Hund kann plötzlich nicht mehr aufstehen

  • Warum gehst Du nicht auf die osteopathische Behandlung ein? Da gibst Du kein Vermögen für aus und eventuell würde eine Ursache gefunden, aber mehr als Dir Hilfe anzubieten bei der Suche eines Osteopathen kann ich nicht

  • Würde ich noch ein MRT vom Rest der Wirbelsäule "vorsorglich" machen, kämen nochmals 1.200-1.400 EUR dazu. Und dann hätte ich womöglich noch immer keine zuverlässige Diagnose.

    aber mal ne menge ausgeschlossen...

  • Lasst doch mal gut sein.

    Man kann raten, man kann Ideen einbringen.

    Aber die Entscheidung liegt beim Besitzer.

    Manchmal schleicht sich in solche Threads so ein fordernder Ton ein.

    „Warum hast du noch nicht…?“

    „Wie kannst du nur…?“

    Die Situation ist bestimmt grade richtig schwierig für den TE. Vorschläge und Tipps muss man auch erstmal sacken lassen und abwägen, was für einen selbst in Frage kommt.

    Ich weiß, dass man manchmal einfach selbst andere Erfahrungen gemacht oder andere Einblicke (z.T. auch beruflich) hat und am liebsten in die „richtige“ Richtung schieben möchte.

    Aber mehr als Anregungen, gute Ratschläge und Wünsche kann man nicht geben.

  • Das soll jetzt kein auf dich eindreschen sein, hast du mal überlegt dir die Befunde aushändigen zu lassen und zu wechseln?

    Das wäre jetzt meine Art, wenn ich mit etwas unzufrieden und mir alles zu schwammig wäre.

  • Aber mehr als Anregungen, gute Ratschläge und Wünsche kann man nicht geben.

    Da hast Du recht.Manchmal schießt man über das Ziel hinaus, weil man helfen möchte

    Ja. Mir persönlich tut da halt der Hund leid. Dass er am Leben teilnimmt ist für mich kein Indikator für lebenswert. Jeder der mal einen Bandscheibenvorfall hatte, kann davon berichten wie schmerzhaft das ist. Mein Hund hat da auch noch lustig gefressen und sich gefreut. Aber einfach auch weil Hunde das Leben nehmen wie es kommt. Sie legen sich nicht hin und bemitleiden sich selbst. Die machen weiter bis es irgendwann gar nicht mehr geht.


    Ich unterstelle niemanden hier, dass er nicht im Wohle seines Hundes handelt oder handeln möchte. Nur wir Menschen tragen gerne rosarote Brillen und Scheukappen wenn es um jemanden geht den wir sehr lieben. Mich eingeschlossen. Ich wollte nur die "Stimme der Vernunft" reinbringen und eben die andere Seite beleuchten. Was letztendlich mit Rina passiert ist einzig und allein die Angelegenheit ihrer Menschen.


    Für mich ist es Zb kein lebenswertes Leben wenn der Hund nicht mit laufen und erkunden kann. Aber auch da hat jeder seine eigenen Vorstellungen.


    Ich kann mich nur wiederholen und wünsche dem Hund eine günstige Diagnose.

  • Ich plädiere auch für den Gang zum Osteopathen. Das ist nicht teuer, nicht invasiv und sogar wenn der nichts findet was Ursache ist, kann er vielleicht etwas richten, was die Genesung leichter macht. Davon abgesehen hinterlässt wochenlanges liegen auch Spuren beim Körper eines Bewegungstieres.


    Dass kein MRT der BWS gemacht wird kann ich bei dem obenstehenden Befund irgendwie nachvollziehen. Man müsste um die Schwäche der Vorhand zu erklären ja bereits was in der HWS gefunden haben.


    Was du noch in Betracht ziehen könntest, ist eine Zweitmeinung inkl. Bildbegutachtung. Ich persönlich würde das machen, da ich einfach schon zu viele Fehler und unpassenden Diagnosen von Ärzten und Tierärzten gesehen habe. Alles nur Menschen.

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