Junghund mit andauernden Magen-Darm-Problemen
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Auf dem Weg waren wir bevor es den Rückschritt von heute gab. Eigentlich würde ich gerne noch dabei bleiben, da er Pferd erst seit 12 Tagen bekommt und bis dahin ganz gut vertragen hat...
Hätte er das nicht vertragen, wären wohl schon viel früher Reaktionen darauf gekommen. Deshalb würde ich, um ernährungsbedingte Beschwerden auszuschließen, erstmal ausschließlich dabei bleiben.
Was meint denn der Tierarzt zu den "mäßig vermehrten" E coli? (Ich geb aber auch ganz offen zu, ich traue HP nicht wirklich... um hier mit offenen Karten zu spielen. ;)) Ich hab mit den Dingern bisher noch keine Erfahrungen gemacht.
Die Zeckenmittel würde ich auch erstmal weglassen - da das Seresto seine Wirkung ja erst langsam entfalten muss, könnte das durchaus davon herrühren. Habt ihr viele Zecken? Wäre es ohne eine Weile machbar? Dann könnte man ja ggf., wenn ihr das möchtet, sobald sich alles ein wenig beruhigt hat noch einmal probieren, ob es wirklich davon kommt, und nicht von Futter oder Zusätzen.
Ich empfehle das Führen eines Tagebuchs mit Outputqualität, Futteraufnahme, Verhalten, ungewollt aufgenommenen Lebensmitteln, Medikamenten... so habt ihr einen guten Überblick, wann Beschwerden auftreten.
Vielen Dank für das Verständnis und eure Erfahrungen. Es tut gut zu wissen, dass man nicht alleine ist.
Ich denke, du bist hier in ganz guter Gesellschaft - viele von uns haben eine Menge durch, und wir profitieren viel von den Erfahrungswerten der anderen.
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Was ich da ja besonders interessant finde, ist die Frage darin, ob im Umfeld des Hundes jemand ist, der über stressbedingte Verdauungsproblematiken verfügt - da der Pudel sehr, sehr sensibel auf die Empfindungen seines Menschen reagiert, macht es für mich nur Sinn, das sich da auch immer öfter Problematiken bei der Rasse zeigen. Die Zeit, in der wir leben, ist enorm hektisch. Was es natürlich noch tragischer macht, dass sich das auch auf die Hunde zu übertragen scheint.
ich hatte vor 20 Jahren mal einen Hund in Pflege, der aus einer supernetten Familie kam, wo Mutter und Tochter unter Colitis Ulcerosa (hoffe, das schreibt man so) litten. Der Hund hatte permanent Durchfall, vertrug nichts, sämtliche Futter - damals gab es ja nicht so viel Auswahl, aber trotzdem - wurden probiert. Als Mutter und Tochter zu lange arbeiten mußten, zog der Hund probeweise für ein paar Wochen zu mir. Von Stund an hatte er keinen Durchfall mehr und hat alles vertragen. Er war halt auch sehr sensibel für seine Menschen
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Was ich da ja besonders interessant finde, ist die Frage darin, ob im Umfeld des Hundes jemand ist, der über stressbedingte Verdauungsproblematiken verfügt - da der Pudel sehr, sehr sensibel auf die Empfindungen seines Menschen reagiert, macht es für mich nur Sinn, das sich da auch immer öfter Problematiken bei der Rasse zeigen. Die Zeit, in der wir leben, ist enorm hektisch. Was es natürlich noch tragischer macht, dass sich das auch auf die Hunde zu übertragen scheint.
ich hatte vor 20 Jahren mal einen Hund in Pflege, der aus einer supernetten Familie kam, wo Mutter und Tochter unter Colitis Ulcerosa (hoffe, das schreibt man so) litten. Der Hund hatte permanent Durchfall, vertrug nichts, sämtliche Futter - damals gab es ja nicht so viel Auswahl, aber trotzdem - wurden probiert. Als Mutter und Tochter zu lange arbeiten mußten, zog der Hund probeweise für ein paar Wochen zu mir. Von Stund an hatte er keinen Durchfall mehr und hat alles vertragen. Er war halt auch sehr sensibel für seine Menschen
Danke für diesen total spannenden Erfahrungsbericht. Für mich passt das gerade einfach deshalb besonders zum Pudel, dieses Krankheitsbild...
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Hallo zusammen,
nachdem ich nun schon eine Weile still mitlesen und so auch schon einigen Input bekommen habe, möchte ich euch gerne von Carlos Problematik erzählen und hoffe auf weitere Tipps / Hinweise etc.
Carlo ist ein einjähriger Kleinpudel. Seitdem er bei uns ist (10 Wochen) hatte er immer wieder wechselhaften Kot, mal mit, mal ohne Schleimhülle. Ihm ging es dabei immer gut, er war fit und vital. Ich habe trotzdem 3 mal Kot gesammelt (Sammelproben) und einschicken lassen- immer ohne Befund.
Nach der Gabe es Spot-On Präparates übergab er sich plötzlich mehrfach. Wir haben das Mittel abgewaschen, er ging ihm wieder gut.
Im Februar dann Nüchtern-Erbrechen, Kot wie Wasser, Magengrummeln. Wieder Kot gesammelt und zum TA. Test auf Giardien positiv, es folgte eine Behandlung mit Gambamix (wie Spartix). Eigentlich ja für Hunde nicht zugelassen, allerdings hat mein TA wohl gute Erfahrungen damit gemacht. Giardien waren dann auch wirklich schnell weg, der Kot blieb aber breiig/schleimig.
Also wurde ein großes Kotprofil gemacht. Während der Giardienbehandlung haben wir kohlehydratreduziert gefüttert. Im Kotprofil kamen Clostridien perfingens und Candida, also Hefepilz raus. Die TA empfahl eine Ernährung mit RC Instestinal. Das hat Carlo nicht vertragen (Schmerzen, großes Kotmenge in grauer Farbe mit Schleim).
Wir sind dann zu einer THP gegangen. Sie hat uns eine Antikeimlösung und Myrrinhil Intest empfohlen. Wir haben beides 2 Wochen lang gegeben. Dazu hat er Zooplus Bio Pute (NF) mit zusätzlich Reis bekommen. Der Kot war oft schleimig. Dann plötzlich wieder Erbrechen. Erst nüchtern, dann auch Futter. Wir haben umgestellt auf Vet Concept Sana Pferd (NF) dazu Kartoffeln. Das Erbrechen ließ nach. Der Kot wurde besser. Das war letzte Woche.
Ich habe dann nochmal seinen Kot untersuchen lassen und ein Blutbild wurde gemacht. Beides habe ich angefügt.
Der TA meint, das sieht unauffällig aus und geht stark davon aus, dass wir das richtige Futter suchen und finden müssen. Die THP hat ein Mittel zur Aufbau der Darmschleimhaut und Tropfen gegen die e.coli aufgeschrieben. Wie ist eure Einschätzung dazu?
Diese Nacht der große Rückschritt: Durchfall und Erbrechen. Wir haben als erste Reaktion das Zeckenhalsband Serestro entfernt und hoffen, dass er darauf reagiert hat und es nun besser wird. Könnte es da einen Zusammenhang geben? Auf das Spot-on hat er ja auch mit Erbrechen reagiert?
Ich bin ratlos und verzweifelt. Es fühlt sich an wie ein Schritt vorwärts - 2 zurück. Bitte HILFE!
Und vielen Dank für das Lesen dieses langen Texts am Sonntagvormittag.
Viele Grüße
Hanna
Liebe Hanna, da habt ihr schon ganz schön was hinter euch, das tut mir leid für euch
Mit dem Blutbild kenne ich mich nicht aus, ich kann dir nur schreiben, wie wir mit den Unverträglichkeiten unserer Hunde bisher umgegangen sind.
Unsere TÄ bietet Testungen über Bioresonanz an, das hat uns damals bei dem Westiemix gezeigt, woher sein schubweises Nüchternerbrechen herkam, er verträgt kein Rind, damals seine Hauptproteinquelle, und Pferd auch nur wenig. Ich hatte versucht, ihn anfangs zu barfen, keine gute Idee, kam alles wieder raus und verzierte unseren Teppich . Er braucht recht viel gekochtes Gemüse zu seinem Nassfutter, Dose allein verträgt er nicht. Zu dem gekochten Gemüse koche ich inzwischen entweder Fleisch vom Huhn/ Pute oder gebe Reinfleischdose dazu.
Gegen Nüchternerbrechen hat hier beim Terriermix als erste Hilfe Slippery Elm sehr geholfen, also Rotulmenrinde gemahlen mit etwas Wasser zu einem Gelee verkocht und mit der Spritze eine halbe Stunde vor der Fütterung gegeben. Es kleidet den Magen aus und beruhigt ihn so. Zudem habe ich recht lange noch aufgequollene Flohsamenschalen mitgefüttert, die ebenfalls die Darmschleimhaut pflegen. Olewo Pellets sind ebenfalls eine gute Idee und machen den Kot fester.
Ich tendiere zu der Annahme, dass das Spot on und das Zeckenhalsband eine Krise ausgelöst haben. Manche Hunde vertragen diese Produkte nicht so gut oder sind gegen einen Stoff darin überempfindlich. Vielleicht lohnt es sich, die Wirkstoffe zu vergleichen, um den Auslöser zu finden.
Unsere TÄ behandelt auch homöopathisch und würde uns dafür zum Ausleiten wohl auch etwas geben. Grundsätzlich kann man auch Kohletabletten geben, wenn man das Gefühl hat, der Hund müsste Stoffe loswerden, die ihm nicht gut tun.
Zum Darmaufbau nach Giardien, da hatten wir mit unserem Wheatenbubele ja erst das "Vergnügen".
Bei ihm, weil er noch klein war und das Panacur auch noch durch einen Fehler der TA- Helferin in der falschen Dosierung erhalten hatte, habe ich mich echt in Unkosten gestürzt. Er hat nach einem festen Plan erhalten (ich zitiere mich mal aus dem Giardienthread):
An Aufbau gebe ich gerade:
Morgens, mittags, abends Artemisia annua gegen die Giardien, Usniotika , Kolloidales Silber
Fidavet Katadyn Paste morgens und abends bzw nach leerwerden Garon forte von Pernaturam (Pektin zur Darmpflege)
Heilmoor morgens und abends
Kokosöl 3x täglich
Anfangs auch Heilerde zu jeder Mahlzeit
Futtermedicus Optinature Darmplus mittags
Puur probiotic früh und abends
Inzwischen gebe ich nur noch einmal Kokosöl und früh Futtermedicus Darmplus und abends Puur Probiotic. Wenn das alles leer ist, möchte ich einmal eine Kur mit Sivomixx machen, die Inhaltsstoffe finde ich überzeugend, weil es mehrere Stämme verschiedener Keime enthält.
Zur Fütterung:
Ich bin vom Barfen zum Selberkochen gekommen. Ich bekoche beide Hunde mit Gemüse und Fleisch in verschiedenen Variationen nach einem Futterplan von der TÄ, dazu gibt es Vitamine, Öle und Kalk supplementiert. Demnächst wird ein neuer aktualisierter Plan für das Welpi erstellt, da er wächst und ich sicherstellen will, dass er alles bekommt, was er braucht.
Wenn du das mit dem Kochen dir vorstellen könntest, bis der Hund stabil wäre, um danach zu einem Diätfutter speziell für Darmproblematik zurückzukehren, wenn es wieder besser ist, würde ich Folgendes tun (natürlich alles in Absprache mit dem TA):
Erster Tag fasten lassen, evtl Slippery Elm geben. Zweiter Tag Morosuppe auf 3- 4 Portionen verteilt. Dritter Tag Morosuppe mit kleinem bisschen gekochter Süßkartoffel. Wird das gefressen und ist der Kot in Ordnung, kann man etwas gutes Öl (zb Hanföl) tropfenweise dazugeben und später eine Proteinquelle, zb reines Pferdefleisch (Muskelfleisch).
Dann hat man also Morosuppe, KH in Form der Süßkartoffel und Protein (Pferdefleisch).
Davon ausgehend kann man beginnen, alle 2 Tage etwas Neues einzuführen und zu gucken, ob er es verträgt. Kartoffeln statt der Süßkartoffel, Pastinaken, Zucchini, Feldsalat kleingehackt, Mangold, Spinat, Fenchel, geriebenen Apfel... dann kann man versuchen, ob der Hund Huhn verträgt oder Pute, weißen Fisch wie Hering oder Kabeljau... so hast du ein Gerüst, mit dem der Hund gut genährt wird.
Wird das alles vertragen und ist der Kot in Ordnung, kann man irgendwann anfangen, statt dem Fleisch Reinfleischdosen zu füttern, wenn man nicht auf Dauer selbst kochen will, und das Gemüse nach und nach durch getrocknete Gemüseflocken zu ersetzen.
Man kann mal probeweise Haferflocken oder Hirseflocken zugeben und gucken, wie es vertragen wird.
Irgendwann hat man einen Grundstock an Futter, das man gut geben kann. Es gibt auch Trofu aus nur einer Proteinquelle und ohne Getreide, das kann man entweder langsam einschleichen, wenn man lieber Trofu füttert, oder man verwendet es wie ich als Leckerli.
Ich würde zudem bis auf weiteres davon absehen, weitere Zecken- oder Ungeziefermittel anzuwenden und lieber auf Hausmittel wie Kokosöl und Schwarzkümmelöl äußerlich aufgetragen zurückgreifen, wenn die Zecken arg sind.
Gute Besserung!
Edit: Vergessen: für die Zähne gebe ich inzwischen getrocknete Hühnerfüße und rohe Hühnerhälse, also nicht die typischen Kauteile wie Schweineohr oder Rinderhaut, weil mir die Gefahr eines Rückfall (noch, beim Welpi) zu groß ist. Für den Senior hab ich eine Zeitlang so "Zahnverzauberer" gegeben, das wird aus Kokos gemacht und ist schön hart. Geben muss man was, wenn man nur Gekochtes verfüttert, aber auch da muss man gucken, dass es dem Hund gut tut und er es verträgt (hartes Brot zb verträgt der Senior gar nicht, das gibt Durchfall).
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Der Cortisolwert ist im Graubereich für Morbus Addison. Auch dazu könnten die Symptome durchaus passen. Hat Dein TA mal das Thema ACTH Test angesprochen?
Das war das, was mir auch ins Auge gestochen ist. Meine Hündin hatte einen ähnlichen Wert und ich habe den Test machen lassen. Beim Test war der Ausgangswert des Cortisols aber bei 5, insofern ist es halt auch eine Momentaufnahme.
In einer Facebookgruppe bezüglich Morbus Addison habe ich dann gelesen, daß der Tierarzt einer Nutzerin gesagt hatte, daß niedriger Cortisolwert oft bei Magen-Darm-Erkrankungen vorkommt. . Ich hatte dann nochmal nach der Erklärung nach dem Zusammenhang gefragt, aber sie hat leider nicht mehr geantwortet
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Was mich etwas stutzig macht, ist das häufige Erbrechen.
Mich auch. Finde ich ebenfalls ungewöhnlich, wenn es um Futtermittelunverträglichkeiten geht.
Der TA sagt, die Werte seinen für ihn unauffällig, weil Carlo nicht nüchtern war bei der Blutprobe.
Bei Leberwerten und Thrombozythen ist es aber völlig egal, ob der Hund nüchtern ist oder nicht.
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Ich empfehle das Führen eines Tagebuchs mit Outputqualität, Futteraufnahme, Verhalten, ungewollt aufgenommenen Lebensmitteln, Medikamenten... so habt ihr einen guten Überblick, wann Beschwerden auftreten.
Das habe ich gerade vorbereitet und ausgedruckt. Habe noch eine Spalte freigelassen, um Besonderheiten, die ihn vllt. positiv oder negativ stressen könnten (Besuch, besondere Spaziergänge,...) eingefügt. Vllt. haben wir so eine bessere Übersicht.
Erster Tag fasten lassen, evtl Slippery Elm geben. Zweiter Tag Morosuppe auf 3- 4 Portionen verteilt. Dritter Tag Morosuppe mit kleinem bisschen gekochter Süßkartoffel. Wird das gefressen und ist der Kot in Ordnung, kann man etwas gutes Öl (zb Hanföl) tropfenweise dazugeben und später eine Proteinquelle, zb reines Pferdefleisch (Muskelfleisch).
Dann hat man also Morosuppe, KH in Form der Süßkartoffel und Protein (Pferdefleisch).
Also wäre hier die Empfehlung erstmal auf Dosen zu verzichten und lieber frisch zu kochen? Ich denke, das könnte unser nächster Schritt sein.
Ich tendiere zu der Annahme, dass das Spot on und das Zeckenhalsband eine Krise ausgelöst haben. Manche Hunde vertragen diese Produkte nicht so gut oder sind gegen einen Stoff darin überempfindlich.
Er hat zumindest, seit das Ding ab ist, nicht mehr gebrochen. Eben hat er auch keinen Kot abgesetzt und er zeigt deutlich, dass er bereit wäre, was zu fressen ;). Da muss er heute durch.
Bei Leberwerten und Thrombozythen ist es aber völlig egal, ob der Hund nüchtern ist oder nicht.
Ich glaube, er hat sich primär auf die Bauchspeicheldrüse und den Wert bezogen, weil ich den explizit angesprochen habe und da dann auch nochmal den cPLI angesprochen habe. .
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Der Cortisolwert ist im Graubereich für Morbus Addison. Auch dazu könnten die Symptome durchaus passen. Hat Dein TA mal das Thema ACTH Test angesprochen?
Das war das, was mir auch ins Auge gestochen ist. Meine Hündin hatte einen ähnlichen Wert und ich habe den Test machen lassen. Beim Test war der Ausgangswert des Cortisols aber bei 5, insofern ist es halt auch eine Momentaufnahme.
In einer Facebookgruppe bezüglich Morbus Addison habe ich dann gelesen, daß der Tierarzt einer Nutzerin gesagt hatte, daß niedriger Cortisolwert oft bei Magen-Darm-Erkrankungen vorkommt. . Ich hatte dann nochmal nach der Erklärung nach dem Zusammenhang gefragt, aber sie hat leider nicht mehr geantwortet
achso, vergessen, der ACTH-Test war bei uns negativ, also alles okay
sie wäre auch eigentlich zu jung dafür gewesen, meinte der TA (war auch so 9 Monate damals)
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Murphy hatte auch immer Magen-Darm-Probleme bis wir angefangen haben für ihn zu kochen, natürlich mit Plan von der Uni Leipzig auf ihn zugeschnitten. Mittlerweile pürieren wir sein Futter und er hatte noch nie so schönen Kot und er hat auch noch nie so gern gefressen. Was ihm auch gut hilft ist Lefax.
Er hatte ja leider im letzten halben Jahr zwei Magendrehungen deshalb haben wir jetzt rumprobiert und auch nun endlich was gefunden das er wirklich gut verträgt und verdaut.
Edit: Mit dem Kochen kannst du auch auf weitere Wehwehchen echt gut eingehen und das Futter entsprechend anpassen.
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Also wäre hier die Empfehlung erstmal auf Dosen zu verzichten und lieber frisch zu kochen? Ich denke, das könnte unser nächster Schritt sein.
Ich kenne natürlich deinen Hund nicht und kenne auch nicht alle Hintergründe. Wenn aber alles tiermedizinische abgedeckt wurde und der TA sagt, der Hund wäre an sich gesund und es wurden ernste Erkrankungen ausgeschlossen, wäre das mein Weg, um den Magen und den Darm wieder ins Lot zu bringen.
Es gibt sehr gute Fleischdosen, aber ganz am Anfang und immer, wenn ein Hund gerade wieder krank war, habe ich lieber Fleisch vom Barfbedarf gekauft und selbst gekocht. Da weiß ich ganz genau, was drin ist. Ich habe dann auch keine Barf- Menü- Päckchen gekauft, wo Innereien, Muskelfleisch und anderes zusammen verrührt drin war, sondern wirklich echtes Muskelfleisch. Später kann man dann auch wieder Innereien mitkochen, ich füttere gern Putenherz, Pferdeherz in Würfeln, Putenmägen, Hähnchenherzen, Hähnchenleber. Blättermagen ebenfalls, den allerdings roh, wegen der Enzyme und natürlich nur in kleinen Portionen als Zusatz.
Am Besten ist es, man lässt sich einen Futterplan ausrechnen, wenn man dauerhaft bei Selbstgekochtem bleiben möchte, damit alle Spurenelemente drin sind.
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