Social Walk mit aufgeregten Junghund sinnvoll?
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Zitat
Social Walk mit aufgeregten Junghund sinnvoll?
Definitiv!
WENN der Socialwalk vernünftig angeleitet und geplant wird.
Bei unserer Hundetrainerin werden die Hund-Mensch Teams immer erst mal einzeln im persönlichem Umfeld kennen gelernt. Sie schaut, wie es Zuhause läuft und dann, wie es auf Spaziergängen weitergeht. Sie gibt da auch schon mal den ein oder anderen Tipp.
Zum Social Walk selbst kommen maximal 5 Teams - weniger, wenn sie meint, dass es sinnvoller wäre oder auch auf eigenen Wunsch.
Der Abstand zu den anderen Teams ist immer so groß, wie man es braucht. Es gibt keinerlei Kontakt unter den Hunden und es passiert alles an der Leine. (Kurz oder, wenn man schon Sicherer ist, auch an der 3-5m Schlepp). Es wird mit Umorientierung gearbeitet, über viel Belohnung. (Clicker, Leckerlis, Futterbeutel)
Während des Walks geht die Trainerin immer zwischen den einzelnen Teams hin und her, bleibt eine Weile bei einem, beobachtet und gibt eventuell weitere Tipps. Auch viel Lob für den Halter, was ich auch immer sehr schön finde.
Ich fand das für mich und meine unsichere Hündin immer sehr hilfreich. Wenn es für den jeweiligen Hund zu viel wurde, durfte man sich auch entweder zurückfallen lassen, oder das Training ganz beenden. Wichtig ist immer, dass das Training positiv endet.
Wir hatten auch immer mal aufgeregte oder unsichere Junghunde dabei und das hat gut funktioniert. Mit jedem Socialwalk, kam immer mehr Ruhe in die Hunde rein. (Sofern man die Tipps dann auch im Alltag umsetzt)
Das klingt ja Super. Jetzt weiß ich worauf ich dabei achten sollte :)
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