Border Collie - Falsche Wahl für mich?
-
-
Gandorf: jetzt muss ich doch mal fragen, weil ich nicht drauf komme, wen du meinst. Welcher Sheltie hier, hat Epi?
Der Nick der Userin fällt mir gerade nicht ein, aber der Hund heißt glaub Smilla. Ihre anderen Hunde heißen Peaches, Enya, Joey und Grisu(?).
Mich beeindruckt immer, wie gut die Userin das Leben mit Smilla handelt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Gandorf: jetzt muss ich doch mal fragen, weil ich nicht drauf komme, wen du meinst. Welcher Sheltie hier, hat Epi?
Der Nick der Userin fällt mir gerade nicht ein, aber der Hund heißt glaub Smilla. Ihre anderen Hunde heißen Peaches, Enya, Joey und Grisu(?).
Mich beeindruckt immer, wie gut die Userin das Leben mit Smilla handelt.
Dann müsstest Du Lucy_Lou meinen
-
Der Nick der Userin fällt mir gerade nicht ein, aber der Hund heißt glaub Smilla. Ihre anderen Hunde heißen Peaches, Enya, Joey und Grisu(?).
Mich beeindruckt immer, wie gut die Userin das Leben mit Smilla handelt.
Dann müsstest Du Lucy_Lou meinen
Genau!
Ich denke, dass Gandorf sie bzw. ihren Hund meinte. Zumindest fällt mir Smilla beim Thema Epi als erstes ein, weil ich die Berichte so gut finde.
-
Wobei ich sowas wie bei der Kleinen noch nie gehört habe. Also MIR ist in all den Jahren ausser meinem Cedric kurz vor seinem Tode noch kein Sheltie mit Epianfällen unter gekommen (und bei ihm war die Ursache nicht geklärt). Da kenne ich aber mehr Border mit Epi
-
Würdest du mit deinem Plan B oder C zweifeln und dich fragen, wie das Leben mit Border Collie gewesen wäre?
Im Forum kenne ich inzwischen eine Handvoll User, die erst den einfachen Hund genommen haben, um dann wenige Jahre später ihre eigentliche Wunschrasse anzuschaffen.Nicht jeder hat die Möglichkeit 2-3 Hunde zu halten und auch der Übungshund wird (hoffentlich!) 14-16 Jahre alt
Ich finde den Gedanken nachvollziehbar.
Allerdings muss man ja auch sehen, dass hier gar nicht von Ehrgeiz die Rede ist, sondern Hundesport nur in Frage kommt, dem Hund zu liebe.
Und selbst wenn - von sportlichem Ehrgeiz, ohne die Sportart überhaupt gewählt zu haben, geschweige denn aus eigener Anschauung zu kennen, zu sprechen? Finde ich etwas verfrüht.
Schlussendlich ist ein BC noch lange nicht der beste Hund für jeden ehrgeizigen Sportler und jeden Sport. Das muss einem schon liegen.
(Ich habe mit u.a. deshalb mit Agility aufgehört, weil mich das Bellen der BCs der Gruppe, die gleichzeitig mit uns trainiert hat, so dermaßen gestresst hat, dass ich das einfach nicht mehr abkonnte. So kann es auch gehen. Es gibt sicher BC, die ruhig arbeiten können, das mag ich nicht beurteilen, es scheint nur irre schwer zu sein, das hinzukriegen)
Ja, für manche geht die Entwicklung irgendwann zum BC. Für sehr sehr viele jedoch nicht. Das ist ja alles andere als eine erwartbare Entwicklung.
Hier sind die genannten Gründe für einen BC, dass er ein aktiver Hund ist und man dadurch mehr zum Rausgehen animiert werden möchte. Genau das passt nicht zum BC, weil doch einiges dazu gehört, einen reizoffenen, sensiblen Hund so zu halten, dass er ein unkomplizierter Begleiter ist, mit dem man stundenlang rumstromern kann. (Ich hätte da gar nicht in Richtung Hütehund geschaut, aber das mögen persönliche Vorlieben sein).
Von sportlichen Ehrgeiz lese ich nichts.
Ich wäre da dem Hund zuliebe zurückhaltend. Und ja, manche Ziele, WENN man denn dann feststellt, dass es das richtige Ziel ist und man das auch wirklich möchte, muss man sich im Leben erarbeiten - gerade sportliche. Das finde ich gut und richtig so.
Denn wenn man mit dem Ziel, von dem, man glaubte, es zu haben, total unglücklich wird - das ist mindestens ebenso wahrscheinlich wie das Gegenteil. Auch dann lebt der erste Hund 15 Jahre. Aber nicht glücklich, und man selbst auch nicht.
Da muss man Chancen und Risiken halt gut abwägen.
-
-
Letztendlich kann das aber nur die TE beurteilen, wie ernst es ihr ist und sich hier zu informieren ist doch einer der ersten Schritte. Nicht der Letzte. Ja, ist unbeliebt, aber es bringt doch auch nichts, wenn lauter Leute über Rassen informieren, die die Rassen gar nicht wirklich kennen. Oder das Rassen empfohlen werden, die es kaum gibt - wo man sich dann schon fragt, woher die User alle diese Rassen beurteilen können.
Es gibt doch auch gar nicht mehr den einen Border Collie.
Wenn man sich einen guten Züchter im Bereich Show-Linie sucht und vorab einen BC-Erfahrenen Trainer an die Hand nimmt, sich vor Einzug schonmal über den gewünschten Sport informiert (was immer Sinn macht), warum soll das dann in die Hose gehen? Besser informieren kann man sich doch gar nicht. Ja, ist halt entsprechend aufwendig, so ist das halt als Neuling. Aber so wie ich das rausgelesen habe, geht die TE es doch sowieso langsam an.
Was in die Hose gehen wird: in den Kleinanzeigen den nächstbesten Wurf raussuchen und dort einen Welpen kaufen, weil "Hauptsache BC". Aber auch das kann keiner Verhindern. Und auf mich macht die TE nicht den Eindruck, als wäre sie unüberlegt. Dann wäre sie nicht hier und würde fragen, ob die Rasse passt.
Die TE muss sich halt selbst fragen, ob so ein aufwendiger, steiniger Weg ihr Ding ist und sie das dann auch bereit ist durchzuziehen. Geld und Zeit zu investieren für ihre Traumrasse. Oder, ob man dann nicht was uUnkomplizierteres nimmt, weil man sich da noch gar nicht so einschätzen kann oder einfach weiß, dass einem das zu viel Aufwand wäre. Was übrigens völlig ok ist!
Liebe TE, hier sind ganz viele BC-Halter mit enormer Ahnung. Hier sind verschiedenen Typen vertreten. Lies dich durch die BC-Threads. Knüpfe Kontakte zu Züchtern und Sportlern. Geh in einen Hundeverein und schau dir an, welcher Aufwand dahintersteckt. Lass dir gute Trainer empfehlen und dich vor Ort unterstützen, ob dein Umfeld passt kann hier kaum einer beurteilen. Informiere dich vor allem in den ganzen Neulings-Threads über das Worst Case und das negative Potenzial dieser Rasse und wie es dazu kommt. Und wenn es doch eine andere Rasse werden soll: Hier sind viele Rassen vertreten und es gibt einen Rasseberatungs-Thread.
-
retrieverlove habe ich das richtig verstanden, dass du nach Golden/Labbi als Nächstes einen Aussi willst, weil die mehr WTP haben?
Ich kenne nur 2, aber die haben beide deutlich weniger WTP als die Labbis/GR die ich kenne...nur so aus Interesse
Echt? Ist ja lustig!
Mmh also meinst du Goldie/Labi aus AL oder SL? Die meisten Aussis die ich im training kennen gelernt haben haben einen recht starken WTP aber das ist halt auch frage der Zucht...
Also wenn ich ehrlich bin ists noch nicht klar. Mein Labi z.B. hat schon einen sehr stark ausgeprägten WTP. Meinem Goldie dagegen ist alles schnell einmal zuviel
Ein Aussie hat WTP, aber nicht mehr als ein Goldie oder Labbi. Da muss ich dich leider enttäuschen. Gerade die SL ist oft sehr dickköpfig und nicht mehr so führerweich, wie sie es eigentlich wären. Die verweigern auch Ihrem Menschen Dinge. Das würde eine AL niemals tun! Willst du WTP, WTW und eine gewisse Leichtführigkeit, weil der Aussie seinem Menschen gefallen möchte und dafür alle tut (die meisten machen das wirklich nur für ihrem Menschen und nicht, weil sie es wollen) wäre eine Misch-/AL besser.
-
Naja, je nachdem muss man vorallem mit einem Will to weiß es besser als du Frauchen rechnen.
Ja, das stimmt total, kann ich absolut unterstreichen.
Ist aber auch eine Art WTP, halt antizipierend.
Oft hebe ich die Hand, um Silver was zu zeigen, aber eh ich zu was komme sie schon: "Lass mal stecken..., ich weiß eh schon was du willst..." - vorauseilender Gehorsam, der sich halt nur nicht immer unbedingt mit dem deckt, was man eigentlich wollte.
Muss man können - und ich mag das. Lieber als einen Hund, den ich zig mal motivieren muss und der dann doch nur halbherzig mitmacht. Über den überschäumenden Arbeitseifer meiner Silver kann ich lachen und den kann ich händeln. Mit einem Hund, der trotz Schenkelklopfen, Händeklatschen, "auf, auf, auf...!" dann doch nur wie ne flügellahme Ente mitmacht, wäre ich unglücklich.
Man muss eben wissen, was man selbst für ein Typ ist.
Und dafür muss man die Hunde einfach mal live erlebt haben.
Was immer auch empfehlenswert ist: wenn es wieder erlaubt ist, einfach mal ein Hundesport-Turnier besuchen und zugucken. Man kann die Zuschauer dazu befragen, unter Umständen Hundehalter ansprechen und sieht da auch ganz gut gewisse Unterschiede, was das Temperament angeht, auch wenn man selbst nicht vorhaben sollte Hundesport zu machen. Einfach, um sich nen Eindruck zu verschaffen.
-
Also MIR ist in all den Jahren ausser meinem Cedric kurz vor seinem Tode noch kein Sheltie mit Epianfällen unter gekommen (und bei ihm war die Ursache nicht geklärt). Da kenne ich aber mehr Border mit Epi
Ich war mal im Hotel Wolf auf einem Seminar, da starb währenddessen ein Sheltie an Epilepsie.
War sehr tragisch...
-
Mir fällt bei diesem Thread unweigerlich ein, dass ich in meinem Umfeld auch genug langjährige Halter kenne, denen es schwer fällt sich selbst realistisch einzuschätzen. Da wurde auch schon vorm Welpenkauf ganz begeistert verkündet, man wollte Hundesport machen. Es wurden konkrete Sportarten genannt oder "was dem Hund halt liegt". Das waren erfahrene Hundehalter die teilweise schon 2-3 Hunde hatten! Da kamen schon Aussagen wie "bei dem was ich vor habe, bräuchte ich eigentlich einen Mali".
Pustekuchen. Als dann klar wurde, dass das viel aus Rumstehen, Engagement und Zeit besteht, wurde das neue Hobby schnellstens wieder abgeschafft. Und die guten Vorsätze gleich mit. Gassi muss reichen, vielleicht 1x pro Woche bisschen Gruppenstunde - aber nicht zu anstrengend, man will ja keine Prüfungen machen!
Auch langjährige Halter können das nicht zwangsläufig einschätzen oder haben automatisch Ahnung. Der 0815 Hundehalter kommt mit Hundesport doch gar nicht in Berührung. Da muss man sich - aus Fairness zum Tier - vorher gut informieren und sich selbst einschätzen. Wenn man nicht weiß, ob man wirklich Lust hat sich die nächsten Jahre zu binden, dann sollte man eine Rasse nehmen, die anspruchsloser ist.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!