Junghund humpelt in unregelmäßigen Abständen

Ganz normales Vorgehen, bei einem humpelnden Junghund jetzt ein CT zu machen, oft ist eine ED im Röntgenbild nicht erkennbar, selbst wenn mit mehreren Strahlengängen geröntgt wurde. Oft kann den Hunden gut durch eine entsprechende OP geholfen werden, also nichts mit Einschläfern. Viele Gelenkserkrankungen wie die ED sind halt genetisch und entwickeln sich in den ersten Lebensmonaten, was eine Behandlung erfordert. Völliger Müll da von "wenn jetzt schon XYZ dann einschläfern" zu reden.

Alles Gute

PS: Einseitige Panostitis ist doch eher selten

Zitat von alsatian_00

keinen Hinweis auf Schmerzen und Co, er hechelt nur wie irre und humpelt

Das ist für mich ein Hinweis auf Schmerzen. Manche Hunde hecheln nur, die zeigen sonst nix.

Zitat von alsatian_00

Das jetzige Humpeln trat am Samstag letzte Woche nach dem Spielen ein.

Spielen ist nicht schonen. Das ist nicht böse gemeint, aber der Hund muss vermutlich bei einer Knochenhautentzündung wochenlang an der kurzen Leine spazieren gehen und sonst nix.

Und der Typ mit dem Einschläfern Lass dich nicht verunsichern, sowas braucht kein Mensch. Ihr schafft das.

Ich würde eventuell noch nach der Bizepssehne schauen. Das Problem haben bzw. hatten wir hier leider häufiger. Apollo humpelt dann auch mit dem rechten Vorderlauf. Es wurde auch erst der Verdacht geäußert, dass er etwas an der Schulter hat. Schlussendlich kam dann heraus, dass er eine Reizung der Bizepssehne hatte. Dies ist wohl sehr schmerzhaft.

Ich drücke Euch auf jeden Fall die Daumen, dass es schnell besser wird.

Die Röntgenbilder bekommst Du auf jeden Fall, die sind Dein ganz persönliches Eigentum.

Die in ein E-Mail zu packen dürfte kein Problem sein.

Ich würd auch ein CT machen lassen.

Ich würde wohl ein Ct machen lassen, einfach damit endlich Gewissheit herrscht und man ggf. auch „mehr“ tun kann als nur schonen auf Verdacht.

Ich würde auch eine gute Physio mit ins Bot holen.

Ich würde den Hund vernünftig auf OCD, FCP etc. untersuchen lassen - also in die Röhre. Rüde, große Rasse, Alter, besser nach Gabe von Entzündungshemmern, dann wieder schlechter - das ist alles auch ganz klassisch dafür.

Mal ganz profan. Wurde die Pfote komplett geröntgt und untersucht? Bubi hatte mal einen eingetretenen Splitter...von aussen sah man nichts (leichte Schwellung zwischen den Ballen sahen wir erst als wir es wussten)

Aber auf dem Rötgenbild war dann der Splitter zu sehen.

Zitat

Zitat von Blessvoss

Mal ganz profan. Wurde die Pfote komplett geröntgt und untersucht? Bubi hatte mal einen eingetretenen Splitter...von aussen sah man nichts (leichte Schwellung zwischen den Ballen sahen wir erst als wir es wussten)

Aber auf dem Rötgenbild war dann der Splitter zu sehen.

Er scheint ja auf Antibiotika zu reagieren, weshalb das doch eher unwahrscheinlich wäre.

Damit wurde Bubi auch behandelt. Und der Schmerz/das Humpeln kam auch immer mal mehr mal weniger wieder. Also nach vermehrtem Laufen humpelte er wieder. Nach dem AB und Pfotenschuhen schien sich bei ihm der Splitter in Wohlgefallen aufgelöst zu haben. War nur eine Idee...manchmal können die Lösungen auch simpler sein, was ich immer gerne hoffe. Damals bin ich auch zum TA weil ich dachte es wäre was schlimmeres im Schultergelenk oder so, gerade weil nach vermehrter Belastung auftrat und dann auch mal wieder weg war. Die Pfote hatte ich gar nicht auf dem Zettel, weil er sich da auch nicht geleckt hat.