Zweithund sinnvoll, oder besser doch nicht?
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Also ich würde meinen Hund nicht im Auto parken, wenn ich gar nicht mit dem Auto irgendwohin fahre, sondern Alltagssituationen beim normalen Gassi separat trainieren möchte. Da würde auch kein Ablegen helfen. Vielleicht steh ich auch auf dem Schlauch, aber es gibt ja jetzt nicht nur Training auf dem Platz
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Also ich würde meinen Hund nicht im Auto parken, wenn ich gar nicht mit dem Auto irgendwohin fahre, sondern Alltagssituationen beim normalen Gassi separat trainieren möchte. Da würde auch kein Ablegen helfen. Vielleicht steh ich auch auf dem Schlauch, aber es gibt ja jetzt nicht nur Training auf dem Platz
Ansichtssache. Ich bin da aber ganz bei Dir. Locker 75% des Trainings meiner Hunde hat in alltäglichen Situationen und Gassigängen stattgefunden.
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Also ich würde meinen Hund nicht im Auto parken, wenn ich gar nicht mit dem Auto irgendwohin fahre, sondern Alltagssituationen beim normalen Gassi separat trainieren möchte. Da würde auch kein Ablegen helfen. Vielleicht steh ich auch auf dem Schlauch, aber es gibt ja jetzt nicht nur Training auf dem Platz
Ansichtssache. Ich bin da aber ganz bei Dir. Locker 75% des Trainings meiner Hunde hat in alltäglichen Situationen und Gassigängen stattgefunden.
Auf dem Gassigang trainiere ich eher die normalen Gassi-Etiquette. Auf dem Weg bleiben, Kommen wenn man gerufen wird, Absitzen damit Jogger, Radfahrer, etc. passieren können. Das geht auch mit zwei Hunden wunderbar. Ich hatte da nie das Gefühl, dass ich irgendwie überfordert wäre. Auch nicht als Hunter Welpe/Junghund war. Im Gegenteil, Hunter hat sich so viel von Newton abgeschaut. Er saß mir z.B. mit knapp 12 Wochen nach dem Abruf schon perfekt vor. Weil Newton es ihm einfach so vorgemacht hat.
Wenn ich explizit Dinge trainieren will… Besagte Ablage, z.B. Dann mache ich das separat. Dafür fahre ich auch nicht jedes Mal auf den Platz… Und dann mache ich es so, dass der eine Hund arbeitet und der andere Hund in der Box sitzt oder eben abliegt.
Und das ist für mich eben kein „Alleine sein“. Denn es sind ja beide Hunde dabei. Nur der eine Hund muss eben kurz warten bis er dran ist. Und der der dran war, muss dann eben kurz warten bis wir fertig sind. Und wenn man das regelmäßig so macht, kennen das die Hunde auch schnell und dann läuft das.
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Du weißt aber vorher nie was nötig ist. Ich gehen 1x am Tag getrennt weil der Jungspund den kompletten Fokus braucht.
Übrigens kann mein Alter auch schlecht alleine bleiben. Aber das ist für die 30 Minuten einfach mal zu ertragen.
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Bei etlichen Alltagsproblemen kann man aber halt nicht beide Hunde mitnehmen und gleichzeitig händeln. Beispiel Leinenpöbelei - da kann es durchaus nötig sein, mit den Hunden eine Zeit lang sogar überwiegend getrennt spazieren zu gehen.
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Ich habe gelesen, dass du erstmal ohne 2.Hund weitermachst.
Ich hätte es auch empfohlen. Franzi kann nicht alleine bleiben und ist draussen unsicher. Dazu kommt dann ein neuer Hund. Und du musst immer mit beiden Hunden raus. NIE, kannst du mal schnell alleine was üben draussen. Und 2 Hunde mit Baustellen draussen potenzieren sich mehr als 2 Problemen. Davon kann man ausgehen.
Und allerschimmsten Fall, hast du 2 Hunde, die nicht alleine bleiben können, denn auch das müsstest du ja dann mit dem neuen Hund üben. Für den wäre di Gleichung: nie mit Franzi gemeinsam alleine, immer nur verlassen vom Frauchen UND Franzi.
Und warum man mal mit 2 oder mehr Hunden auch mal nur mit einem Hund was machen will, muss, kann ist so unterschiedlich wie nur was.
Mögliche Gründe sind zum Beispiel Krankheit/Unfall eines Hundes oder des Menschen.
Tierarztbesuche
1000 Sachen fallen mir ein...
Wieso sollte man getrennt Gassi gehen? Hunter ist jetzt drei Jahre da und die Male wo ich getrennt Gassi gegangen bin, kann ich an zwei Händen abzählen. Vielleicht einmal im halben Jahr... Und dann war es meist der Umstände geschuldet. Da war einer von beiden Hunden noch oder schon in der Betreuung, z.B. Weil ich gerade vom Urlaub oder Trainingslager zurück kam oder auf dem Sprung dorthin war.
ich bewundere dich. Du machst immer alles total klasse und es ist alles kein Problem. Wie schön ist deine Welt.
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Ja, wie ich bereits geschrieben habe, ist das Thema Zweithund für uns erst mal ad acta gelegt und in der Entscheidung haben uns die Beiträge hier alle sehr geholfen!
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ich bewundere dich. Du machst immer alles total klasse und es ist alles kein Problem. Wie schön ist deine Welt.
Vieles ist Einstellungssache. Anderes einfach Planungsgeschick.
Ich habe zwei easy Hunderassen. Der Zweithund zog ein als der Ersthund bereits vollkommen unkompliziert und relaxt war. Ich selbst bin eher pragmatisch veranlagt.
Heute aktuelles Beispiel... Weil du sagtest bei Tierarztbesuchen müsste man getrennt gehen... Heute geht es mit Newton zum Impfen. Da kommt Hunter einfach mit. Er stört doch nicht. Weder mich noch den Tierarzt. Klar ist es nicht nötig, dass er mitgeht... Aber wieso sollte ich ihn hier lassen? So kann ich den Spargeltarzan schon mal wieder wiegen...
Dass es mal Gründe geben kann, nur mit einem Hund unterwegs zu sein. Ja, logisch. Gibt es bei mir auch. Aber ich habe mich dafür entschieden, zwei Hunde zu haben und dann muss ich meiner Meinung nach auch schauen, wie ich meinen Alltag mit beiden Hunden geregelt bekomme.
Ganz davon abgesehen hat auch nicht jeder Zeit, grundsätzlich separat Gassi zu gehen. Ich gehe jeden Tag 1,5 bis 2 Stunden. Wenn man das verdoppelt, sind das drei bis vier Stunden. Ich arbeite Vollzeit, führe alleine einen Haushalt, habe ein aufwändiges Hobby (mit Hund), gelegentlich möchte ich auch mal was mit Freunden unternehmen. Naja, da gehe ich auf jeden Fall lieber mit beiden Hunden zusammen. Auch wenn es ggf. anstrengender ist als mit einem Hund. (Wobei ich das gar nicht so empfinde!)
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RafiLe1985 Du neigst einfach extrem dazu von dir auf alle anderen zu schliessen. Als du nur Newton hattest konntest du auch viele Probleme nicht verstehen, weil er eben einfach war. Hunter hat dir da etwas die Augen geöffnet, zumindest was das alleine bleiben anbelangt.
Dennoch hört für dich noch immer die Welt da auf wo deine Probleme enden.
Ja, nicht jeder hat Zeit getrennt Gassi zu gehen, muss man sich eben nehmen, wenn es nicht anders geht. Leinenpöbeln ist da ein gutes Beispiel, aber es gibt noch viele weitere Probleme die mit Einzelspaziergängen gelöst werden müssen.
Nur weil deine Hunde das nicht brauchen, heisst das nicht, dass es bei anderen nicht notwendig ist.
Abgesehen davon, dass es enorm wichtig sein kann, dass auch ein Hund mal alleine bleiben kann.
Du wirst einiges dazulernen solltest du tatsächlich mal ein DD dein Eigen nennen.
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RafiLe1985 es geht gar nicht um deine Hunde.
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