Ähnlicher Hund wie Vorgänger?

  • Zum Thema falscher Name - ich nenne Geri manchmal versehentlich auch Freki. Er hört da drauf, absurderweise. Bei Garmr, der so anders aussieht passiert es mir nicht. Aber ich denke das nehmen uns die Hunde eh nicht übel 😊

  • Wie habt Ihr entschieden?

    Ich hatte zuerst 4 Schäferhunde nacheinander und jetzt den 3. Dackel und ich persönlich finde überhaupt nichts verwerflich daran, den neuen Hund mit einem der anderen zu vergleichen, ganz im Gegenteil, jeder Hund ist einzigartig und ich finde es interessant und schön, dass manches gleich ist und manches anders.

    Da meine Hunde immer sehr schnell nach dem Tod des vorherigen Hundes eingezogen sind, kam es anfangs auch öfter mal vor, dass aus Versehen der Name des vorherigen Hundes verwendet wurde beim Rufen oder Erzählen über den neuen Hund.

  • Ich hatte zuerst 4 Schäferhunde nacheinander und jetzt den 3. Dackel

    Ich glaube das beschreibt meine Zukunft xD Dackel - ein Leben ohne ist möglich aber sinnlos (da klau' ich mir ganz frech mal das Zitat ;-))

  • Ich hatte zuerst 4 Schäferhunde nacheinander und jetzt den 3. Dackel

    Ich glaube das beschreibt meine Zukunft xD Dackel - ein Leben ohne ist möglich aber sinnlos (da klau' ich mir ganz frech mal das Zitat ;-))

    Sei aber darauf gefasst, dass du lange Zeit verzweifeln wirst beim Dackel wenn du einen DSH gewohnt bist. Mit derselben Erziehungsmethode kommt man beim Dackel i.d.R. nicht sehr weit.

    Mein 1. Dackel war daher mein "Übungs"dackel, den hatte ich zeitgleich mit meiner letzten Schäferhündin, der hat noch nicht so gut funktioniert wie die beiden folgenden Dackel. Die hör(t)en nämlich 1a, können überall frei laufen, sind keine Kläffer und allgemein sehr gut erzogen. - weil ich halt jetzt schon weiß wie das beim Dackel geht. :D

  • Ich habe den "Übungsdackel" bereits hinter mir. Freya hat mich die letzten 16 Jahre begleitet. Sie war großartig und mein Schatten. Wir haben zusammen studiert, sind zusammen in den Urlaub gefahren, haben mehrere "Lebensabschnittgefährten" verschlissen und die Schäferhunde haben stets in respektvollem Maß Abstand gehalten. Tut schon weh Abschied zu nehmen. Fühlt sich an wie ein Stück vom Körper, das amputiert wurde.

  • Wie habt Ihr entschieden?

    Ich wünschte so sehr Koda wäre kein Mischling und ich könnte ihn, zumindest grob, wieder und wieder und wieder und wieder zu mir holen. Ich hatte ja nun doch schon ein paar Hunde aber der ist charakterlich wirklich mein Traumhund schlechthin.

    Ich suche seit Jahren eine Rasse die ihm ähnelt... Nichts ist gut genug...


    Andererseits muss ich schon sagen, ich hatte bei Baldur nur noch die Wahl zwischen ihm und einem Bruder. Der Bruder sah genau aus wie Koda als Welpe, Baldur ist ein merle (was ich ziemlich hässlich finde). Ich habe mich damals größtenteils deswegen für Baldur entschieden, weil ich die optische Abgrenzung wollte.

  • Herzliches Beileid.


    Sowas kann man nur selbst entscheiden, manche entscheiden sich bewusst für gleiche Rasse/gleiches Aussehen, und andere bewusst dagegen.


    Ich persönlich würde optisch was ganz, ganz anderes bevorzugen, eben genau deshalb, weil ich ein Mensch bin der sehr zum Vergleichen neigt und mir das einfach nicht gut tun würde. Aber soooo viele Menschen denken da anders darüber.

    Wichtig ist, dass du und dein Mann eine Lösung findet, die für euch beide passt.


    :streichel:

  • Mein Mitgefühl für euren Verlust.


    Ich berichte mal kurz von meinen Erfahrungen. Mein erster Hund war ein Langhaarcollierüde vom amerikanischen Typ in der Farbe sable. Als er starb, dachte ich, dass nie wieder ein Sablecollierüde hier einziehen wird, obwohl Collies meine Traumrasse sind. 17 Jahre hat es nach Bennys Tod gedauert, bis wieder ein Collie einzog. Dazwischen lagen mehrere Tierschutzmischlinge. Als ich die Züchterin kontaktierte, war ich noch fest überzeugt, dass ein Tricolor-Rüde einziehen muss. Aber als die Welpen auf der Welt waren und feststand, dass einer für mich dabei ist, fragte die Züchterin nach meinem Farbwunsch und spontan antwortete ich: "Sable!" Hätte ein Tricorüde charakterlich besser gepasst, hätte ich den genommen, aber das Schicksal wollte es, dass ein kleiner Sablekerl am besten passte. Und so passierte das Undenkbare und hier wohnt wieder ein amerikanischer Langhaarcollie in Sablefarben. Und das ist perfekt. Er ist charakterlich ganz anders als Benny und doch gibt es Gemeinsamkeiten - es sind halt beides Collies. Aber das ist total okay und ich traue mich zu sagen, dass auch in Zukunft ein Langhaarcollie einziehen darf. Gern in sable.


    Eine komplett andere Optik schützt im Übrigen auch nicht vorm Vergleichen mit dem vorangegangenen Hund. Senta kannte ich nur als alten Hund, sie war schwarz, kniehoch und eher ängstlich. Spuk zog kurz nach ihrem Tod ein und war jung, wild, viel größer und schwarzmarkenfarben. Dennoch habe ich immer wieder Senta gesehen und das tat sehr weh. Es hat etwa drei Monate gedauert, dann hörte das auf.


    Wenn euch der Typ Hund liegt, der Bruno war, dann spricht nichts dagegen, einen optisch ähnlichen Hund aufzunehmen, denn nach kurzer Zeit ist er sicher ein ganz anderer Hund für euch. Wenn ihr glaubt, mit einem optisch sehr ähnlichen Hund am Anfang klarzukommen, dann nur zu.

  • Hi,


    mein Beleid für euren Verlust.


    Klar, vergleichen wird man immer, aber doch eher mit einem Augenzwinkern. So ist es auf jeden Fall bei uns, wenn ein Verhalten uns an das von Tobby, Joy oder Candy erinnert. Oder die jetzigen Schätze etwas ganz anders lösen. Als Joy damals starb, wollte meine Schwester bewusst keinen Hund der ihr zu ähnlich sah, da wir Joy so früh durch Epi verloren haben. Ich persönlich würde jetzt auch nicht nach einer Kopie suchen, sonder einfach das Herz sprechen lassen.


    Euer Schatz wird euch bei der Entscheidung begleiten dog-face-with-floating-hearts-around-headface

  • Mein Beileid zu eurem Verlust.


    Bei meinen Eltern ist vor 2 Jahren die Hündin gestorben, nach 15 Jahren. Meine Mama hat furchtbar gelitten und wollte erstmal keinen Hund mehr. Schon nach 3 Wochen hat ihnen dann doch etwas gefehlt.

    Einerseits haben sie das Leben mit Hund vermisst und gleichzeitig hatten sie das Gefühl die Hündin zu "ersetzen". Das konnten sie dann so schnell nicht und haben sich dann entschieden Pflegestelle zu werden.

    Sie haben dann über einen Verein immer Hunde übernommen die Ihnen "optisch" zugesagt haben und wollten dann das Schicksal entscheiden lassen ob einer der Hunde ihr Herz erobert.

    Es gab dann 4 Pflegehunde und der 5. Ist geblieben.

    So hatten sie zwar "das Leben mit Hund" und Ablenkung, konnten aber ganz in Ruhe warten bis sie so weit waren dass ein Hund ihr Herz berührte.

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