Hund kann plötzlich nicht mehr aufstehen
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Das Thema „sich profilieren über Hundeerkrankungen“ sind Unterstellungen und an der Stelle wäre das eine Moderation wert.
Es geht „euch“ gar nicht mehr um Rana. Um was es geht, müsst ihr im stillen Kämmerlein schauen.
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Hi
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Diese Einstellung kann ich absolut nicht nachvollziehen und teilen. Auch wenn es "nur" ein Tier ist, hat es trotzdem einen Anspruch auf ein Leben. Die genannten Beschwerden, sofern eine Chance einer Besserung gegeben ist, dem Tier geholfen werden kann, die Kosten für den Halter überschaubar sind, gibt es für mich definitiv einen Grund alles zu tun um diese Tiere nicht gleich einschläfern zu müssen.
Wie ich oben erwähnte, hatte ich einen Hund mit einem schweren Bandscheibenvorfall. Dieser Hund wurde operiert, nachbehandelt und erhielt Physio. Das alles hat ihn wieder in ein für ihn gutes Leben zurück gebracht. Hätte die Operation dies alles nicht wieder gerade gebogen, wäre sein gewohntes Leben für ihn an der Stelle so oder so zu Ende gewesen. Er hätte alles was er gern getan hat nicht mehr tun können. Und nein, das hätte er nicht erleben müssen. Er ist Anfang diesen Jahres nach fast 15 Jahren erfülltem Hundeleben gestorben.
Von gleich einschläfern habe ich nichts geschrieben. Und sein Genesungsweg war auch für mich arbeitsintensiv und ich habe viele Tage um ihn gebangt und gezittert. Aber ich habe auch meinen klaren Kopf behalten und mir ein Limit mit dem gesetzt, was ich meinem Hund zumuten möchte.
Wer profiliert sich wo?
Steht doch in meinem Text.
Super, wo es doch in diesem Thread gerade um sie geht
Und meine Ansichten dazu weder populär noch gewünscht sind. Ich wollte zu dem Beitrag antworten und nicht noch weiter auf allem herumreiten. Leider habe ich da doch wieder mehr geschrieben als ich wollte.
Rana-Girl Ich glaube, ich habe schonmal was in der Richtung geschrieben. Letztendlich ist und bleibt es eure Entscheidung und Einschätzung was für euren Hund gut ist und welcher Weg zu gehen ist. Ich, als vollkommen Außenstehender eben ohne Glaskugel, kann nur das Video und die davor beurteilen. Und auf dem Video sieht Rana eben für 'mich' nicht fröhlich und glücklich aus. Auch eine wirkliche Besserung sehe ich nicht. Auf diese Ansicht kannst du was geben oder eben nicht, wenn ich deiner Ansicht nach völlig daneben liege. Das ist okay.
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Schon interessant. Ein Mensch der querschnittgelähmt ist wird motiviert zu kämpfen und ist unter Umständen 1-2 Jahre in Reha. Kann eventuell doch nie mehr gehen. Und leidet auch in der Physio. Aber beim Hund mag man keine paar Wochen oder Monate geben. Ich habe manchmal den Eindruck, dass es oft gar nicht Tierliebe ist, welche die Menschen so schnell zu Tötung greifen lassen. Sonder die Unfähigkeit, den Schmerz eines geliebten Tieres zu ertragen. Wobei wir interessanterweise einem Menschen meist nur sehr widerwillig einen Suizid zugestehen würden. Da brauchts dann schon deutlich mehr bis wir das Prädikat „nicht mehr lebenswert“ vergeben.
Ja, ich hab manches Tier leiden gesehen und mir gedacht, dass das nun zu weit geht oder zu lang dauert. Aber ich hab eigentlich öfters erlebt, dass man euthanasiert hat zu einem Zeitpunkt, wo man einen Menschen nie erlösen lassen würde. Seltsamer Gap.
Zu Rana: ich finde auch, dass sie sehr angestrengt und durchaus auch gestresst aussieht. Ist ja auch naheliegend. Habe aber schon klar den Eindruck, dass da was passiert ist an Fortschritten. Und Nerven dauern halt. Mein Input: ich könnte mir vorstellen, dass ein bisschen weniger Druck in Stimme und feinere Motivation für den Hund angenehmer wäre und Stress wegnehmen würde.
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hat es trotzdem einen Anspruch auf ein Leben
auf ein Leben in Würde .... in Bewegung
Schon interessant. Ein Mensch der querschnittgelähmt ist wird motiviert zu kämpfen und ist unter Umständen 1-2 Jahre in Reha
Der gravierende Unterschied ist hier ein Bewusstsein für die Zukunft..... ein Hund lebt im hier und jetzt
Wobei wir interessanterweise einem Menschen meist nur sehr widerwillig einen Suizid zugestehen würden.
Tatsächlich? Ich höre gerade von Menschen die Sterbende begleiten auch oft "kein Tier würde man so leiden lassen.... das könnte man in Würde gehen lassen"
Aber das führt hier nun wirklich zu weit.
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Wobei wir interessanterweise einem Menschen meist nur sehr widerwillig einen Suizid zugestehen würden.
Da dürfte der Unterschied liegen. Ich habe kein Problem damit. Gerade nicht im Zusammenhang mit einer stark einschränkenden Erkrankung. Der Unterschied ist auch, dass ein Mensch einen solchen Wunsch äußern könnte und es planen könnte. Beides kann ein Hund nicht. Wie bereits geschrieben wurde, lebt ein Hund im jetzt. Er schaut nicht in die Zukunft und bemitleidet sich nicht. Das dürfte der Vorteil für den Hund sein.
Das Thema „sich profilieren über Hundeerkrankungen“ sind Unterstellungen und an der Stelle wäre das eine Moderation wert.
Es geht „euch“ gar nicht mehr um Rana. Um was es geht, müsst ihr im stillen Kämmerlein schauen.
Mal ehrlich. Ein bisschen aufmerksamer lesen hilft solche Fehlinterpretationen zu vermeiden. Hast aber recht erkannt, dass es mir bei meiner Äußerung nicht um Rana ging und auch nicht um ihre Besitzer.
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Leider ist es so, dass man das Leid des Tieres gar nicht mehr sieht, wenn man es täglich vor Augen hat. Man gewöhnt sich an das Bild und empfindet es schließlich als ganz normal.
Manchmal ist die spontane Reaktion eines Außenstehenden dann ganz aufschlussreich.
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Es geht „euch“ gar nicht mehr um Rana. Um was es geht, müsst ihr im stillen Kämmerlein schauen.
Mein stilles Kämmerlein sagt, dass Du da gerade etwas grundlegend in den falschen Hals bekommen hast. Deshalb lasse ich die Unterstellung auch mal an mir vorbeigleiten.
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Um was es geht, müsst ihr im stillen Kämmerlein schauen.
Ich bin im stillen Kämmerlein mit mir im Reinen.
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hat es trotzdem einen Anspruch auf ein Leben
auf ein Leben in Würde .... in Bewegung
Schon interessant. Ein Mensch der querschnittgelähmt ist wird motiviert zu kämpfen und ist unter Umständen 1-2 Jahre in Reha
Der gravierende Unterschied ist hier ein Bewusstsein für die Zukunft..... ein Hund lebt im hier und jetzt
Wobei wir interessanterweise einem Menschen meist nur sehr widerwillig einen Suizid zugestehen würden.
Tatsächlich? Ich höre gerade von Menschen die Sterbende begleiten auch oft "kein Tier würde man so leiden lassen.... das könnte man in Würde gehen lassen"
Aber das führt hier nun wirklich zu weit.
Ohne die ganze Diskussion verfolgt zu haben und mir da zum konkreten Fall ein Urteil erlauben zu wollen (habe mir die Videos nicht angeschaut und fände es auch ganz schwer anhand sowas da groß Ratschläge zu geben), für mich ist das bei einem Hund (oder allgemein einem Tier) der grosse Unterschied, er lebt im hier und jetzt und man kann ihm nicht klar machen, wofür er sich da quält. Deshalb finde ich es eine ganz schwere Entscheidung, wie lange man welche Einschränkungen/Schmerzen usw mit welchen Aussichten auf Besserung bei welcher Lebensqualität man seinem geliebten Tier zumuten will. Für mich selbst und meinen Lebenspartner wüsste ich ziemlich genau, wo da die Grenze liegt (und wenn so ein Fall eintreten sollte, mag man das vielleicht trotzdem nochmal anders sehen) und finde es schade, dass wir bei Menschen da nicht soviele Möglichkeiten haben wie bei Tieren.
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Alles Gute für Rana.
Die Grenzen was ein Forum leisten kann , wann es übergriffig... wird sollten doch besser an anderer Stelle - neuer Thread- diskutiert werden.
Mein Vorschlag zur Güte.
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