SOS: Übernommen mit Welpe aus dem Auslandstierschutz?
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Ich hab gerade schon geschaut, aber von hier bis Göppingen sind es über 70 Kilometer. Oder gut 60, wenn man quer durch Stuttgart fährt.
Danke, das ist sehr, sehr lieb von dir. Aber vermutlich wäre der Aufwand aktuell etwas zu groß ...
Wir treffen uns heute oder morgen zum Gassi mit dem Hund von Freunden. Außerdem bin ich in Kontakt mit einer Hundesitterin, die selbst mehrere Hunde hat. Wir wollen sie demnächst zum Kennenlernen besuchen. Und ich habe im Nachbarort noch eine Hundeschule entdeckt, die gemeinsame Gassigänge anbietet. Gute Optionen.
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Hi
hast du hier SOS: Übernommen mit Welpe aus dem Auslandstierschutz?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Und ehrlich? Spiel mit deinem Hund! Bitte, bitte!
Deinem Hund und auch dir zuliebe. So schafft ihr euch positive Momente und die binden. Lass auch mal fünfe grade sein, damit du dich entspannen kannst.
Gestern haben wir einfach mal ein bisschen mit ihrem Schwein gespielt. Ein wenig rumgeworfen, ein bisschen gezergelt. Das hat ihr und mir so viel Spaß gemacht! (Dem Schwein leider weniger, deine Naht ist schon aufgegangen ...)
Voll schön, dass du diese Erfahrung gemacht hast! Das gemeinsame Spiel finde ich auch super wichtig! Bei mir war vieles wirklich sehr ähnlich am Anfang, wie bei dir, ich bin insgesamt sehr verkopft und zweifle viel an mir, das macht manches schwerer für mich, aber so ist es halt, die Leichtigkeit kommt irgendwann.
Der erstem Moment für mich, wo ich mich mit meinem Hundemädchen so richtig entspannen konnte und endlich das Gefühl hatte, dass es gut werden kann mit uns, war folgende: Nachdem Suki den halben Tag nicht zur Ruhe kommen wollte und schon ein Möbelstück angefressen hat, als ich kurz im Bad war, hatte sie den Altpapiercontainer in der Küche entdeckt, umgeworfen und angefangen, das Altpapier zu schreddern. Ich war mit den Nerven schon völlig am Ende und bedient für den Tag und hatte keine Idee mehr dazu, wie es jetzt erzieherisch wohl richtig wäre, darauf zu reagieren, deshalb hab ich mich einfach zu ihr auf den Boden gesetzt und wir haben gemeinsam das Altpapier zerfetzt, danach gejagt, darum gerangelt, es war ein riesiger Spaß, das kleine angespannte Nervenbündel und das große angespannte Nervenbündel waren beide ganz gelöst und glücklich. Danach war die Küche ein riesen Chaos aber mir gings richtig gut und Suki auch. (Das Altpapier habe ich im Anschluss hundesicher verstaut, wir spielen aber immernoch sehr häufig damit, ist auch voll praktisch, muss ja eh klein gemacht werden für den Container. )
Ich wünsche euch auf jeden Fall noch viele wunderbare, kopflose, alberne Spielstunden miteinander!
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Für mich hört es sich an, als wenn du eigentlich ein super gutes Bauchgefühl hast, was die Bedürfnisse deines Hundes angehen. Du hast dich nur durch die Trainerin verunsichern lassen.
Hör auf dein Gefühl und du wirst sehen, ihr werdet ein super Team werden.
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Vielleicht muss man das auch nicht tot-analysieren. Hund musste und hat ins Bad gepullert. Fertig.
Danke für deine Antwort. Ich habe gefragt, weil Katzen sowas bei Anspannung oder Problemen gezielt machen.
Nein, du hast gefragt, ob dein Hund das aus Protest macht.
By the way: Katzen werden aufgrund von Problemen unsauber. Das kann von neuem Einstreu bis zur Psyche alles mögliche sein.
Da leidet das Tier.
Dein Hund ist noch nicht „stubenrein“.
Ich hab immer Katzen gehabt.
Wenn eine Katze unsauber wird, leider das Tier an irgend etwas.
Ganz was anderes ist das Markierverhalten,
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Das würde ich genauso sehen wie Junimond. Hör auf dein Bauchgefühl und nimm, was der kleine Hund mit dir teilen möchte: Spass und Lebensfreude!
Besorg euch doch mal statt des armen Schweins ein Zerrtau, oder, noch einfacher: knote ein altes Handtuch zusammen und spiel damit richtig Zerren mit ihr. Wenn ihr euch ordentlich ausgetobt habt, so mit Knurren und allen Schikanen, überläßt du ihr die Beute ,die sich sich dann nochmal gut um die Ohren schlagen kann. Danach sind sie meistens ko und zufrieden. Und sobald sie das richtig toll findet, kannst dieses Spiel gleich nutzen, um ihr ein ganz selbstverständliches "Aus" beizubringen. Einfach, indem du dir die Beute zwischendurch mal geben läßt und sie ihr dann zur Belohnung mit dickem Lob und tollem Spiel zurückgibst.
Gemeinsames Altpapier-Schreddern ist auch eine Superidee, dabei kannst du aus dem Papier gleich ein paar Bälle knüllen, die sie erbeuten und zerlegen darf. Pappe, zum Beispiel die Innenrollen von Klo- und Küchenpapierrollen, ist da auch toll. Da kannst du gleich noch einen Leckerbissen einkniffen, wenn es ganz super sein soll. Schön sind auch Pappkartons (ohne Metallklammern!) da kann sie während ihrer blöden fünf Minuten rein- und rausspringen und reinbeißen, ohne euer Mobiliar in Mitleidenschaft zu ziehen.
Es gibt so viel Blödsinn, den man gemeinsam unternehmen kann. Werd da mal ein bißchen kreativ, ihr habt euch den Hund doch geholt, um Spaß zu haben - nicht um euch gegenseitig fertig zu machen.
Hier gingen die Zeitungen übrigens grundsätzlich an den Welpen über:
Pappkartons konnten gar nicht groß genug sein:
...und der Handfeger war echt arm dran:
Der Welpe ist heute übrigens zwölf Jahre alt und hat keine bedenklichen Spaß-Spätfolgen davongetragen. Dafür blieb (wie auch bei den Vorgängern) das Mobiliar in der Welpenzeit heil, die Nerven auch, und vor allem: wir hatten wirklich richtig Spaß zusammen.
Was ich - wie alle hier - damit sagen will: Traut euch - die Zeit ist leider viel zu kurz!
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Das liebste Spielzeug meiner Welpen war immer der Schrubber und geknotete Socken
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Nein, du hast gefragt, ob dein Hund das aus Protest macht.
Vielleicht habe ich mich ungenau ausgedrückt. Aufgrund meiner Erfahrung mit Katzen schau ich immer ganz genau hin, wenn Pipi danebengeht. Der kleine Unfall gestern Abend war während des Bettgeh-Rituals, über das Holly sich irgendwie aufgeregt hatte. Ist aber tatsächlich nicht weiter wild.
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Genau - den Besen hab ich noch vergessen. Der muß natürlich ständig gefangen werden.
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Ich muss mich von dem Gedanken befreien, dass mir jemand eine Anleitung für Holly gibt. Die kann es gar nicht geben! Wir werden uns selbst einen guten Umgang miteinander erarbeiten müssen. Trotzdem werde ich weiterhin nach einem Trainer oder einer Trainerin suchen, die uns dabei unterstützen kann, indem sie uns dort abholt, wo wir stehen
Find ich gut...
Unsere sagt zB immer, "ich kann euch nur raten was ich in eurer Situation tun würde" es gibt bei ihr auch keine Pauschalregel oder Training. Weil einfach jeder Hund anders und der Mensch natürlich auch.
Finde, ein Trainer hilft ungemein gewisse Dinge zu analysieren und mal zu hinterfragen. Manchmal nimmt er einem auch einfach nur "das Brett vom Kopf" 😉🙈 und zeigt dir einen neuen Blickwinkel..
... Aber ihr lebt mit Holly und ihr entscheidet auch, was für euch passt (und wichtig ist) 😊 und wenn ihr euch bei der Trainerin nicht gut aufgehoben fühlt dann schaut lieber nach einer anderen
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Außerdem springt Holly meist so wild herum, dass sie sich auch schon überkugelt hat. Da bekam ich es mit der Angst zu tun. Ich möchte nicht, dass sie sich verletzt ...
Na, aber Kinder fallen doch auch hin, tun sich weh. Dann stehen sie wieder auf und laufen weiter. Junge Hunde sind nicht anders.
Um überhaupt ein Gefühö für den eigenen Körper zu bekommen muss man sich austesten. Dazu gehört auch überkugeln, hinfallen, ausrutschen...
Und das kann sie nur lernen wenn sie es probiert. Da ihr nun aber zusammen tobt werden die "verrückten 5 Minuten" auch nicht mehr so verrückt, weil sie eben anderweitig Spaß hat.
Ihr macht das schon!
Du willst heulen? Dann heul doch! Dafür musst du doch nicht ins Bad. Setzt dich hin und heul. Danach richtest du dein Krönchen wieder grade und weiter gehts.
Holly hatte große Angst, wenn ich geheult habe. Deshalb bin ich dann lieber weggegangen.
Wir können weder unsere Kinder noch unsere Hunde vor allem beschützen. Je mehr man versucht sie in Watte zu packen desto schädlicher ist es.
Weinen gehört zum Leben. Sie wird es lernen das du mal weinst. Oder das du mal wütend wirst. Oder fluchst wenn dir was kaputt geht. Oder oder oder... Das ganz normale Leben eben.
Meine Hunde sind immer sehr besorgt wenn es mir schlecht geht. Das ist halt so, ich kann es nicht ändern. Ich bin chronisch krank und habe öfters Tage wo es mir sehr schlecht geht. Die Hunde weichen dann nicht von meiner Seite, passen auf mich auf und liegen wenn möglich auf mir drauf.
Als ich mir vorletztes Jahr das Bein doof gebrochen habe und 3 Monate Bettknast hatte haben die Hunde quasi mit mir im Bett gelebt. Die sind nur kurz zum Lösen in den Garten und dann sofort wieder zu mir.
Wir sind ja eine "Familie", hier kümmert man sich umeinander. Ich habe aber auch Hunde die von sich aus "Kümmerer" sind.
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