Wie reagiert Ihr auf hilflose Hundehalter?

  • Ein älterer Herr mit einem Westi war da wirklich toll. Der hat immer freundlich gewartet und auch mal gefragt: "Wollen Sie nochmal vorbei gehen? Sie muss das ja noch üben." Sowas fand ich echt nett.

    Solche Leute sind kleine Edelsteine. Viel zu selten und unglaublich kostbar 😊

  • Ich hab mich eigentlich noch nie ungefragt in die Erziehung anderer Leute eingemischt, würde ich mir persönlich auch verbitten.

    Wenn ich gefragt werde, antworte ich und ansonsten versuche ich wenn's geht eben auszuweichen, damit es für alle entspannter ist.

  • Neue Hunde können auch einen erfahrenen Hundehalter in hilflose Situationen bringen. So ist es mir passiert, als ich merkte, dass meine jetzige Hündin totale Panik vor Pferden hat. Ich war mit ihr unterwegs und das Pferd mit Reiter kam direkt auf uns zu. Wir auf dem Gehweg, Landstraße auf der einen Seite, Zaun auf der anderen. Bin gerannt und habe mich mit ihr in ein Gebüsch geflüchtet. Sah für den Reiter sicher auch merkwürdig aus. :tropf: Nachdem ich das damals dann wusste, konnte ich gezielt üben und zum Glück war die Panik schnell vorbei.


    Aber da fühlte ich mich total hilflos, weil ich so etwas von meinen bisherigen Hunden nicht kannte.

  • Manchmal ist ein freundliches Gesicht schon Hilfe genug, Menschen schämen sich oft für ihre Hunde und da hilft ein komplett unpassendes meine Güte ist das ein herziger Hund! oft ganz enorm :smile:
    Die Leute "chötzle" dann ganz von alleine und auch das geht unter Hilfe: einfach mal der Mülleimer sein. Ich kann das gut (er-)tragen.

    ja so meinte ich das auch eher, nicht einfach hingehen und ohne zu fragen Rat erteilen, sondern eben erst mal quatschen, also Kontakt aufnehmen, und dann evtl Hilfe anbieten.

    Hast Du schön geschrieben :)

  • Manchmal ist ein freundliches Gesicht schon Hilfe genug, Menschen schämen sich oft für ihre Hunde und da hilft ein komplett unpassendes meine Güte ist das ein herziger Hund! oft ganz enorm :smile:
    Die Leute "chötzle" dann ganz von alleine und auch das geht unter Hilfe: einfach mal der Mülleimer sein. Ich kann das gut (er-)tragen.

    ja so meinte ich das auch eher, nicht einfach hingehen und ohne zu fragen Rat erteilen, sondern eben erst mal quatschen, also Kontakt aufnehmen, und dann evtl Hilfe anbieten.

    Hast Du schön geschrieben :)

    Aha das ist bestimmt ne Superbasis von Kommunikation auf Augenhöhe, wenn du die Leute mit Phrasen wie "hilflos mit Leckerlies umherfuchtelnd" bezeichnest. Vielleicht brauchen die gar keine Hilfe sondern du mit deinen paternalistischten Bedürfnissen.

  • ja so meinte ich das auch eher, nicht einfach hingehen und ohne zu fragen Rat erteilen, sondern eben erst mal quatschen, also Kontakt aufnehmen, und dann evtl Hilfe anbieten.

    Auch das würde ich nicht unbedingt tun. Wenn ich gerade mit meiner Hündin übe, dass entgegenkommende Leute mit Hund ignoriert werden und dabei mit Clicker, Tube oder Leckerlie rumhampele, wünsche ich Leute, die mich dann ansprechen, eher die Pest an den Hals, weils mein Training unterbricht. ;)


    Wenn ich Leute öfter treffe und wir dann in entspannter Situation ins Gespräch kommen, ist das was anders. Aber du glaubst nicht, wie oft ich oder mein Hund angesprochen werden, obwohl ich gerade mit ihr übe. Und meine Reaktion fällt entsprechen nicht suuuper nett aus und ich bin dann die blöde Eigenbrödlerin, obwohl es nur gerade nicht passt. :ka:

  • Aha das ist bestimmt ne Superbasis von Kommunikation auf Augenhöhe, wenn du die Leute mit Phrasen wie "hilflos mit Leckerlies umherfuchtelnd" bezeichnest. Vielleicht brauchen die gar keine Hilfe sondern du mit deinen paternalistischten Bedürfnissen.

    Wer (üb)erhebt sich denn jetzt über wen?

    L. G.

  • ja so meinte ich das auch eher, nicht einfach hingehen und ohne zu fragen Rat erteilen, sondern eben erst mal quatschen, also Kontakt aufnehmen, und dann evtl Hilfe anbieten.

    Hast Du schön geschrieben :)

    Aha das ist bestimmt ne Superbasis von Kommunikation auf Augenhöhe, wenn du die Leute mit Phrasen wie "hilflos mit Leckerlies umherfuchtelnd" bezeichnest. Vielleicht brauchen die gar keine Hilfe sondern du mit deinen paternalistischten Bedürfnissen.

    Hast du dich persönlich angegriffen gefühlt, oder warum diese Überreaktion?

    Man kanns auch übertreiben.

  • Ich gehe einen Bogen um sie und fertig.


    Wie viele unsagbar dumme Ratschläge ich damals ungefragt beim Gassi bekommen habe, kann ich schon gar nicht mehr zählen :"sie dürfen den Hund niemals hochheben" "der Hund muss aus der Hand gefüttert werden, sonst haben sie niemals eine Bindung zu ihm" "der muss kläffen, das ist sein Grundbedürfnis".. usw.


    Niemals würde ich es mir anmaßen ungefragt irgendwem fremden draußen Tipps zu geben, wie er mit seinem Hund umzugehen hat. Das ist einfach so dreißt und frech finde ich.


    Anders wenn man gefragt wird, weil sich eh ein nettes Gespräch ergeben hat. Aber auch da würde ich niemals von oben herab irgendwas sagen.

  • Aber du glaubst nicht, wie oft ich oder mein Hund angesprochen werden, obwohl ich gerade mit ihr übe.

    Die Menschen erkennen das nicht - oder es interessiert sie :smile:

    Ich habe in meiner Verzweiflung schon mich beschriftet, ich habe tatsächlich auch schon Tafeln aufgestellt :lachtot: habe den Hund beschriftet :lol: und so hat's dann geklappt mit dem "bitte ignorieren Sie mich, wir haben grad Schule hier" :lol:


    Je mehr Du als blöde Eigenbrödlerin giltst, je weniger Leute stören Dich :D ich find' sowas ja ganz praktisch.

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