Gute Hundehaftplicht gesucht...
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Wenn es Dir "Wurst" ist, warum machst Du dann allen, die eine OP-Versicherung haben, indirekt solche Vorwürfe?
Tue ich doch gar nicht, Gott bewahre.
Ich habe nur mal eine Rechnung aufgemacht, die vielen Leuten offenbar so gar nicht bewusst ist.
Ich habe am Anfang auch mit dem Gedanken gespielt, eine komplette KV oder nur OP KV abzuschließen.
Dann habe ich die Beiträge aber mal durchgerechnet und im Bekanntenkreis gefragt, wie das so ist mit der Operationswahrscheinlichkeit in einem Hundeleben und bin mit meinem Taschenrechner zu dem Schluss gekommen, dass im Hinblick auf die Beiträge die erste OP locker von diesen bezahlt werden könnte, wenn sie in's Sparschwein wandern würden.
Bei Nichtbedarf hat man eben ein schönes Sümmchen gespart.
Da ich grundsätzlich ein optimistischer Mensch bin, werde ich den Weg mit dem Sparschwein gehen.
Wenn für jemand der Absicherungsgedanke ganz oben steht, kann er das mit der KV selbstredend machen.
Ich kenne aber einen Züchter, der hat auch keine KV für seine Hunde, da ihm das Bezahlen aus eigener Tasche billiger kommt.
Ist halt eine Wette in die Zukunft.
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Vor allem gibt es einen deutlichen preislichen Unterschied zwischen Haftpflicht und OP/Krankenversicherung.
Für die (nur) OP Versicherung zahle ich für beide über 50 EUR pro Monat, die Haftpflicht liegt bei um die 8 EUR.
Also ist es doch logisch, dass man sich eher um den hohen Posten kümmert und vergleicht, zumal es da deutlich mehr Ausschlüsse seitens den Versicherungen gibt. Und dann stehste im Zweifelsfall blöd da, wenn die OP nicht übernommen wird.
Bei der Haftpflicht gibts natürlich auch Unterschiede im Kleingedruckten (Mietsachschäden, Ausfalldeckung etc.), aber die Deckungssumme von z.B. 10 Mio. ist auf den ersten Blick erkennbar und gibt entsprechend Sicherheit.
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Meine Hunde sind in einem Kombi-Versicherungs-Paket (u.a. Haus, Privathaftpflicht...) versichert. Krankenversicherung, inkl. OP-Versicherung, haben sie zusätzlich
Im Real Life kenne ich keinen einzigen HH, der keine Hundehaftpflicht hat...
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Ist halt eine Wette in die Zukunft.
Joah, und ich wette lieber nicht auf das Leben eines Familienmitglieds.
Ich kenne keinen Hund, der in seinen Lebensjahren nicht mindestens eine OP brauchte.
Aber wenn Du damit fein bist, ist ja alles gut.
Aber der "Anspargedanke" hinkt halt - was auch viele übersehen: Bis Du die Kosten für eine Kreuzband-OP (1500 Euro) angespart hast, dauert das halt.
Wenn Du so viel Geld hast, dass Du das "mal eben" bezahlen kannst, dann brauchst Du keine OP Versicherung.
Vielen tun aber 20 Euro im Monat weniger weh, als nach einem Jahr 240 Euro im Sparschwein zu haben und irgendwo noch 1300 Euro hernehmen zu müssen.
Ich zahle die 240 Euro im Jahr und mein Hund wird operiert.
Die Rechnung geht halt nicht immer auf. Leben ist das, was passiert, wenn man es anders geplant hat.
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Ich wette, die meisten können 1000€ bezahlen, auch die Armen.
Zur Not halt über Ratenzahlung bei Ärzten, das bieten mittlerweile die meisten an.
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Ich wette, die meisten können 1000€ bezahlen, auch die Armen.
Zur Not halt über Ratenzahlung bei Ärzten, das bieten mittlerweile die meisten an.Nö.
Mein Tierarzt macht nicht mal mehr auf Rechnung.
Ich kenne inzwischen einige Stories, wo Kliniken die Behandlung verweigern, wenn man nicht das Geld auf den Tisch legen kann.
Und zu sagen, dass "auch die Armen" mal eben 1000 Euro locker machen können, find ich ziemlich vermessen.
Aber das führt zu weit.
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Ich wette, die meisten können 1000€ bezahlen, auch die Armen.
Zur Not halt über Ratenzahlung bei Ärzten, das bieten mittlerweile die meisten an.
Die wenigsten bieten heute noch Ratenzahlung an.
Und 1000 Euro sind nett, mehr aber auch nicht.
Mal als Bsp.
Huendin 1 kaputter Caninus. Behandlung/OP hat 'nur' knapp 1700 Euro gekostet.
Huendin 2 beide P4 gesplittert/abgebrochen.
Behandlung/OP knapp 3000 Euro pro Zahn.
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Ich wette, die meisten können 1000€ bezahlen, auch die Armen.
Zur Not halt über Ratenzahlung bei Ärzten, das bieten mittlerweile die meisten an.
Wow, also da bin ich jetzt raus.
Ich hoffe nur, dass ich hier nicht irgendwann lesen muss, der Hund musste eingeschläfert werden, weil kein Geld für Behandlung. Weil der Taschenrechner das nicht vorhergesagt hat.
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Ich wette, die meisten können 1000€ bezahlen, auch die Armen.
Zur Not halt über Ratenzahlung bei Ärzten, das bieten mittlerweile die meisten an.
Meine Güte, was für ein Schwachsinn und was für eine Arroganz gegenüber der Lebenswirklichkeit von armen Menschen. Es gibt genug Menschen, die aus Verzweiflung online um Spenden für ihre Tiere bitten oder die sich für ihre Tiere bei Tier-Tafeln anmelden, die teilweise auch versuchen, OP-Kosten zu decken (auch über OP-Patenschaften). Und nein, ich reagiere nicht sauer, weil du mich mit dieser Aussage persönlich triffst, sondern weil ich aktiv Organisationen und Aufrufe unterstütze, die finanziell schwachen Menschen bei der Bewältigung der Kosten um die Tierhaltung helfen. Mich regen solche Aussagen deshalb auf, weil manche Menschen sich ihre Tierhaltung echt den letzten Pfennig kosten lassen. 1000 € ist für viele Menschen verdammt viel Geld, das nicht jeder mal eben so zahlen oder abzahlen kann. Gerade, wenn man es nicht so locker hat, ist eine OP-Versicherung absolut sinnvoll.
Aber dann darüber sprechen wollen, wie man noch ein paar Cent Futterkosten sparen kann...
Ich habe übrigens, nur um das vorwegzunehmen, selbst keine OP-Versicherung (dafür aber eine Haftpflicht, wie jeder einigermaßen vernünftige Hundehalter sie hoffentlich hat).
Ich glaube zwar auf Grund der Art der Beiträge, dass es hier eher um Provokation geht, aber diese Arroganz kann ich nicht stehenlassen.
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Also ich habe beides (Haftpflicht- und OP-Versicherung), „obwohl“ es in meinem Bundesland nicht vorgeschrieben. Einfach, weil es für mich keine Rolle spielt, ob vorgeschrieben oder nicht - Risiko bleibt Risiko.
Die OP-Versicherung war mir im Übrigen wichtig. Hatte ich z.B. beim letzten Hund nicht und der hätte Deine Rechnung definitiv gesprengt. Da war von mehreren Zahn-OPs bis Leberbiopsie alles dabei. Allein der CT im Notdienst hat 1400€ gekostet und der wäre, hätte ich eine OP-Versicherung gehabt, wegen anschließender OP, mit abgedeckt gewesen. Zusätzlich lege ich jeden Monat aber auch Geld für normale TA-Kosten beiseite.
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