SOS: Übernommen mit Welpe aus dem Auslandstierschutz?
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Natürlich mag sie es nicht wenn du außer Sicht bist.
Du bist ihr Mensch. Sie kennt es ausgesetzt zu werden. Sie kennt es in einem Shelter zu sein und um jedes bisschen Zuwendung kämpfen zu müssen.
Nun ist sie alleine, ohne bekannte Hunde, bei ihr am Anfang völlig fremden Menschen und in völlig neuer Umgebung.
Aber die Menschen sind nett, sie kümmern sich um einen. Also klammert sie sich natürlich an dich und hat Angst sie verliert dich wieder.
Ehrlich, grad bei einem Menschen der mit Streß und neu schlecht umgehen kann ist ein wildes Hundekind sehr, sehr anstrengend. Und es braucht Zeit!
Entweder gönnt ihr euch diese Zeit, oder aber ihr gebt sie ab.
Denn euer wildes Hummelchen ist ein ganz normaler junger Hund, das Problem ist nicht sie. Das wird es mit jedem anderen Hund auch geben, wenn ihr nicht in der Lage seit da viel mit Gelassenheit und Humor zu nehmen, auch mal 5e grade sein lassen.
Vielleicht kannst du die Kleine einen Tag in der Woche bei jemand lassen? So das du immer 1 festen Tag hast wo du völlig Ruhe hast, um deine Batterien aufzuladen.
Ach Mensch, ich wünschte ihr wärt näher dran. Meine Jungs sind nette Welpenonkel, es wär auch garkein Problem die Kleine ab und zu hier zu parken damit du Luft holen kannst.
Aber knapp 3 Stunden Fahrt sind halt zu weit weg, leider.
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Hi
hast du hier SOS: Übernommen mit Welpe aus dem Auslandstierschutz?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich finde übrigens auch, dass du das ganze mit deiner reflektierten Art super machst. Nur ein Punkt ist wirklich verachtenswert. Das geht GAR NICHT. VIEL zuwenige Fotos der kleinen Rakete!
Vielen Dank. Und extra für dich hab ich zwei neue Bilder reingeladen, ein Profil- und ein Titelbild. 😉😘
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Und Holly leidet ja nicht wirklich, die verkraftet auch einen Wechsel in ein paar Wochen noch.
Das hoffe ich sehr, dass sie nicht leidet. Ich gebe mein Allerbestes für sie.
Aber mir/uns geht es nicht gut. Und das merkt sie sicher auch irgendwie, oder?
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Es gibt auch einfach Mensch/Hund Paare, die nicht zusammen passen. Kann passieren.
Manchmal ist es auch einfach der falsche Zeitpunkt, die falsche Rasse, was auch immer.
Und wenn jetzt noch ein so grosser Faktor wie eine OP mit langer Reha Zeit dazu kommt, wird der Druck nicht kleiner.
Der Hund wird zum permanent anwesenden Stressfaktor. Das sollte nicht sein. Dann ist es für alle Beteiligten gesünder, wenn der Hund ein neues Zuhause bekommt.
Vielen Danke für diese Zeilen. Die tun mir gerade sehr gut.
Bin mit Selbstzerfleischung beschäftigt.
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Gib ihr einfach mal was zu kauen und ignoriere sie . Auch wenn sie dir nachläuft und du was machen willst guck nicht nach ihr. Wird sie aufdringlich schieb sie zur Seite und mache weiter dein Ding.
Hab ich alles versucht. Es funktioniert nicht. Ihr Atem ist definitiv länger als meiner. 🙈
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Ich habe das Gefühl du willst alles perfekt machen und weil es nicht klappt stresst dich alles. Ich habe aber dennoch das Gefühl,dass du sie eigentlich gern hast.🙂
Natürlich habe ich sie gern. Sie ist ein unfassbar süßes kleines Tier mit einer tollen Persönlichkeit. Ich habe sie sehr ins Herz geschlossen und lieb gewonnen.
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Denn euer wildes Hummelchen ist ein ganz normaler junger Hund, das Problem ist nicht sie. Das wird es mit jedem anderen Hund auch geben, wenn ihr nicht in der Lage seit da viel mit Gelassenheit und Humor zu nehmen, auch mal 5e grade sein lassen.
Da bin ich völlig deiner Meinung. Holly ist nicht das Problem. Ich bin es, mit meiner mangelnden Stressresistenz und meiner Unsicherheit. Mein Mann trägt aber inzwischen auch ein bisschen dazu bei.
Holly klebt leider ziemlich an mir fest und macht keinen Hehl daraus, dass Männe bei ihr an zweiter Stelle steht. Seit sie ihm das so deutlich zeigt, ist er enttäuscht, hat ein wenig das Interesse an ihr verloren, ist ungeduldiger mit ihr geworden und verhält sich in mancherlei Hinsicht so, als sei sie allein mein Problem/meine Aufgabe.
Ich habe ihm geduldig erklärt, dass es für Hunde normal ist, dass sie sich eine feste Bezugsperson aussuchen. Dass das aber nicht bedeutet, dass sie die anderen Familienmitglieder nicht mögen. Er müsste sich halt auch mal ein bisschen mit ihr beschäftigen, mit ihr spielen, auf sie eingehen ...
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Ach Mensch, ich wünschte ihr wärt näher dran. Meine Jungs sind nette Welpenonkel, es wär auch garkein Problem die Kleine ab und zu hier zu parken damit du Luft holen kannst.
Ach, wie unglaublich lieb von dir. Vielen lieben Dank! Ich bin wirklich gerührt, wie süß und fürsorglich ihr hier miteinander seid ...
Ich habe einen Hundesitter gefunden, der zwei soziale Hunde hat. Wir wollen ihn morgen besuchen. Falls alles gut läuft, darf Holly ein paar Stunden bei ihm bleiben und mit den anderen Hunden spielen. Tut ihr sicher gut.
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Da bin ich völlig deiner Meinung. Holly ist nicht das Problem. Ich bin es, mit meiner mangelnden Stressresistenz und meiner Unsicherheit. Mein Mann trägt aber inzwischen auch ein bisschen dazu bei.
Holly klebt leider ziemlich an mir fest und macht keinen Hehl daraus, dass Männe bei ihr an zweiter Stelle steht. Seit sie ihm das so deutlich zeigt, ist er enttäuscht, hat ein wenig das Interesse an ihr verloren, ist ungeduldiger mit ihr geworden und verhält sich in mancherlei Hinsicht so, als sei sie allein mein Problem/meine Aufgabe.
Ich habe ihm geduldig erklärt, dass es für Hunde normal ist, dass sie sich eine feste Bezugsperson aussuchen. Dass das aber nicht bedeutet, dass sie die anderen Familienmitglieder nicht mögen. Er müsste sich halt auch mal ein bisschen mit ihr beschäftigen, mit ihr spielen, auf sie eingehen ...
Wenn du aufgrund der ständigen Anwesenheit Hollys Hauptbezugsperson zuhause bist, dann soll dein Mann doch einfach die Hauptbezugsperson für Außentermine werden. Wenn er mit dem Hund jede Woche zur Hundeschule bzw. zum Hundeplatz geht, rückt er in der Beliebtheitsskala ganz schnell ganz weit auf. Der „Arbeitskollege“ hat nämlich i.d.R einen hohen Stellenwert.
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Hi :) freut mich zu lesen, dass ihr trotz des ganzen Stress auch Fortschritte macht!
Holly's Verhalten scheint ja nach herrschender Meinung hier typisch Junghund zu sein und ich kann mir gut vorstellen, dass das ab und zu ganz schön anstrengend werden kann! Von großartig Training wurde ja auch abgeraten, aber vielleicht könnte man so ein paar kleine Alltagsübungen einbauen für Geduld im Allgemeinen? Wenn Holly so aufdringlich und fordernd ist, wie ist es denn zB beim Füttern? Fordert sie das auch und fängt an zu quietschen oder sowas? Das war nämlich bei Luna so am Anfang und dann habe ich mir beim Futter auffüllen einfach gaaanz viel Zeit gelassen und war erst fertig, wenn sie aufgehört hat zu quietschen und sich geduldig hingesetzt hat. Dann durfte sie den Löffel abschlecken und dann kurz Sitz, Napf hinstellen, und zur Freigabe "okay" sagen. So lernt sie Geduld und auch schon nebenbei das Freigabewort. Vielleicht gibt es ja weitere kleinere Übungen, die nicht weiter aufwendig sind, aber zumindest schonmal etwas Geduld trainieren? Oder wäre das an dieser Stelle auch schon zu viel des Guten?
Ganz liebe Grüße!
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