Mein Hund möchte Assistenzhund sein - wo könnte er zum Einsatz kommen?
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Er kann schon jetzt sehr viele Kommandos nur auf Handzeichen,
"Nur"auf Handzeichen: Es fällt Hunden wesentlich leichter, auf Sichtzeichen zu reagieren als auf Hörzeichen. Da wir Menschen gewohnt sind, die sprachliche Kommunikation in den Mittelpunkt zu stellen, empfinden wir letzteres als einfacher und finden den Hund dann ganz besonders intelligent, wenn er "sogar nur auf Handzeichen" prompt reagiert.
Tatsächlich ist es aber die hohe Schule des Hundetrainings, wenn der Hund eindeutig auf nur gesprochene Kommandos reagiert und keine Handzeichen als Führerhilfe benötigt.
Das wird aber nur in manchen Hundesportarten so verlangt.
Man kann mal spaßeshalber den Test machen, dem Hund zu den gewohnten Handzeichen ganz andere Kommandoworte zu sagen: "Kühlschrank" für Sitz, "Besen" für Platz oder was auch immer.
Oder umgekehrt, nur das gewohnte Wort sagen aber ohne Handzeichen dabei, Dann sieht man sofort, welches Zeichen der Hund mit dem Kommando verknüpft hat.
Dagmar & Cara
Ich kann dem nur zustimmen! Handzeichen sind viel einfacher für den Hund zu lernen, weil beim Hund visuelle Kommunikation vorrangiger ist als akustische.
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Hi
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Glückwunsch zum tollen Hund.
Aber bitte geh es langsam an, übereile es nicht. Ich hatte im weiteren Bekanntenkreis auch so einen Überfliegen (in einer anderen sportlichen Richtung), der dann mit 5 oder 6 mit Burnout aus dem Dienst gehen musste.
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Ich hatte, bevor wir Milow holten, auch mal über eine Hospizbegleitung mit Hund nachgedacht. Es gibt Vereine, die eine Ausbildung für eine ehrenamtliche Hospizarbeit über ihren Verein anbieten. Da ich Sozialarbeiterin bin, konnte ich mir das gut vorstellen. Mittlerweile ist unser Energiebündel 6 Monate alt und scheint sich stattdessen ganz gut in der Flächensuche (Rettungssuchhund) zu machen. Mein Gedanke zu deinem Hund wäre, dass ihr ihn euch noch ne Weile anschaut und du dich nebenbei (wie du es ja auch schon machst) über die verschiedenen Möglichkeiten der ehrenamtlichen Arbeit informierst. Insbesondere mal die örtlich gegebenen Möglichkeiten auskundschaftest.
In welchem Bereich bist du als Therapeutin tätig und mit welcher Qualifikation im Besonderen?
Eine Kollegin von mir hat ihren Hund (Border-Collie-Mix) auf eigene Kosten zu einem Therapiehund ausbilden lassen. Ihre Hündin hatte sie damals in der Frühförderung unterstützt. Das passte ganz gut. Ich selber finde tierunterstützte Förderung super, aber meist muss man sich selber darum kümmern, den Hund hierfür ausbilden zu lassen. Zudem müsste es vom Beruf her passen.
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Klingt irgendwie nach einer Helicopter-Mutti, die die Zukunft ihres 13 Wochen alten Babys schon bis zu dessen Sterbedatum vorüberlegt hat und nun stracks darauf zusteuert. Sorry.
Es ist gut wenn man sich Gedanken macht was der Hund irgendwann können kann und soll, aber kein Hund "Will" Assistenzhund werden. Diese Hunde hatten Rasseeigenschaften und ein gutes Gemüt (und ja meinetwegen auch intelligent), was sie dafür gut geeignet machte. Initiiert hat das aber der Halter. Der Hund ist nicht zur nächsten Ausbildungsstätte und hat sich eingetragen.
Lass den Hund erst mal ein Welpe sein mit allem was ein Welpe tun sollte, spielen, schlafen, fressen, lernen (im Maße, nicht Masse). Vielleicht schreibst du uns hier in einem Jahr das der Wunderwelpe ne ganz faule Tröte ist, oder jagdlich so motiviert das er schon drei mal weg war usw.
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An was für Therapiehunde denkst du dabei? Bin zufällig wirklich Therapeutin ☺️
Für alles im Therapiehundebereich muss der Hundeführer/Besitzer selbst die entsprechende therapeutische Ausbildung haben.
Also, es geht einfach mal darum, was DU machen möchtest, denn der Besitzer ist IMMER auch gefragt.
Geh doch in einen Verein, mach die Begleithundeprüfung und schau, wie sich der Hund entwickelt. Ist ja noch sehr früh.
Naja, wie gesagt, das hängt davon ab, in welchem Bereich DU therapeutisch tätig bist.
Dabei kann der Hund dich ggf. unterstützen, wenn du die notwendigen Zusatzqualifikationen erwirbst, den Hund ausbildest und der Arbeitgeber zustimmt.
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