Gute Hundehaftplicht gesucht...
-
-
Kann jemand einen Tipp geben für eine günstige Hundehaftplicht?
Sie sollte schon 10 Mio € Deckungssumme haben und bei Biss durch unbekannten Hund sollte sie auch die eigenen Tierarztkosten übernehmen.
Hat da jemand eine Empfehlung?
PS:
Ich wundere mich, dass sich hier im Versicherungsbereich gefühlt 99 von 100 Anfragen auf eine Hundekrankenversicherung beziehen und nur die wenigsten Anfragen auf eine Hundehaftpflicht.
Der ursprüngliche Sinn einer Versicherung ist die Absicherung von existentiellen Risiken, die einen Menschen in den finanziellen Ruin treiben können.
Dazu gehört mit Sicherheit eine Haftpflichtversicherung, egal ob Privat-, Auto- oder eben Hundehaftplicht.
Da können im schlimmsten Fall (Hund läuft auf Straße, Tanklaster weicht aus und fährt in vollbesetztes Eiscafé) mehrere Millionen Euro Schadensersatz auf einen zukommen.
Eine anstehende Operation ist mit 2000-3000€ zwar auch nicht billig, aber eben nicht Existenz gefährdend.
Sie ist eine Luxusversicherung und bedient den in Deutschland vorherrschenden Gedanken, alles und jedes versichern zu müssen.
Da eine komplette Hundekrankenversicherung im Monat locker 50€ und mehr kostet, kann man diese 50€ auch gleich in's Sparschwein stecken und von dem Geld dann evt. anfallende, größere Rechnungen beim Tierarzt bestreiten.
So, wie ich das im Netz gelesen habe, sind Operationen bei Hunde aber eher die Ausnahme und kommen nicht in der Mehrheit vor in einem Hundeleben.
Selbst eine reine OP Versicherung mit 20€ kostet auch schon 240€ im Jahr.
Auf 12 Jahre gerechnet, lässt sich damit eine Operation pro Hundeleben bezahlen.
Im Sparschwein hat man das Geld am Ende wieder für sich, mit einer Versicherung ist es in jedem Fall weg.
Daher ein Appell an alle Hundebesitzer auch in den Bundesländern, wo es keinen Zwang zur Hundehaftplicht gibt:
Deckt in jedem Fall die Existenz gefährdenden Risiken mit einer Haftpflicht ab.
Wenn ihr dann unbedingt zusätzliche Absicherung wollt, nehmt noch eine Krankenversicherung dazu.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Auf 12 Jahre gerechnet, lässt sich damit eine Operation pro Hundeleben bezahlen.
Blöd nur, wenn die OP halt innerhalb der 12 Jahre stattfinden muss. Man kann dem Hund ja nicht sagen "Warte bitte, bis du 12 oder älter bist". Und wenn es dann auch noch mehr als eine ist.. Krankenversicherung sehe ich auch nicht als nötig an - im Normalfall -, aber eine OP-Versicherung finde ich schon sehr hilfreich. Und ganz ehrlich, lieber gebe ich 27€ im Monat dafür aus und brauche es nie als dass der Hund ne OP für 2000€ braucht und ich aber noch nicht die 12 Jahre voll hab und die OP deshalb nicht bezahlen kann
Zu deiner eigentlichen Frage (ehrlich, ich verstehe das Bashing gegen OP- und Krankenversicherung hier nicht, das eine hat mit dem anderen doch nix zu tun und ich vermute, jeder hier hat ne Hundehaftpflichtversicherung ) : Ich bin bei der HanseMerkur, habe die genauen Bedingungen nicht im Kopf und habe sie noch nie gebraucht, meine aber, dass sie das hat, was du suchst. Ich zahl um die 16€ im Quartal.
-
Vergleich doch einfach die Anbieter direkt und les dich da durch
Joa..mit 240 Euro im Jahr kann ich dann in/nach 12 Jahren eine OP zahlen. Wenn ich bedenke, was die Zahn-OPs meiner Weiber gekostet haben (und die sind noch keine 12), bin ich froh ueber deren OP-Schutz. Da reichen die 2880 Euro aus deinem Beispiel nicht weit
Die 'kleine' Huendin wird jetzt bei der OP-Versicherung als Zuchthuendin abgeaendert werden, dadurch sind die zukuenftigen Welpen auch versichert..
Haftpficht ist ne andere Sache und wer da keine hat, hat mAn voellig einen an der Waffel!
Meine sind bei der Uelzener versichert. Sind Kombipakete bzw. es gab Rabatt durch verschiedene Dinge und daher ist es recht guenstig fuer aktuell 4 Hunde.
-
Selbst eine reine OP Versicherung mit 20€ kostet auch schon 240€ im Jahr.
Auf 12 Jahre gerechnet, lässt sich damit eine Operation pro Hundeleben bezahlen.
Im Sparschwein hat man das Geld am Ende wieder für sich, mit einer Versicherung ist es in jedem Fall weg.
Joa, dein Hund wird aber nicht mit genau 12 Jahren eine Op brauchen (oder nicht brauchen) die ganz genau so viel kostet wie das Geld das du bis dahin gespart hast.
Stell dir vor er wird gebissen. Ein Fahrrad fährt ihn an. Kreuzbandriss oder Bandscheibenvorfall. Oder sonstige Sachen die man niemals im voraus sehen kann. Villeicht braucht er dann nicht nur eine OP, sondern gleich 5 hintereinander? Villeicht schon mit einem Jahr?
Klar, wenn man solche Summen aus dem efef zahlen kann, macht man sich darüber keine Gedanken. Da du sowieso schaust, wie du deinen zukünftigen Hund möglichst günstig durchbekommen kannst, rate ich dir dringend zu einer OP / Krankenversicherung.
Haftpflicht ist was völlig anderes.
-
Zitat
ich vermute, jeder hier hat ne Hundehaftpflichtversicherung ) : Ich bin bei der HanseMerkur, habe die genauen Bedingungen nicht im Kopf und habe sie noch nie gebraucht, meine aber, dass sie das hat, was du suchst. Ich zahl um die 16€ im Quartal.
Nur in 6 Bundesländern sind Hundehaftplicht tatsächlich zwingend für jede Rasse vorgeschrieben.
Ich gehe jede Wette ein, dass eine große Anzahl der Hundehalter in den restlichen 10 Bundesländern keine Haftpflicht aber eine Hundekrankenversicherung hat, weil vielen Menschen der Sinn einer solchen einfach nicht klar ist.
Es haben auch viele Menschen keine Privathaftpflicht, weil sie eben keine Pflicht ist.
Ist aber auch kein Wunder, denn diese Versicherung wird von den Versicherungen nicht groß beworben, weil sich damit kein großer Profit machen lässt. Eher werden Kapitallebensversicherung und private Krankenversicherungen in den Markt gedrückt.
Aber wir schweifen ab.
Das Geld für eine OP Krankenversicherung kannst du auch ins Sparschwein legen und bei Bedarf wieder rausholen.
Das geht bei Versicherungsbeiträgen eben nicht.
Letztlich ist eine OP Versicherung eine Wette auf die Zukunft:
Wenn man glaubt, es kommen tatsächlich 2 OPs oder mehr im Laufe des Hundelebens auf einen zu, kann man sie abschließen.
Der Optimist steckt die monatlichen Beiträge lieber in's Sparschwein für den Notfall.
Ich gehe davon aus, dass man spätestens nach der zweiten OP eh von der Versicherung gekündigt wird, da Versicherungen keine Sozialvereine sind sondern Profit machen wollen und den Shareholder value im Auge haben.
Oder die Beiträge steigen dann so exorbitant, dass sich die Versicherung dann nicht mehr lohnt.
-
-
Ich frage mich gerade ernsthaft was der Threadtitel mit deinem Beitrag zu tun hat.
Du suchst eine gute Hundehaftpflicht und fängst dann an zu kritisieren, dass viele im Forum eine OP-Versicherung abschließen und sich danach erkundigen? Ernsthaft?
Ich für meinen Teil musste die Haftpflicht bei der Anmeldung des Hundes nachweisen, heißt, dass ich die Versicherung abschließen musste als ich den Hund abgeholt habe.
Eine OP-Versicherung ist halt freiwillig und viele HH denken erst dran, wenn schon mal was passiert ist. Ich denke deshalb wird über die einzelnen Leistungen eben auch viel diskutiert.
Wo hast du denn deine anderen Versicherungen? Informiere dich doch dort was die anbieten Wir haben damit unseren Versicherungsmakler beauftragt, der auch alle anderen Versicherungen für uns raussucht, vergleicht und alles dafür regelt.
-
Was genau willst du eigentlich? Also ausser deinen (noch) nicht vorhandenen Hund so billig wie moeglich durch's Leben bringen?
Wenn du meinst, OP-Versicherungen sind Mist (und das mit irgendwelchen Vermutungen begruendest), dann schliess keine ab und fertig. So wie es erwachsene Menschen eben tun..
-
Zitat
Nur in 6 Bundesländern sind Hundehaftplicht tatsächlich zwingend für jede Rasse vorgeschrieben.
Ich gehe jede Wette ein, dass eine große Anzahl der Hundehalter in den restlichen 10 Bundesländern keine Haftpflicht aber eine Hundekrankenversicherung hat,
Ich habe von "hier", dem Dogforum gesprochen.
-
Zumal es häufig Kombi-Pakete gibt.
Bei der Uelzner war die Haftpflicht günstiger, wenn man auch noch die OP Versicherung und Rechtsschutz abgeschlossen hat.
Ohne Haftpflicht kriegt man Hunde ja vielfach gar nicht mehr angemeldet oder darf nicht in der Hundeschule mitmachen, nicht in eine Ferienwohnung, etc.
Dein Beispiel mit dem Sparschwein klingt ja wundervoll.
Hält sich nur der Hund nicht dran.
Die Hündin einer Freundin hatte mit einem Jahr Kreuzbandriss, zwei Jahre später einen gesplitterten Zahn, mit 5 Jahren Notkaiserschnitt und Kastration und zu guter Letzt einen Tumor.
Klar, ist ein Extrembeispiel und auch da hätte die Versicherung nicht alle OPs übernommen.
Aber bis Du das durch "jeden Monat 20 Euro ins Sparschwein" zusammen hast, dauert das halt auch ne Weile.
Und: wenn die OP rum ist, ist das Schwein leer und muss erst wieder gefüllt werden.
Da sind dann noch nicht die normalen Arztbesuche bei, die ja auch zwischendurch noch kommen ...
Die "kleine" oberflächliche Wucherung, die wir bei Bodo haben entfernen lassen, kostete mal eben 550 Euro.
Waren also ca. 2 Jahresbeträge der OP Versicherung (400 Euro)
Mit 20 Euro im Monat hätte ich das nicht angespart und wäre nun wieder bei 0.
Aber das muss halt jeder selbst wissen.
-
Mist….Bo und Sammy haben leider ihre Bedienungsanleitung nicht gelesen und hatten mehr als 1 OP in ihren jeweiligen Hundeleben
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!