Qualitativ gutes und günstiges Trockenfutter?

  • Ich werfe mal kurz ein, dass die günstigsten Trockenfutterpreise bei großen Säcken erreicht werden. Daran frisst so ein kleinen Hund dann monatelang, und irgendwann mag es nicht mehr, weil es zu alt geworden ist. Und schon ist der Preisvorteil dahin…

    Ich kaufe maximal zwei Kilo Säcke, damit ich nicht die Hälfte wegschmeißen oder verschenken muss. Mein Hund wiegt auch fünf Kilo.

  • Ich füttere aktuell Josera Young Star, da hat der 15kg Sack einen Kilopreis von 2,93€/kg. Beim Juniorfutter gibt es höhere Mengenangaben, würde ich aber bei der Marke bleiben (zB Lamm und Reis), dann wäre der Erwachsenenfutter Sack für 15kg => 2,67€/kg.

    Bei diesem Futter bekäme ein 5kg Hund 65g pro Tag. Gehen wir von 31 Tagen aus, wären das 2,015kg im Monat. D.h. ein Beutel reicht 7,44 Monate beim Ausgewachsenen Hund. 2 Säcke sind sogar nochmal günstiger.. 76,99€ / 12 Monate .. macht 6,42€ Futter pro Monat.


    Da hast du aber noch keine Leckerlies, Kaukram oder ähnliches - braucht man nicht unbedingt, ist aber irgendwie schade ohne. Wenn das schon zu teuer ist, muss man wirklich schauen, ob und inwiefern das Sinn macht? Das ist jetzt nur ein Futter von mehreren. Ich bin damit ganz zufrieden eigentlich, aber es gibt ja auch Hunde, die das nicht vertragen. Dann muss man mehr zahlen.

    Wenn du nun wirklich viel Pech hast und einen Hund erwischst, der gegen alles allergisch ist und spezielle Fütterung braucht - was machst du dann? Das ist nicht böse gemeint, sind aber alles Fragen, die man sich leider Gottes stellen muss.


    (Irgendwo hatte ich neulich gelesen, dass man es auch "Portionsweise" Einfrieren könnte. Ob das so stimmt? Müsste man nochmal recherchieren)

  • Ich habe hier absolute Mäkler und ein Trockenfutter, dessen Sack schon 6 Wochen auf ist, frisst keiner mehr freiwillig. Ich ziehe deshalb einen Teil des Trockenfutters, wenn der Sack geöffnet ist, vakuum in Beutel und gut ist. Riecht auch noch nach Monaten frisch und intensiv und wird bis zum letzten Krümel gefressen.

  • Bis n Kleinhund den 15Kilo Sack aufgebraucht hat, haben Futtermotten schon die Hälfte gefressen.

    Insektenfütterung soll aber eh nicht so schlecht sein (Wobei die hier eher ge- als verfüttert würden)

  • Bis n Kleinhund den 15Kilo Sack aufgebraucht hat, haben Futtermotten schon die Hälfte gefressen.

    Insektenfütterung soll aber eh nicht so schlecht sein (Wobei die hier eher ge- als verfüttert würden)

    Danke bestens😳

  • Was ich halt wirklich nochmal empfehlen könnte, wenn du wirklich aufs Geld achten musst, ist eben das Lidl Orlando Pure Taste (gibt es einmal mit Huhn und einmal mit Rind) 1,5kg für 4,49€ soweit ich mich erinnere. Also um die 3,33€ für 1kg. Und das Wild Root aus dem Aldi gibt es mit Huhn, Rind oder Pute glaube ich. Ebenfalls so um die 5€ für 1,5kg.


    Soooo schlecht finde ich die wie gesagt nicht. Gibt auch noch Nassfutter davon.


    Guckt dir das einfach mal an.

  • Der Malteser


    Ihr solltet, auch euch selbst zuliebe (denn es gibt nur wenig schlimmeres seinen Hund z.B. bei Krankheit leiden zu sehen, weil man die Behandlungskosten nicht zahlen kann) ausrechnen ob ihr euch einen Hund leisten könnt. Das ist nicht böse oder überheblich gemeint, aber wenn 15€/Monat für Futter schon nicht wenig Geld ist für euch, ist das nicht abwegig.


    Man muss gewiss nicht wohlhabend sein um einen Hund zu haben, aber für keinen Hund würde ich mit weniger als 80€ Fixkosten im Monat rechnen. Denn nebst Futterkosten (und die sind im Verhältnis gering bei einem 5kg Hund) fallen:


    - Tierarzt (Impfungen, Wurmkuren, Ungezieferschutz, Blutbild, Allgemeinuntersuchung)

    - Steuer

    - Versicherung


    an. Dazu ggfs. Hundeschule/Hundetrainer.


    Eine Rücklage von mind. 500€ nur für den Hund empfehle ich wirklich jedem Hundehalter - und die sind auch ohne OP schnell weg. Und dazu, wenn man nicht mehr Rücklagen besitzt, eine gute OP-Versicherung.


    Bei meinen Hunden hat nur eine Diagnose zwischen 500€-2.400€ gekostet. Und da war noch keine Behandlung drin.


    Auch der Hund selbst ist nicht günstig. Ein Malteser vom Züchter, puh, ich würde da mit über 2.000€ rechnen. Kauft bitte nur vom Züchter. Malteser aus dem Tierschutz, glaube ich nicht dran.

  • Aktuell sind die aus dubiosen Quellen doch auch nicht wirklich billiger.

    Auch wenn es nicht ganz zum Thema passt, hier gibt es doch einen Thread, in dem es darum geht, was man im Monat für die Hunde ausgibt. Das finde ich sehr interessant, um mal zu sehen, was auf einen zukommen kann (auch wenn sicher Posten dabei sind, die man persönlich so sicher nicht hätte/für überflüssig hält)

  • Die 15kg Tüten machen bei einem 6 Kilo Hund (wird übrigens ein Havaneser) tatsächlich nicht so viel Sinn, wenn sie geöffnet nur rund 3 Monate halten.


    Ich habe heute noch mal bei Fressnapf etwas geschaut:


    Da gibt es tatsächlich einige Sorten, bei denen auch die 3-4kg Tüten einen Kilopreis zwischen 2-3€ haben.


    Darunter so bekannte Sorten wie Frolic und Pedegree.

    Aber auch Multifit und Purina.


    Ist da eine Sorte dabei, von der man eher Abstand nehmen soll?


    Gibt es hier im Forum Halter, die solche Sorten seit Jahren verfüttern ohne Probleme und sich trauen, sich hier zu outen? xD

  • Du musst selbst wissen, was Du tust und wovon Du Abstand nimmst Die Infos hast Du. Zwingen, sie zu glauben, kann Dich eh keiner.


    Meine Eltern haben viele Jahre Frolic und Pedigree gefüttert. Ob das mit Schuld daran hatte, dass ihre Hunde deutlich früher (jetzt schon dreieinhalb Jahre) und in schlechterem Zustand verstorben sind als meine alte Dame (die Mittelklassefutter und Selbstgekochtes bekommt) :ka: Ich hab kein Interesse daran, es auszuprobieren.

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