir ihn in den Flur gebracht bis er wieder runter kam.
Ihr könntet euch jede Menge Stress ersparen wenn ihr für den Hund einen sicheren Rückzugsort in der Wohnung oder auch im Garten erstellt in den ihr ihn bringt wenn der Enkel da ist. Dort sollte er aber dann auch komplett in Ruhe gelassen werden und nicht ständig "besucht" werden. Ich sags mal so: Wegsperren damit der Hund Ruhe hat und nicht hochdreht, ist m.E.n. in solchen Situationen bei diesem Hund besser als ihn mitmischen zu lassen und dann sind wieder alle inkl. Hund gestresst.
Drinnen könnte es ein anderer Raum sein in den während dieser Zeit niemand muss, Wasser, Körbchen, Spielzeug rein.
Draußen kann es ein größerer abgetrennter Bereich im Garten sein oder auch der ganze Garten wenn er ausbruchssicher ist.
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ok.
Das mit dem Aussuchen war eigentlich ironisch gemeint.....
Das mit dem Trainer ist immer leicht gesagt, ich mache schon nix anderes mehr als rumzutelefonieren und e-mails zuschreiben.
Aber man bekommt entweder gesagt, wir haben geschlossen wegen Corona oder wir sind voll bis ende des Jahres.
Also es ist nicht so, das wir nicht wissen das wir einen Trainer brauchen.
Ach so wir haben auch den Hund von meinem Sohn großgezogen (Border Colli Berner Sennenhund mix).
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Seid ihr denn körperlich eingeschränkt oder warum könnt ihr dem Hund angeblich nicht gerecht werden?
Lauft ihr nur kurze Wege und das auch noch langsam?
Ist der reinrassige Bernhardiner sicher oder könnte es sich auch um einen "Moskauer Wachhund" gehandelt haben?
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Ach so wir haben auch den Hund von meinem Sohn großgezogen (Border Colli Berner Sennenhund mix).
Sorry, aber hast du nicht irgendwo gesagt dieser Hund sei heute aggressiv? ...
Nicht falsch verstehen, aber ein bisschen komisch ist das scho.
Setzt doch mal die Inputs hier um und schaut ob sich das bessern kann. Im schlimmsten Fall muss man seinen Radius erweitern. Hier kommt eine Trainerin mit Anfahrtsweg von 1h - das Geld ist es mir wert!
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Noch ein paar Fragen:
- Was soll denn heissen, mental zu schwach und nicht zu sportlich?
- Wie ist euer Hund motiviert?
- Was heisst denn "eingrenzen"?
Das konnten die mir auch nicht erklären (zu langsam in der der Hüfte um ihn zu begrenzen) Mental habe ich auch nicht verstanden.
Wie meinst du das, meinst lernbereit das ist er unheimlich, aber sowas wie aus oder nein will oder kann er nicht verstehen (obwohl wir das viel üben).
Sitz, Platz,Hand abklopfen das er Leckerli oder Spielzeug bekommt, Pfötchen geben rechts und links, sitzt wenn wir über die Strasse wollen, beim an und ableinen sitz machen, aber das sind ja nur Tricks und keine Erziehung.
Eingrenzen, Trainer hat versucht ihn immer zurückzuweisen so das er nicht zu meiner Frau rennt.
Zum Thema 2h Gassi gehen, ich habe zwei Tierärzte gefragt und Sie meinten das wäre bei ihm kein problem.
Ich habe extra nachgefragt da ich gelesen habe pro Lebensmonat 5 min mit einen Welpen Spazieren gehen.
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Ganz wichtiger Punkt finde ich, vergisst man oft. Hund soll das nicht, ok. Aber was soll er stattdessen machen? Er weiss leider nicht, was du von ihm möchtest 🤷♀️
Keine Ahnung ob das was hilft, aber ich geb dir einfach mal meine Erfahrung weiter.
Positives Verhalten belohnen ist wirklich wichtig. So merkt er, was ihr gut findet. (Bsp. er sitzt ruhig auf seinem Platz) das gerne mal belohnen, je nach Hund reicht ja wirklich ein "prima sitzt du auf deiner Decke" oder "toll machst du das".
Er weiss ja nicht, welches Verhalten ihrg erne von ihm hättet. Woher auch? Jedes Kommando muss ordentlich aufgebaut werden. Das vergisst man gerne 😉
Da gebe ich dir völlig recht.
Also erwartet ihr von eurem Hund, dass er einfach so "hört" ohne, dass ihr die Sachen die ihr von ihm wollt richtig aufgebaut habt? Wie das?
Da würde ich erst mal ganz kleinschrittig anfangen. Kann er überhaupt irgendwelche Kommandos sicher? Falls nein, würde ich da beginnen. 1 Kommando sauber aufbauen und schön ruhig belohnen! Anleitungen findet man überall im Netz oder auch in Büchern. Dann habt sowohl ihr, als auch der Hund auch mal ein Erfolgserlebnis.
Ansonsten wie ja schon oft hier geschrieben Programm sehr runterfahren und nicht ständig den Hund pushen. Keine Beute wie Bällchen und Knochen etc. frei rumliegen lassen. Damit vermeidet ihr Ressourcenverteidung.
Übrigens kommt ein guter Trainer nicht zu gefühlten 100 Terminen und er versucht auch nicht selber am Hund rumzuwerkeln. Er schaut euch und den Hund an und erstellt für euch einen Plan! Damit arbeitet ihr (!!!) dann erst mal und Termine gibt es nach Bedarf. Somit ist es nicht so dramatisch wenn einer von etwas weiter weg kommt.
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Wie meinst du das, meinst lernbereit das ist er unheimlich, aber sowas wie aus oder nein will oder kann er nicht verstehen (obwohl wir das viel üben).
Wie übt ihr denn "aus" und "nein"? Wenn der Hund es nicht versteht, ist es immer ein Trainingsfehler. Wenn ihr das viel übt(was heißt das?) und er es nicht versteht, müsst ihr einen anderen Trainingsansatz wählen.
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