Hund kann plötzlich nicht mehr aufstehen
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Weiss man mittlerweile, was die Ursache der Probleme ist?
Weiterhin gute Fortschritte
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Ich meine damit ( also mit "nicht gut heißen") die Reaktionen auf die aller ersten Videos.
Da liegen mittlerweile zum aktuellen Video echt Welten dazwischen.
Hätte sich da jetzt kaum etwas verändert oder wäre garkeine Besserung in Sicht, könnte ich es verstehen wenn man dabei bleibt dass es der eigenen Ansicht nach kein Lebenswertes Leben wäre.
Das ist es auch noch nicht, aber sie ist auf dem Weg dahin.
Und ich verstehe auch dass man das kritisch sieht. Schließlich war das ganze wirklich echt ungewiss, ohne Diagnose und mit einem Hund der sich über Tage und Wochen fast nicht bewegen konnte.
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https://rollindogs.de/rollwagen-fuer-hunde
Hier ist ein kurzer Beitrag zu Rollis beim Hund
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Weiss man mittlerweile, was die Ursache der Probleme ist?
Weiterhin gute Fortschritte
Die Diagnose stand doch von fast Tag eins...is auch hier im Thread alles beschrieben, inklusive des Arztbriefes als Fotodokument.
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Mit der Logik muss man alle Hunde, die nicht mehr laufen können einschläfern.
Es geht ja hier nicht um alle Hunde, sondern um diesen einen.
Das, was Lebensqualität ausmacht - laufen/ rennen, erkunden, spielen, sich selbstbestimmt fortbewegen, körpersprachliche Verständigung etc.- kann dieser Hund nicht mehr. Es gibt keine gute Prognose und für mein Empfinden (und das mag jeder anders einschätzen) keine Fortschritte, die optimistisch stimmen.
Zudem ist es kein alter Hund, sondern ein Hund in seinen besten Jahren, der geistig will, aber körperlich nicht mehr kann.
Für mich ist es ganz klar Quälerei, da jetzt noch weiter zu experimentieren. Das mag jeder anders sehen und ist ja auch vollkommen o.k..
Aber wenn jemand mit diesem Thema in dieser Form in die Öffentlichkeit geht, gibt es eben kontroverse Meinungen. Das weiß jeder vorher, der sich zu diesem Schritt entschließt. Mich stimmen da auch drölfzig Berichte von glücklichen Rollihunden nicht um.
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Wo liest du den was von schlechter Prognose?
Soweit ich weiß kann man doch bis jetzt gar nicht sagen wieviel und wann was für diesen Hund wider mögliche ist.
Ich mag mir dazu ehrlich gesagt kein Uhrteil aus der Ferne bilden.
Mann sieht ja nur die Paar Fotos und Videos.
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Für mich ist es ganz klar Quälerei, da jetzt noch weiter zu experimentieren.
Deine Meinung akzeptiere ich.
Nur irritiert mich dieser Satz.
Du behauptest, es sei ein Experiment?
Ist die Versorgung und Behandlung vom Hoverwart von Ulixes auch ein Experiment, was sofort gestoppt werden muss?
Wo ist denn dein Schnittpunkt? Wo lohnt sich Leben, wo nicht?
Hat der alte übergewichtige pfotenamputierte Hund mit Arthrose aus dem Tierschutz von Sofawolf auch kein Recht auf Leben?
Ab wieviel Wochen entscheidest du das....
Sofort bei Diagnose?
Ein Tag später?
Nach 28 Tagen?
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Schwieriges und hoch emotionales Thema
Ich habe ja nun auch einen Hund begleitet, der von jetzt auf gleich nicht mehr stehen und laufen konnte, neurologischer Totalausfall, auch der Reflexe hinten. Ursache war da letztlich bekannt.
Den ersten Hügel haben wir geschafft, ich habe ihn wieder auf die Pfoten bekommen.
Er lief zwar wie ein Schlaganfallpatient mit Schlagseite, aber er lief, apportierte nach Möglichkeit, hatte sichtbar Freude am Leben.
Ich kenne diese Hündin hier nicht, aber für mich sieht der Blick eher danach aus, als würde hier ein Hund mit viel WTP versuchen, teilweise qüber seine Kräfte dem Menschen gefallen zu wollen, nicht als wäre hier ein Hund, der Bewegungsfreiheit zurück erlangt und da von sich aus aktiv mitarbeitet.
Im Nachhinein kann ICH sagen, dass ich mir Zeit mit meinem Hund erschwindelt habe.
Nachdem es etwas besser wurde, kam sehr schnell ein totaler Zusammenbruch und den hätte ich ihm gerne erspart, auch auf Kosten der vorher gewonnenen Verbesserung.
Ich sage nicht, was ihr tun sollt, dazu kenne ich den Hund nicht gut genug. Aber ich rate Euch von Herzen, ehrlich zu euch zu sein und euren Hund immer wieder einzuschätzen, vorher-jetzt, um zu bemerken, wenn und falls der Hund nicht mehr kann/will
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Das Thema ist definitiv schwierig.
Ich kann beide Seiten verstehen, die TS die alles dafür tut, dass es dem Hund gut geht und dass hoffentlich wieder Besserung auftritt, aber ich kann auch die Leute verstehen, welche der Meinung sind, dass es evtl. besser wäre den Hund zu erlösen.
Wir selbst hatten eine Hündin welche irgendwann nur noch sehr schlecht laufen konnte und teilweise hinten zusammenklappte. Wir haben ihr irgendwann einen Hundewagen gekauft damit sie uns auf den Spaziergängen begleiten konnte. Sie konnte dann entscheiden wie lange, wie weit sie laufen wollte - ging es nicht mehr ging sie in den Wagen.
Sie zeigte tatsächlich trotz der Einschränkung noch Lebensfreude, zeigte uns an wenn sie laufen wollte. Wir konnten aber sehr gut bei ihr erkennen wo die Grenze war - die Grenze wo die Lebensfreude weniger wurde und es langsam nicht mehr so schön für sie war. Wir haben dann in ihrem Sinne entschieden -Quälerei sollte es für sie nicht sein.
Ich finde es schwierig als Außenstehende die den Hund nicht kennt hier Ratschläge zu erteilen.
Es gibt nur einen Rat den ich an die TS geben kann, beobachte deinen Hund sehr gut und entscheide immer zugunsten des Hundes.
Ich drücke euch die Daumen.
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Wo liest du den was von schlechter Prognose?
Ich schrieb, dass es keine gute Prognose gibt = dass der Arzt nicht gesagt hat, dass die Prognose gut ist.
Ich denke, dass ist ein sprachliches Missverständnis.
Du behauptest, es sei ein Experiment?
Ich empfinde es so, ja.
Wo ist denn dein Schnittpunkt? Wo lohnt sich Leben, wo nicht?
Dazu würde ich niemals eine allgemeine Aussage treffen wollen, weil das Thema viel zu komplex ist.
Warum ich in diesem Fall denke, dass der Hund keine Lebensqualität mehr hat, habe ich ja geschrieben.
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