Qualitativ gutes und günstiges Trockenfutter?

Falscher Thread. Sorry.

Welches Trofu kostet denn überhaupt 10€/kg? Vielleicht in ganz kleinen Gebinden.

Defu als hochwertiges Demeter Bio Futter hat im 12,5kg Gebinde einen Kilopreis von 4,80€.

Tierarztfutter (Royal Canin - kann man jetzt über die Hochwertigkeit streiten, ist aber im Regelfall eher hochpreisig) bekomme ich für einen Kilopreis von 5,64€.

Ich würde tendenziell mitgehen bei dem Gedanken, dass man nicht linear sagen kann „je teurer, desto besser“, aber aus der Aussage kann man doch längst nicht schließen, dass andersrum alles teure Futter rausgeschmissenes Geld ist.

Zitat von Der Malteser

Ich will niemanden davon abhalten, 10€ für das kg Futter auszugeben.

Habe ich ja oben bereits geschrieben.

Ich wollte hier nur Infos haben zu guten aber günstigen Futtermarken.

Das geht aus meiner Erfahrung in anderen Bereichen der Discounter nur mit deren Eigenmarken.

Die Stiftung Warentest scheint das ja mit ihrem Test von Nassfutter bestätigt zu haben.

Nur wundert mich, dass hier im Thread dann die Meinung vorzuherrschen scheint, dass günstige Preise nicht für gutes Futter stehen können.

Vielleicht sind die meisten Hundehalter einfach der Meinung, dass nur das teuerste Futter für ihren Liebling gerade gut genug ist.

Günstiges Futter hat dann von vornherein vermutlich eher schlechte Karten.

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Welches Ziel/welche Ziele verfolgst Du denn mit der Fütterung Deines Hundes?

Welche Definition entspricht denn hier "günstig"?

Möchtest du bestimmte Marken genannt bekommen oder geht es Dir um eine allgemeine Diskussion?

Teuer, günstig und Qualität sind halt recht schwammige Begriffe, vor allem dann, wenn man sie in Bezug setzt. So kann etwas auch objektiv günstig sein, für die Qualität dann aber trotzdem verhältnismäßig teuer.

Günstig bei guter Qualität finde ich bspw. das Defu Trockenfutter. Sogar richtig günstig, wenn man bedenkt, dass das auch noch bio ist. Allerdings gäbe es das nicht im Discounter und müsste bestellt werden. Bei Dm gibt es beispielsweise das Insect Dog, das ich gut finde, sofern man Insekten als Proteinquelle verfüttern möchte. Das wäre, Deiner Preisspanne nach zu urteilen, im preislichen Mittelfeld. Im preislichen Mittelfeld fallen mir ansonsten noch Josera, je nach Sorte Wildborn und BestesFutter ein. Und bei Köbers könnte man schauen. Das wäre nochmal ein etwas günstigeres Futter.

Das waren jetzt Futtersorten in der Preisklasse 3-6€ je kg.

Ich verstehe bei einem Malteser irgendwie nicht den Drang, ein günstiges Discounterfutter füttern zu wollen. Ich meine, kann man ja machen, vor allem wenn der Hund es verträgt, wieso nicht.

Aber egal, ob man jetzt super hochwertige Bioprodukte füttert oder von Lidl die Eigenmarke oder Barf - bei so einem kleinen Hund ist doch der Preisunterschied recht gering. Es ist ja nicht so, als müsse man zwei Riesenschnauzer im Leistungsbereich durchfüttern.

Bei so einem kleinen Hund ist Futter der geringste Posten auf der Monatsrechnung der Unkosten. Und wenn es jetzt 5Euro mehr oder weniger im Monat sind, macht es den Braten nun auch nicht fetter.

Beim Rest muss doch jeder selbst wissen, was "gut" bedeutet.

Ich hab mal die Rocco Dosen wieder rausgekramt und finde, die stinken einfach richtig schlimm. Und unser alter Hund hundelt danach auch richtig. Also wurden wieder die guten Hermanns Dosen gekauft, im Angebot zwar, aber doch schon nicht günstig. Bei 2 kleinen Hunden bricht mir das nicht das Genick und unser Hund riecht auch wieder nach nix.

Zitat von Der Malteser

Nur wundert mich, dass hier im Thread dann die Meinung vorzuherrschen scheint, dass günstige Preise nicht für gutes Futter stehen können.

Vielleicht sind die meisten Hundehalter einfach der Meinung, dass nur das teuerste Futter für ihren Liebling gerade gut genug ist.

Günstiges Futter hat dann von vornherein vermutlich eher schlechte Karten.

Ich möchte dich nicht überzeugen.

Aber das Futter, was ich kaufe für meine Lieblinge muss nicht teuer sein, sondern ausgezeichnet. Deshalb, kaufe ich Lebensmittel und stell das Futter selbst zusammen.

Das ist günstig und sehr gut.

Du möchtest Champagner, aber nur den Preis einer Plasteflasche Wasser zahlen.

Das ist schwer machbar.

Ich finde, gut ist, was der Hund verträgt, womit es ihm gut geht. Das kann was günstiges sein, kann aber auch was teures sein.

Meine Erfahrung ist, dass teures Futter nicht auch gleichzeitig gut (oder passend) sein muss.

Bei so einem kleinen Hund würde ich aber bei der Futtersuche nicht vorrangig auf den Preis schauen. Am Ende frisst und verträgt er, was er frisst und verträgt. Und gerade bei kleinen Säcken sind das wirklich Peanuts, was man sich da spart. Wirklich sparen tut man mit großen Säcken, die bei einem kleinen Hund keinen Sinn machen. Da gibt es dann auch niedrigere Kilopreise, macht ja Sinn.

Ich habe bei mir die Futterkosten übrigens immer für "Futter pro Monat" ausgerechnet, nicht nach Kilopreis. Die Fütterungsempfehlung liegt je nach Sorte oftmals höher oder niedriger. Da wirst du dann feststellen, dass die Unterschiede gar nicht so groß sein werden, wenn du nur einen Hund von ein paar Kilo hast.