SOS: Übernommen mit Welpe aus dem Auslandstierschutz?

  • Ach Du - wichtig ist vor allem, dass sich für Euch beide das Leben und die Verfassung wieder stabilisieren. Und dann könnt Ihr, darauf aufbauend und mit Selbstreflexion und den Erfahrungen von heute, noch einmal neu entscheiden :smile:


    An fast Allem, was Du beschrieben hast, kann man was machen. Es braucht halt viel Zeit und einen freien Kopf dafür. Wie vor - weiß nicht genau - ein paar Tagen schon gesagt: Achtet da auf Euch :smile:

  • :streichel:

    Das ist schön mit dem Helfen im Tierheim! So bist du nicht ganz ohne Hund und die Insassen haben Ansprache. :nicken:


    Ach, wenn das Hundekind ein Rüde wäre hätt ich gesagt bringt sie mir... Aber ne Hündin, ne ne. Neeee.

  • Ich denke, das war letztendlich die richtige Entscheidung, auch wenn es schwerfällt.


    Komm erstmal wieder zu dir, lass deinen Mann seine OP überstehen und dann sieht alles wieder besser aus.


    Holly ist noch jung, die findet bestimmt ein neues tolles Zuhause.


    Ich wünsch euch allen alles Gute und eine zügige Rückkehr zur Normalität.

  • Ich hatte ehrlich gesagt schon damit gerechnet, dass ihr sie abgeben werdet. Man hat einfach herausgelesen dass es dir zuviel ist...

    Ich kann schlecht beurteilen, ob richtig oder falsch... dafür kenne ich dich zu wenig.


    Generell seh ich die ganze Sache etwas überstürzt. Ich finde ein bisschen Zeit hättet ihr euch noch geben sollen. Aber gut, dazu muss man wirklich wollen.


    Ich glaube dir, dass du Holly sehr ins Herz geschlossen hast und ihr Bestes willst. Hoffen wir, daß sie bald eine tolle Familie findet.

  • Ich finde es gut, dass ihr Holly die Chance gebt ein passendes Zuhause zu finden.


    Du liest dich sehr reflektiert und einsichtig. Das gefällt mir.


    Nicht wenige schieben die Schuld auf den Hund ("gestörter Hund, blöder Tierschutz, alle irre, an UNS liegt es jedenfalls nicht!").


    Es geht ja auch überhaupt nicht um Schuld. Sondern darum Verantwortung zu übernehmen. Und das hast du getan.


    Ich denke nicht, dass ihr hättet voraussehen können, dass ihr noch nicht mit Hund leben könnt.

    Das sind manchmal schmerzhafte Erfahrungen, die man machen muss.


    Aber du hast die Chance ergriffen, daran wachsen zu können.

    Du weißt jetzt wo du stehst, was du leisten kannst und was nicht und kannst dich daran orientieren.

  • Holly ist noch jung, die findet bestimmt ein neues tolles Zuhause.

    Das hoffe ich sehr! Ich möchte nur das Beste für die kleine Maus. Hoffentlich folgt der Verein unserer Empfehlung und findet eine Familie mit verträglichem Ersthund. Und vielleicht auch eine Bezugsperson, die nicht arbeiten muss.

  • Generell seh ich die ganze Sache etwas überstürzt. Ich finde ein bisschen Zeit hättet ihr euch noch geben sollen. Aber gut, dazu muss man wirklich wollen.

    Ich kann verstehen, dass du das so siehst. In dieser Hinsicht gehen die Meinungen auch hier im Forum sehr auseinander. Manche haben gesagt: Zieht es nicht noch länger raus, wenn es ohnehin schon absehbar ist! Im Endeffekt konnten wir nur nach unserem Gefühl handeln.

  • Ich denke nicht, dass ihr hättet voraussehen können, dass ihr noch nicht mit Hund leben könnt.

    Das sind manchmal schmerzhafte Erfahrungen, die man machen muss.

    Danke, dass du das sagst. Wir hatten die Adoption ein Dreivierteljahr vorbereitet, sehr gründlich darüber nachgedacht, unser Umfeld einbezogen, uns viel Wissen angelesen und zwei Vorbereitungskurse besucht. Aber auf das echte Leben mit Junghund hat uns all das leider nicht präpariert. Diese Erfahrung mussten wir durchleben - und schließlich erkennen, dass wir das nicht schaffen.

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