Hund kann plötzlich nicht mehr aufstehen
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sich näher mit dem Thema Rollstuhl auseinander zu setzen.
Der einzige Rollihund, den ich kenne ist vorne komplett gesund und kräftig und hat einen unbändigen Bewegungswillen.
Deine Haltung ist eine andere, wie die des Besitzers von Rana.
Und das stört dich, weil ja DEINE Haltung die einzig richtige ist.
Du kannst doch auch gerade keine andere Meinung stehen lassen.
Du machst das richtig, also bitte sollen sich andere ein Beispiel nehmen? Und das endlich auch richtig machen?
Wenn du irgendeine Aussage von mir auf der Appellebene verstanden hast solltest du bei dir schauen. Die Botschaft entsteht immer beim Empfänger.
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Ist es jetzt dann vielleicht mal bei allen Beteiligten gut?
Eigentlich sollte es hier um Rana gehen und nicht um euren Disput. Eure Meinung kam jeweils deutlich rüber. Man muss doch nicht immer dem anderen seine Meinung aufzwingen. Ihr seid nun mal Gegenpole in diesem Fall. Das ändert sich nicht, wenn ihr hier weiter den ganzen Thread zerfleddert.
Wenn ihr jetzt noch Seite um Seite weiter streiten wollt, dann macht das doch bitte in einem separaten Thread oder per PN.
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Ich empfinde die Diskussionen hier als sehr respektlos gegenüber der TE.
Der Hund wird engmaschig medizinisch betreut. Niemand wird aufgrund der Meinung einer fremden, anonymen Person im Internet, die ein kurzes Video gesehen hat, einen Hund einschläfern lassen. Hoffentlich!
Ich wünsche Rana alles Gute.
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Vielleicht kommt dieses Video etwas besser rüber :-)
RANA´s Zustand verbessert sich ...... ZUM GLÜCK
Video: Rana aktuell von heuteLG ;-)
Einfach mal zusammengefasst, was man hier sieht:
Ein Hund, der hocherregt ist. Erkennt man am Wedeln der Rute. Ständiges Schlucken und Schmatzen. Das ist ein Zeichen für Unwohlsein und Stress. Der Maulwinkel ist extrem nach hinten gezogen, die Ohren sind auch nach hinten gezogen. Das ist ein hochgradiges Stressgesicht. Die Augen werden ständig zusammengekniffen. Das macht ein Hund zur Konfliktvermeidung, also, wenn er vom Gegenüber gestresst ist. Zur Absicherung schaut der Hund weg und leckt sich über die Schnauze. Das macht man, wenn man Konflikte vermeiden will. Geduckte Körperhaltung zeigt der Hund auch im Rahmen seiner Möglichkeiten.
Ich habe das jetzt einfach mal neutral aufgezählt, weil ich die Vermutung habe, dass Du all das anders wahrnimmst.
(Edit: Das ist keine Bewertung des Gesamtzustandes des Hundes und mir ist klar, dass das Video eine Momentaufnahme ist - aber, ich habe den Eindruck, dass Du mit diesem Video "beweisen" willst, dass der Hund sich wohlfühlt und das passt dann halt leider überhaupt nicht.)
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Upps jetzt musste ich sortieren.
Deine Haltung ist eine andere, wie die des Besitzers von Rana.
Und das stört dich, weil ja DEINE Haltung die einzig richtige ist.
Du kannst doch auch gerade keine andere Meinung stehen lassen.
Habe nachgelesen. Ich weiss nicht, wo du rausliesst, dass ich deine Meinung nicht stehen lassen kann.
Du machst das richtig, also bitte sollen sich andere ein Beispiel nehmen? Und das endlich auch richtig machen?
Wenn du irgendeine Aussage von mir auf der Appellebene verstanden hast solltest du bei dir schauen. Die Botschaft entsteht immer beim Empfänger.
Der Schulz von Thun mit dem 4 Ohren Modell. Ich mag das ja total. Aber wo soll ich das jetzt auf der Appellebene gehört haben. Wenn dann doch eher auf der Selbstoffenbarungsebene.
Nun sagst du aber: Is gar nicht so.
Also ist dir grad so eben eingefallen, wie das damals mit deiner Hündin war. Es war also einfach nur eine Schilderung deinerEntscheidung für deine Hündin. Du betonst dass die Entscheidung FÜR deinen Hund war und dass nur DU gelitten hast. Und dass der Preis für Liebe Schmerz ist.
Ich habe mich vor vielen Jahren bei meiner Hündin für Lebensqualität entschieden...... wohl wissend, dass das ihre Lebenszeit wahrscheinlich um Jahre verkürzt..... sie war glücklich, sie durfte leben, lieben, Ralledinge tun..... sie durfte das tun, was sie am Liebsten tat und das war irgendwann dann faktisch auch ihr Ende
Ich habe viele Dinge bereut in meinem Leben..... nur diese niemals..... es war eine Entscheidung FÜR den Hund, gelitten habe nur ich...... Schmerz ist immer der Preis für Liebe..... aber das hatte mein Hund verdient.
Was ist denn deine Botschaft aus dem geschriebenen nach dem Schulz von Thum Modell?
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Einen Hund mit Bandscheibenproblem lässt du aber operieren, oder siehst in den nächsten 10-14 Tagen mit Physiotherapie und Schmerzmedis eine deutliche Verbesserung und wenn nicht, ja dann gehe ich den letzten Weg mit dem Hund.
Es ist leider so, dass eine Besserung meist nicht in 10-14 Tagen erreicht wird. Da braucht es einfach mehr Geduld.
Das Fatale an der ganzen Geschichte ist, dass der Muskelabbau und damit der Kraftverlust viel zu schnell stattfindet. Und wer keine Muskelkraft mehr hat, der kann auch so schnell nicht aufstehen, kommt nicht hoch.
Ebend.
Ich hatte irgendwo hier im Thread mal von dem Dackel mit "Dackellähmung" geschrieben, den ich kannte und "begleitet" habe in der schwerden Zeit.
Er war von einem Tag zum andern hinten gelähmt. Er wurde vom TA betreut, weil die Hundehalter das nicht konnten. Die TÄ aus der Praxis, wo ich heute noch in kniffeligen Fällen jederzeit hingehen würde, waren sich auch nicht sicher, wo der Weg hingeht und der kleine Dackel war ein Bild des Jammerns. Hat unter sich gemacht, lag rum. Einfach schlimm.
Und dann wurde es langsam besser. Er konnte dann sitzen. Konnte bei seinen "Geschäften" wegrutschen. Konnte kriechen, krabbeln und schlussendlich wieder laufen.
Die Besitzer hätten ihn auch erlöst, wenn die TÄ das empfohlen hätten.
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Wir sehen hier aber immer nur die Momentaufnahmen WÄHREND der Physio-/Reha-Maßnahmen.
Ja, das ist anstrengend, furchtbar anstrengend sogar, ja, das ist Stress - das sieht man Rana auf den Videos auch an.
Aber man kommt bei der Reha nicht weit, wenn man nicht an diese Grenzen geht.
Zu entscheiden, was individuell einem Lebewesen dahingehend zugemutet werden kann, geht nur individuell und zur Absicherung gegen die ganz normale Betriebsblindheit, weil sich die Wahrnehmung als Halter im täglichen Umgang an die Einschränkungen anpasst, braucht es dringend weitere Blicke von fachlich qualifizierten Personen, was ja hier offensichtlich der Fall ist.
Meine dringende Empfehlung als ehemalige Tier-Physio wäre tatsächlich ein Hunde-Rollie - als Therapie-Hilfe.
Ähnlich wie beim Schwimmen kann damit die Mobilität geübt werden, ohne ein zu grosses Anstrengungs-Potential zu haben.
Sich aus dem Liegen ins Sitz aufzurichten ist eine Kraftübung.
Im Rolli - mit entlasteten Hinterbeinen, die aber mitlaufen können - können, wird die Nervenansteuerung der Muskeln trainiert, um physiologische Bewegungsabläufe herzustellen. Die unter normaler Gewichtsbelastung nötige Kraft dafür wird erst im weiteren Verlauf dazugenommen.
Selbst nur im Stand kann man mit Schlingentisch oder Rolli zahlreiche Übungen zur Propriozeption durchführen und die Koordination trainieren.
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Natürlich ist der Hund gestresst er will sich bewegen und kann nicht so richtig…
Ich denke jeder Mensch der bei der Bewegungsterapie in der Reha an seine Grenzen geht um noch ein Stück mer Beweglichkeit wiederzuerlangen hat auch in dem Moment ein Stressgesicht…
Der Unterschied ist nur das der Mensch weiß wenn ich mich jetzt anstrenge geht es irgendwann wider besser, der kann sich über den Gedanken selber motivieren.
Der Hund kann das nicht weil er eben nicht so in die Zukunft denken kann , der Hund muss im hier und jetzt anders motiviert werden.
Bei Hunden gibt es ja auch verschiedene Typen meine Abby wehre auch eher der kann ich nicht hilf mir Typ.
Das heißt doch ab nicht das der Hund schlechtere genesungschangsen hat als ein hund der eher so der ich versuche es immer wider auch wenn es aussichtslos erscheint Typ ist.
Er muss dann halt nur stärker motiviert werden.
Wie gesagt ich Maße mir hier nicht an eine Meinung über den Sinn oder Unsinn von Ranas Terapie zu vertreten ich wünsche euch Ranamenschen das sich im Nachhinein zeigt das ihr die richtigen Entscheidungen getroffen habt und trefft und Rana wünsche ich dass sie schnell Wider aufstehen kann.
Ich kann mir auch vorstellen das viele hier so emotional reagieren weil viele selber schon mal so eine Entscheidung treffen mussten und so ein bisschen Restzweifel besteht ja immer denk ich.
Deswegen denke ich ist es für einige Leute schwer wenn sie sich für das einschläfern anstatt eine langwierige Genesungsphase mit ungewissem durchstehen , schwierig mit anzusehen wenn einer das tut weil dann immer das was wehre wenn stimmigen im Hintergrund kommt, auch wenn sie nach bestem Wissen und Gewissen für ihren Hund entscheiden haben.
Ich denke deswegen kochen gerde bei dem Thema die Emotionen so hoch.
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Ich kann Dir wirklich nur den Tipp geben, keine Videos einzustellen. Deine emotionale Stabilität wird anderswo gebraucht.
Arbeite mit der Physio und den Tierärzten weiter, besorg den Rolli. Stell dir immer wieder neu die Frage nach Verbesserungen. Beantworte sie ehrlich, notfalls auch mit Ärzten zusammen.
Btw. Bis mein Rüde sich wieder am Kopf kratzen konnte, hat mehrere Monate gedauert und das Selbständige Putzen über ein Jahr.
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