Gute Hundehaftplicht gesucht...
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Ich hab jemanden ohne Haftpflicht kennengelernt vor 1 Jahr.
Ihr Hund war an der Leine (Schlepp), Eine Fußgängerin stolperte drüber.
Arbeitsausfall, Reha Kosten ...
Das ging in die tausende.
Leine schützt nicht vor allem.
Auch Bisse von Havanesern können sich entzünden und doof enden.
Ich krieg das Zitat nicht weg. Es war eine Antwort auf Terry-Lys Beitrag, dass eine Leine schützt.
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Ich ärgere mich sehr über Terri-Lis-07 und über Schaefchen2310 die hier vermittelten, dass Haftpflicht nur von verantwortungslosen oder grenzdebilen Haltern jemals in Anspruch genommen werden muss.
Dann ist es anders rübergekommen als es gemeint war
Klar kann immer was passieren aber für kleinere Dinge würde ich halt auch nicht die Versicherung in Anspruch nehmen und irgendwie hat mein Hund es auch noch nicht geschafft was kaputt zu machen
Wenn ein Pulli vom Hund durch nen anderen Hund im Freilauf kaputt geht würde ich auch nie erwarten dafür Ersatz zu bekommen. Ach keine Ahnung, versteht man vermutlich sowieso wieder falsch oder wie man es verstehen will.
Für mich persönlich ist die Haftpflicht ein Muss aber wie gesagt habe ich keine
Erfahrung zu Schadensregulierung
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Wir waren mit Kira bei der HanseMerkur versichert. Ca. 70€ im Jahr, die Versicherungssumme habe ich aktuell nicht im Kopf. Uns war nur wichtig, dass Schäden während Fremdbetreuung beinhaltet waren.
Wir mussten die Versicherung zweimal innerhalb eines Jahres in Anspruch nehmen: letzten Sommer ist meine Schwiegermutter über Kira gestolpert bzw. von ihr umgerannt worden (beide haben sich ohne zu gucken aufeinander zubewegt). Schwiegermutter hat sich beim Fall das Fußgelenk gebrochen und war dementsprechend lange krank geschrieben inkl. Reha etc.
Das zweite Mal war eine 100€ Tierarztrechnung, weil Kira einen anderen Hund leicht verletzt hat. Danach kam die Kündigung der Versicherung. Zwei Ansprüche innerhalb eines Jahres waren der Versicherung zu viel
(letzteres hätten wir auch privat bezahlt, aber da Kira mittlerweile nicht mehr uns gehört, hätten wir die Versicherung eh gekündigt, so hat sie uns noch genutzt).
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Dann ist es anders rübergekommen als es gemeint war
Klar kann immer was passieren aber für kleinere Dinge würde ich halt auch nicht die Versicherung in Anspruch nehmen und irgendwie hat mein Hund es auch noch nicht geschafft was kaputt zu machen
Wenn ein Pulli vom Hund durch nen anderen Hund im Freilauf kaputt geht würde ich auch nie erwarten dafür Ersatz zu bekommen. Ach keine Ahnung, versteht man vermutlich sowieso wieder falsch oder wie man es verstehen will.
Für mich persönlich ist die Haftpflicht ein Muss aber wie gesagt habe ich keine
Erfahrung zu Schadensregulierung
Für einen kaputten Pullover bräuchte ich auch keine Haftpflicht....
Aber meine Haftpflicht hat wenigstens teilweise die Forderungen des HH abgewehrt, dessen Hund Moro zerlegt hat.
Von einem sportuntauglichen Pferd nach gemeinsamem Weidegang nicht zu sprechen.... ich hab sowas nicht in der Portokasse
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Dann ist es anders rübergekommen als es gemeint war
Klar kann immer was passieren aber für kleinere Dinge würde ich halt auch nicht die Versicherung in Anspruch nehmen und irgendwie hat mein Hund es auch noch nicht geschafft was kaputt zu machen
Wenn ein Pulli vom Hund durch nen anderen Hund im Freilauf kaputt geht würde ich auch nie erwarten dafür Ersatz zu bekommen. Ach keine Ahnung, versteht man vermutlich sowieso wieder falsch oder wie man es verstehen will.
Für mich persönlich ist die Haftpflicht ein Muss aber wie gesagt habe ich keine
Erfahrung zu Schadensregulierung
Für einen kaputten Pullover bräuchte ich auch keine Haftpflicht....
Aber meine Haftpflicht hat wenigstens teilweise die Forderungen des HH abgewehrt, dessen Hund Moro zerlegt hat.
Von einem sportuntauglichen Pferd nach gemeinsamem Weidegang nicht zu sprechen.... ich hab sowas nicht in der Portokasse
Alles gut, mir ging es eher um Schäden, die der eigene Hund fabriziert hat
Aber klar, die andere Seite ist da ja auch noch
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Ich gebe zu, mein Ton war etwas, naja... Deshalb schrieb ich je ne Entschuldigung drunter ^^
Und nein, ich meinte auch nicht dass ne Leine vor allem schützt, nur dass man sich mit einer Leine vor Vielen Dingen schützen kann ( dann kann es aber trotzdem noch passieren dass sich Hund aus dem Geschirr windet oder der Karabiner bricht, oder warum auch immer die Leine aus der Hand fällt, oder man im Freilauf unerwartet überrascht wird. Mir ist selber schonmal Susi abgehauen weil ein anderer Hund plötzlich von hinten angerannt kam. Sie rannte die Hauptstraße lang nach Hause - hätte jederzeit was passieren können. Und Lilo ist beim verlassen des Hauses der Karabiner gebrochen - ich wohne in der Stadt. Die nächsten Straße war einmal ums Eck...).
Ich beziehe mich damit insbesondere darauf, daß man Prävention betreiben kann wenn man weiß dass der Hund nicht zuverlässig abrufbar ist oder Angst hat. Im Zweifel mit Sicherheitsgeschirr und doppelter Sicherung. Bei größeren Hunden noch mit robusteren Materialien ( zB Messing oder Edelstahlbeschläge statt Druckguss oder schnell rostender Stahl).
Man kann aufpassen und aufmerksam sein beim spazieren gehen - so grenzt man die Wahrscheinlichkeit dass was passieren könnte, erheblich ein.
Mit gesundheitlichen Dingen geht das nicht. Hund bleibt beim Rennen übers Feld in Loch hängen - dann is vielleicht das Kreuzband hin. Hund findet was Tolles im Gebüsch - vielleicht wars nur ein abgelaufener Döner, vielleicht wars ein Giftköder gespickt mit Nägeln,...
Diesen Vergleich hab ich deshalb geschrieben, weil laut Ansicht der TE man doch so viel eher damit rechnen kann dass die Haftpflicht einspringen muss, statt dass man eine OP bezahlen muss.
Damit meinte ich keinesfalls, dass man Unfälle verhindern kann! Man kann manchmal nicht so blöd denken wie es passiert...
Ich hoffe jetzt ist es verständlich ^^
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da stimme ich dir völlig zu. Man hat definitiv mehr Einfluss drauf, ob ein Schaden durch den eigenen Hund entsteht, als dass man voraussehen kann, wieviele, welche und wie teure OPs im Hundeleben auflaufen.
Wenn man im Fall des Falles auch mehrere Tausend Euro aufbringen kann für eine teure OP, muss man nicht zwingend eine OP-Versicherung abschließen.
Aber auch wenn es extrem selten vorkommt...wenn man den Jackpot hat und der Hund hat den Radfahrer vom Rad geholt und der verletzt sich wirklich schwer...dann ist man sicher froh, eine Haftpflichtversicherung zu haben.
Wir haben eine, auch wenn unsere Hunde klein sind
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Was das anbelangt muss ich sagen - Susi ist komplett unversichert. Sie gehört ja nicht mir sondern meiner Mutter, und sie hat noch nie einen ihrer Hunde in irgendeiner Form versichert ( Susi ist ihr 4. Und letzter Hund).
Und wie gesagt ist mir Susi ja einmal abgehauen. Als sie noch jung war ist sie auch meiner Mutter regelmäßig abgehauen ( da wo wie früher gewohnt haben, hatten wir einen offenen Garten mit direktem Zugang aufs Feld. Susi fand es immer toll auf diese große Wiese zu rennen).
Wäre da irgendetwas passiert - bspw ein Autounfall, sie wäre am A gewesen.
Lilo gehört mir und ist von Anfang an Haftpflicht versichert, seit klar war dass sie kastriert werden würde OP-versichert ( natürlich hab ich die Kastra aus eigener Tasche bezahlt, die Versicherung hätte die aufgrund des Versicherungs-Eintritts niemals übernommen, obwohl medizinisch indiziert).
Haftpflicht abschließen war für mich recht easy, als ich erstmal nen Überblick hatte. OP-Versicherung dagegen... Ehe man da mal raus hat wer was überhaupt versichert
Was mir in all der Zeit seit ich Lilo habe hätte passieren können :
- Radfahrer baut Unfall
- Pferd erschreckt sich
- Kind umgeschmissen
- Mensch mit Hunde Angst erschreckt sich ( man weiß ja nie wie doll die Angst sein kann, manche Leute werden bei Ängsten uU so panisch dass sie einfach blind irgendwo hin rennen)
- auf die Straße gerannt
- von Auto überfahren
Hätte passieren können, isses schlussendlich nicht. Aber theoretisch kann sowas passieren.
ZB Wenn das Kind schneller ist, wenn der Radfahrer schneller ist als ich reagieren kann, wenn die Leine aus der Hand fällt oder der Karabiner bricht, wenn der Hund trotz Erziehung beim Pferd mit Reiter Angst bekommt und man nicht ausweichen kann, oder man halt einfach Pech hat.
Und so sehr ich aufpasse dass all sowas nicht passieren kann, bin ich dann trotzdem verdammt froh die Haftpflichtversicherung als Back-up zu haben ^^
Ich Zahle da 5,30 Euro monatlich, saß war früher mal eine Packung Zigaretten.
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Ich habe in meinem bisherigen Hundehalterleben noch keine HHPV in Anspruch nehmen müssen, aber ich hätte trotzdem keine entspannte Minute, hätte einer meiner Hunde keine.
Unverzeihlich wenn mein Hund Schaden verursacht und die geschädigte Person könnte nicht wenigstens finanziell entschädigt werden. Schlimm genug, dass das Risiko besteht, dass ein finanziell nicht regulierbarer Schaden zurück bleibt.
Ich habe auch, soweit möglich, den Baustein in meinen HPV, dass diese greift wenn der andere Part keine hat. Schlimm ist, dass sich darauf durchaus ein gewisser Prozentsatz ausruht. Ich weiß leider auch von einigen Kleinhundhaltern, dass sie es für nicht nötig halten ihren Hund zu haftpflichtversichern. Als ob ein Kleinhund nicht vors Auto/Rad/Menschen zwischen die Beine laufen kann
Gut dass das in Hamburg Pflicht ist.
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Kann dichtgemacht werden
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