Hund anschaffen mit Ziel Therapie Hund

  • Mal ein paar Einwände^^:

    gegen Hitze gibt es Kühlmatten, Icepacks, Kühljacken usw. nasse Handtücher (ok im Büro etwas fraglich wg Geruch) oder diese Pustedinger (sorry, Name vergessen), mir

    fällt immer nur Klimaanlage ein

    Ähm. Wenn ein Hund arbeiten soll (auch nur mental), ist das für den Hund furchtbar anstrengend. Warst du schon mal in einem Altenheim im Sommer unterm Dach auf der geschlossenen Station? Wo die Senioren noch mit Pulli rumrennt und man selbst fast eingeht?

    Und da soll der Hund dann ruhig, konzentriert und zurückgenommen, aber offen arbeiten und sich dabei noch drücken und anfassen lassen? So ein Koloss?


    Geht ja alles. Kenne auch zwei Berner als Besuchshunde. Geht aber auch einfacher. Für jemanden, der keine Erfahrung mit einem eigenen Hund hat und sich gleich so ein riesen Projekt auferlegt, wo es um die Sicherheit und die Akzeptanz bei beeinträchtigen oder behandlungsbedürftigen Personen sowie um den Schutz und die Arbeitsbereitschaft des Hundes geht, ist eine Kühlmatte kein Ding, über das man diskutieren muss.


    Der Neufundländer bei uns hat das nicht gekonnt, der ist bei solchen Einsätzen nie mitgekommen. Ging einfach nicht, der ist eingegangen. Und wegen des Sabbers und der Haare wollten einige Einrichtungen den Hund übrigens nicht mehr haben.

  • Ich dachte auch ans Büro (Arbeit) :tropf:


    Ja war ich ich schon u weiss wie heiss es werden kann ;-)

    Klar muss man schauen, oder den Hund tatsächlich daheim lassen.


    Deshalb meinte ich ja auch, dass die Berner Halter auch noch andre Vorschläge nennen sollen, die geeignet sind

  • Guten Abend :)


    Wolfshunde find ich sehr cool und faszinierend. Allerdings würde ich den von der Liste als Therapiehund streichen. Dafür wurde der nicht gezüchtet. Mal abgesehen davon, dass sich ganz viele Leute einen Wolfshund anschaffen der dann ausbüchst oder im Tierschutz landet, weil Überforderung.


    Zum Therapiehund kann ich leider nicht viel sagen, aber was anderes hat mich ein klein wenig getriggert.


    Leider lese ich bei dir auch so ein bisschen Wunschdenken oder Romantik als ErstHH und ich möchte dir versuchen zu erklären, wie man sich da selbst ganz wunderbar enttäuschen kann. Bei mir ist es nicht so schlimm, aber ich hatte andere Erwartungen an meinen Hund als die, die er mitgebracht hat.


    Ich habe zB erwartet, dass er ein Kuschler wird. Er hat schon als Welpe ganz klar gemacht, dass er das nicht mag. Ergo ich werd wohl mit dem Hund "kuscheln" können wenn er ein grumpy Opi ist und wer weiss, vielleicht nicht mal dann. Die andere Seite war dann die Gesundheit. Obwohl ich meine Hund vom VDH Züchter habe, kostet er mich gesundheitlich so unglaublich viel Geld. Das merkt man irgendwann extrem auf dem Konto. Und er ist erst 11 Monate alt.


    Wie du siehst, kann das schon früh beginnen und du siehst auch relativ früh wohin eure Reise in etwa gehen wird. Egal was du dir vorgestellt hast, meistens kommt es anders als gedacht. Und was dann?


    Hundehaltung bedeutet nicht nur sich einen Welpen für ein konkretes Ziel im späteren Verlauf zu holen und davon zu träumen wie man mit dem Hund gemeinsam den Sonnenuntergang anschaut, mit ihm durch dick und dünn geht usw. Hunde sind grad in den ersten Jahren manchmal richtige Biester. Als Welpe hacken sie überall ihre Zähne ein, beissen deine Hände wund, du verzweifelst an Beisshemmung, fragst dich werden die jemals stubenrein und ihren wilden 5 Minuten bescheren dir Nervenzusammenbrüche. Sie kommen nicht fix und fertig mit Veranlagungen zum Therapiehund oder anderen Hundejobs zu dir. Machen sie eine miese Erfahrung in ihrem Leben oder haben miese Nerven oder irgendwas, machts die Ausbildung viel schwerer.


    Ist die Welpenphase überstanden, fängt die Pubertät an. Er rennt auf einmal weg, hört nicht mehr auf Rückruf, jagt anderes Zeug, pöbelt evtl an der Leine, fängt an an Leuten hoch zu springen und sie mit seinen 40kg umzunieten. Das muss man alles irgendwie in den Griff bekommen, also ihn erziehen. Hier kann Geld in Einzelstunden fliessen. Man muss immer wieder trainieren. Viel trainieren. Viel üben. Viele Nerven haben.


    Die Ausbildung und Beschäftigung des Hundes nimmt nochmals eine gute Portion Zeit weg. Man macht es gerne, aber es ist dann auf einmal nicht mehr möglich spontan weg zu gehen oder in die Ferien zu reisen. Zuerst die Arbeit, dann die Ausbildung des Hundes, dann noch der Hund selbst. Dann sind sie da ein bisschen wie Menschen: Das eine machen sie mega gerne, das andere eher nicht und am dritten haben sie gar keinen Spass.


    Ich würde mir, wäre ich du, einen Hund holen. Einfach mal einen Hund. Ohne Erwartungen und ohne konkrete Zukunftspläne für diesen Hund. Man muss einfach die erste Erfahrung in der Hundehaltung machen finde ich. Ganz unabhängig von dem, was der Hund später werden soll oder mitmachen soll. Ich würde mal sagen bei einem ErstHH geht noch etwas mehr Geld weg, weil keine Erfahrungen. Beim nächsten Welpen weiss ich zB ganz sicher, was ich anders machen werde. Und wenn dein Hund im Verlauf gute Qualitäten zeigt, alles stimmt, dann könntest du ihn zum Therapiehund ausbilden. Aber es ist viel schöner, wenn man ohne Erwartungen diesbezüglich in die Hundehaltung einsteigt. Weil man sich dann nämlich nicht selbst enttäuschen kann und, falls es halt nicht klappt, der Hund einfach weiterhin Hund sein darf.


    Das möchte ich dir als Ersthundehalter mit auf den Weg geben.

  • Macht doch keinen Sinn, wenn der TE therapeutisch tätig ist und den Hund dann zuhause lassen soll oder man nicht absehen kann, ob er überhaupt an dem Tag einsetzbar ist..

  • Krass.

    Ist das die Deutschland-Variante derBerner? :shocked: Dann begreife ich die Einwände!

    Das hat so gar nichts mehr mit dem Dürrbächler zu tun, den ich hier im Originalzuchtgebiet kenne....


    Ich mein zB "Jagdtrieb ohne Ende?????" Wie kommt man dazu, sowas untypisches züchterisch zuzulassen?? War das evt. eines der Resultate der bescheuerten Idee des "Sport-Berners"? Selbst wenn ich denke, die Einschätzung ist fehlender Erfahrung mit wirklich jagdlich ambitionierten Hunden geschuldet bleibt das krass. Und passt zur inversen Korrelation mit der züchterisch erwünschten Hoftreue.


    Der Berner braucht rassegerechte Aufgaben, nicht Sporthunde-Trimming!

    Ich habe bisher noch keinen Berner erlebt, der nicht mehr oder weniger Jagdtrieb hatte.

    Iwan hat tatsächlich mit seinem Hundekumpel - großer Schweizer - Kaninchen aufgescheucht, gejagt und gefangen. War ein faszinierendes Teamplay zwischen den beiden, ging aber natürlich gar nicht. Und ich denke, dass ich das sehr gut einschätzen kann, denn ich habe nach dem ersten Vorfall ein Training bei einer Jagdaufseherin absolviert. Sie hat mir die Feinheiten gezeigt und kam selbst zu der Einschätzung, dass das wirkliche Jagdambitionen sind. Wir haben dann kein "Anti-Jagd-Training" gemacht, sondern sein Jagen gezielt trainiert - im Wald, am Wild (das war damals ein Angebot zweier Jagdaufseher, die so das unkontrollierte Wildern in ihrem Waldgebiet verhindern wollten. War sehr aufschlussreich und ich habe viel mitgenommen in der Zeit). Zitat der Jagdaufseherin: "Kein Jagdhund entscheidet das allein. Sie müssen ihn führen." Danach ging es, ich konnte ihn lenken, aber war ich nicht schnell genug, war er weg. Und Iwan kam aus dem DCBS.


    Bei Lucy kennen wir die Herkunft nicht, wir wissen wenig über ihr erstes Lebensjahr und scheinbar hat sie sich mit Jagen die Zeit vertrieben. Als sie bei uns ankam ist sie jedem Blatt, jedem Papierfetzen und jedem Vogel hinterher. Heute sind es "nur" noch Katzen, Enten, Eichhörnchen und Kaninchen - dann aber unabrufbar.

    Da sie "vom Bauernhof" kommt (wir haben sie ja aus dem TS) gehe ich eher nicht von einer gut geplanten Zucht aus. Auch ihre extreme Ängstlichkeit ist nicht "typisch Berner".

    Dafür ist sie aber tatsächlich sehr sportlich, schlank.

    Wegen des oben beschriebenen Trainings / Ausbildung bei der Jagdaufseherin traue ich mir "Jagdtrieb ohne Ende" also durchaus zu, einzuschätzen.


    Falls das an mich ging: Meine Berner bekommen kein "Sporthunde-Trimming". Sie bekommen Kopfarbeit, Spaziergänge und ein bisschen Dummy.


    gegen Hitze gibt es Kühlmatten, Icepacks, Kühljacken usw. nasse Handtücher (ok im Büro etwas fraglich wg Geruch) oder diese Pustedinger (sorry, Name vergessen), mir

    fällt immer nur Klimaanlage ein

    Joah, nur doof, wenn Du einen Hund hast, der lieber kollabiert, als auch nur eine Pfote auf so eine Matte zu setzen.

    Klar, es gibt Möglichkeiten, aber die Frage ist, wie händelbar ist das, wenn man den Hund als Therapiehund 8 (?) Stunden am Tag arbeiten lässt? Der nicht mal eben 2 Stunden zwischendurch auf ein nasses Handtuch in einer Ecke geparkt werden kann.



    Wgm Sabbern (es ist natürlich gut drauf hinzuweisen!) aber dann wird er halt am Rücken/ seitlich gestreichelt.

    Und ich denke ein Hund kann auch lernen "vorsichtig" Pfote zu geben oder man macht selbst.

    Irgendwie klingt das genau so romantisch, wie die Idee des TE xD Sorry, ist nicht böse gemeint.

    Lucy läuft aus, sobald die was Essbares sieht. Ich bin schon x Mal auf den Fliesen weg gerutscht, weil ich ihre Sabberpfütze zu spät gesehen hab.

    Die schüttelt sich, wenn man sie seitlich streichelt und der Sabber landet überall.

    Sicherlich kann ein Hund lernen, dass die Pfoten auf den Boden gehören, dass er vorsichtig sein muss. Das wird aber dauern und gerade in der Phase, wo er das lernen muss, ist er halt in seiner Junghund-Sturm-und-Drang-Zeit. Wo eh die Ohren auf Durchzug stehen.

    Ist bei einem Dackel vielleicht etwas lästig, aber niedlich. Bei einer großen Pfote ... nich so.


    Aber mir ist ohnehin immer noch nicht klar, von was für Therapie wir reden.

    Senioren? Teenager? Kindergarten? Psychische Erkrankungen?

    Das würde für mich den Unterschied machen.

  • Hallo in die Runde,


    Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber möchte gerne auch noch eine Meinung da lassen.

    Ich bin Ergotherapeutin und setze meine Flatcoated Retriever Hündin aktiv auf der Arbeit ein.

    Sie ist jetzt 2 Jahre alt geworden und geht zweimal die Woche für je 1 Stunde mit auf die Arbeit zu zwei Klienten. Für sie ist die Arbeit unheimlich anstrengend und sie ist danach wirklich auch total platt. Sie macht ihre Arbeit durchweg super und ist da auch richtig motiviert. Aber es strengt halt auch extrem an. Das sind zum Beispiel Dinge wie das drum rum auszublenden und sich auf den Klienten zu konzentrieren.

    Ich setze sie aktiv dabei ein und sie hat aber trotzdem jederzeit die Möglichkeit zu gehen und sich zurück zu ziehen. Da weiß sie auch es kommt niemand an sie ran.

    Die Arbeit als Therapiebegleithund erfordert sowohl von Hund als auch von Therapeut viel Feingefühl und Feintuning.


    So viel also schon mal zur Arbeit.


    Dann finde ich die Weiterbildung des Therapeuten als aller wichtigstes. Leider gibt es keinen geschützten Begriff von dem Therapiebegleithund. Sprich Hinz und Kunz kann sich so nennen und Weiterbildungen anbieten. Häufig ist es nur mal ein Wochenende oder ein Tag und Zack erklären die einen zum Therapiehunde Team.

    Von sowas bitte in jedem Fall Abstand nehmen!

    Problem nur wie gesagt es gibt nichts qualifiziertes.

    Aber ich finde eine Weiterbildung für den Therapeuten super wichtig.

    Ich stecke aktuell in meiner noch drin.

    Am Ende bin ich dann „Fachkraft für hundgestützte Therapie“

    Habe also mir selber unfassbar viel wissen angeeignet und würde sagen das ich dadurch auch meinen Hund besser lesen kann.

    Jetzt ist Maeve ja schon mein dritter Hund und somit war Erfahrung deutlich vorhanden. Aber eben nicht mit dem Bezug dann auf den Einsatz des Hundes.


    Und dann zur Rassewahl. Sowieso sollte der Hund in aller erstes Linie dein Alltagsbegleiter sein. Sprich such dir die Rasse aus die zu dir und deiner Situation passt.

    Denn ob sich der Hund dann letztlich eignet für das was du dir vorstellst, ist sowieso in die Sterne geschrieben.

    Such dir von Anfang an einen kompetenten Trainer der euch begleiten kann und zusätzlich einen Züchter mit dem du alles genau besprechen kannst und der am Ende für dich den passenden Welpen raussucht.

    Ja ganz richtig gehört, der Züchter sollte den Welpen aussuchen. Kein romantisches, der Welpe sucht mich aus. Nein es muss wirklich durchdacht sein und nur der Züchter sieht seine Welpen 24/7.

    Trotzdem kann es dazu kommen das der Hund sich nicht eignen wird. Dessen musst du dir bewusst sein. Was macht man dann?

    Die Frage sollte man sich immer stellen. Deshalb ist es auch meiner Meinung nach so wichtig den Hund nach dem auszusuchen was man selber für Vorlieben hat, das er halt am Ende vielleicht einfach nur Alltagsbegleiter ist.

  • Du hattest noch nie einen Hund der sabbert in der Grösse oder?

    Hunde bewegen sich. Auch wenn der Hund lernt ruhig da zu sitzen schaut er einen an, bewegt seinen Kopf seitwärts wenn man ihn von hinten am Rücken krault, etc.

    Du wirst angesabbert. Wirklich.

    Zudem würde sich keiner meiner Hunde, egal welcher, rücklings zu einer fremden Person setzen und sich streicheln lassen.

    Die wollen alle sehen was passiert.

    Klar, man kann einem Hund vieles beibringen, die frage ist halt nur, wie sinnvoll es ist gegen seine Instinkte zu arbeiten.


    Es muss ja auch nicht sein dass der Berner sabbert. Aber es kann sein.


    Kein Mensch hat hier nach der finanziellen Lage des TS gefragt. Ergo muss er auch nichts offen legen. Warum sollte er?

    Ich habe lediglich gesagt was ein Hund in dieser Grösse an Futterkosten generiert jeden Monat. Und dass Medikamente echt teuer sind.

    Was ist daran bitte falsch oder verwerflich? Viele Leute sind sich nicht bewusst was ein Hund kostet. Und es macht im monatlichen Budget nunmal einen riesen Unterschied ob ich einen 15kg Hund halte oder einen 60kg Hund.

    Aber der Teil meines Beitrages war rein Informativ.


    Dann die Sache mit der Möglichkeit den Hund ab zu kühlen.

    Ventilatoren sind denkbar schlecht, vorallem für Hunde mit tendenziellen hängeliedern. Die holen sich davon dicke, fette Bindehautentzündungen. Muss ja nicht sein.

    Auf ne Kühlmatte liegt mein Leo nicht drauf. Egal wie warm es ist.

    Hunde mit einer derartigen Wolle mit feuchten Handtüchern zu „belegen“ nützt nicht viel. Zudem wird das Fell dadurch feucht und ob das im Einsatz dann angenehm für die Patienten ist, ist fraglich.

    Zudem er im Einsatz ja nicht die Möglichkeit hat sich abzukühlen. Im Gegenteil, durch den Körperkontakt mit den Menschen wirds ja noch wärmer.

    Mein Leo kuschelt im Winter deutlich öfter mit mir als im Sommer.


    Meiner Meinung nach muss ein Hund passen. Er muss problemlos mitkommen können, er muss problemlos im Büro ausharren, und er muss problemlos im Umgang mit den Patienten sein.

    Wenn ich mir einen Hund anschaffe bei dem ich mir ebenfalls noch X „Gimmicks“ anschaffen muss, nur damit ihm irgendwie wohl ist, ist es meiner Meinung nach der falsche Hund.


    Also Therapiehund seh ich einen Berner nicht, daher kann ich diesbezüglich auch nichts positives über diese Rasse sagen.

  • Was ich sagen will solche kl. Sachen sind für mich kein Grund gg einen Berner. Man muss halt ggf viele andere Lösungen haben.

    Kleine Sachen? Sabber der durchs Schütteln an der Zimmerdecke hängt oder dir mal wieder im gesicht ist in meinen augen jetzt nicht wirklich eine Kleinigkeit besonders dann nicht wenn man mit so einem Hund Kontakt zu fremden Menschen eventuell sogar in Pflegeeinrichtungen hat. kühlmatten und Ventilatoren sind tolle Dinge aber total ungeeignet um mit einem Hund von a nach b zu kommen und auch um mit einem Hund zu arbeiten.


    Vielleicht sollte man sich einfach mal informieren bevor man derartige Dinge von sich gibt

  • Hallo???

    Das war als Alternativ Ideen gedacht, weil das gleich schon ein generellen Ausschlußkriteriim für die Rasse überhaupt war.


    Und ich schrieb ja schon dass ich von seiner Arbeit im Büro ausgegangen bin.

    Und schrieb z. B fürs Altenheim seitlich streicheln.

    (Wer lesen kann ist also auch im Vorteil 😉)

    Falls das gar nicht nicht möglich ist, kann man das auch freundlich mitteilen

  • Ich liebe ja meine Berner ... aber meine Oma (hundeerfahren) konnte mit dem Riesen überhaupt nichts anfangen. "nicht anlecken" ... "guck mal die Haare" ... "bäh, der sabbert"

    Zudem bekam sie Blutverdünner und hatte nach jeder freundlichen Begrüßung ziemliche Blutergüsse.

    Und Berner sind - so wie ich sie kenne - tatsächlich sehr temperaturempfindlich. Wir haben jetzt 21 Grad und die beiden liegen im kühlsten Raum des Hauses, obwohl sie in den Garten in den Pool könnten. Vor dem Abendessen werde ich von denen nichts mehr erwarten können.


    Seitlich streicheln funktioniert hier auch nicht. Dann wird nach der Hand geguckt, umgedreht ... weil "oooh, da vorn hätt ich es aber lieber".

    Sicher, kann man auch alles beibringen, aber ist halt nicht in die Wiege gelegt.


    Ich würde die Rasse nun nicht komplett ausschließen, aber man kann es sich mit Sicherheit sehr viel leichter machen, als mit einem Berner.

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