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Hi,
ich habe nicht genug Hundeerfahrung (aktuell 6 Monate alter Ersthund), um schlaue Tipps zu geben, allerding ich habe hier im Schrank das Buch "Leinenrambo: Positiv trainieren- entspannt spazieren" von Sabrina Reichelt stehen. Das hat mir stark beim Verständnis geholfen, was in meinem Hund losgeht, wenn er Hunde sieht. Das hat unsere Leinenführigkeit sehr weit voran gebracht. Wenn er heute andere Hunde sieht, kommt automatisch schon sein Blick zu mir "Los fordere gefälligst das Alternativverhalten ein!" Wir sind aber auch lange Zeit (mehrere Wochen) weiträumig an anderen Hunden vorbei. Jetzt reichen schon knapp 3m Abstand und der andere Hund wird ignoriert bzw. wir zwei machen was viel Cooleres. ;-)
Beste Grüße
Robert
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Ich fände es mal interessant zu wissen, was des denn für ein rüde ist? Also rasse oder was für eine Mischung ☺️ (falls ich es überlesen habe)
Wie sieht es denn bei euch mit Basics aus? Ist der Name gut aufgebaut? Rückruf?
Er ist ein Dalmatiner
Wir hatten anfangs einige "Probleme" weil ich mir selbst sehr viel Druck gemacht habe. Dazu gibt es auch einen sehr ausführlichen Strang...dadurch ist viel "Erziehung" m.E. auf der Strecke geblieben. Gerade außerhalb.
Er ist unglaublich reizanfällig.
Wir arbeiten am Rückruf - ohne Ablenkung super, je nach Ablenkung gerade schwierig. -
Ich bin absolut dafür, daß der junge Hund lernen muß, kontrolliert und ohne Kontakt an fremden Hunden vorbeizukommen.
Aber: es ist ein Hundekind und das Spiel mit Gleichaltrigen ist in diesem Alter ein natürliches Bedürfnis, das er auch ausleben können sollte. Vielleicht läßt sich ja jetzt, wo Treffen wieder leichter möglich sind, doch ein regelmäßiger Spieltreff mit einem Junghund in ähnlicher Gewichts- und Alterklasse organisieren, über Facebook oder vielleicht sogar hier im Forum.
Dagmar & Cara
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Ach so, das Thema mit den Spielstunden:
Ich weiß, dass das sehr widersprüchlich gesehen wird. Die einen finden es toll, die anderen sind total dagegen.
Ich hatte mich eben gefragt ob wir durch die sehr sehr wenigen Kontakte zu anderen Hunden etwas "versaut" haben. Wobei er da auch erst nach dem Ableinen fetzen durfte. Aber dann kam jetzt auch die Leinenpflicht wg. dem Wild etc. und es wurde immer schwieriger Kontakt zu anderen Hunden zu finden.
Bekannte mit Hund habe ich leider nicht aber ich werde mit meiner Trainerin sprechen - sie hatte mir schon separates Begegnungstraining empfohlen. Trotzdem würde ich es gern mit der Gruppenstunde bei ihr versuchen. Es sind nur 4-5 Mensch-Hund-Paare und ich habe bei ihr ein wirklich gutes Gefühl. -
Er ist ein Dalmatiner
Wir hatten anfangs einige "Probleme" weil ich mir selbst sehr viel Druck gemacht habe. Dazu gibt es auch einen sehr ausführlichen Strang...dadurch ist viel "Erziehung" m.E. auf der Strecke geblieben. Gerade außerhalb.
Er ist unglaublich reizanfällig.
Wir arbeiten am Rückruf - ohne Ablenkung super, je nach Ablenkung gerade schwierig.Vielleicht wäre es dann sinnvoll erstmal in die Ruhe mit ihm zu gehen. Setz dich irgendwo auf ne Bank ( vielleicht jetzt nicht gerade in der Innenstadt) und warte einfach auf nichts. Schicke Leute weg die ihn begrüßen wollen.
Und zeige ihm, dass auch er jetzt Ruhe zu geben hat. 🙈
Das kennt meine von Anfang an.
Mein althund kannte das nicht und hatte ähnlich Probleme wie du schilderst.
Klar ist die Welt spannend, aber deswegen muss man nicht wie ein Bolzen dadurch gehen.
Und beim draußen sein, geht es auch nicht immer um Action ( in Sinne von spazieren oder spielen oder trainieren)
Ich finde es immer schwierig Ratschläge zu geben, da ich deinen Hund und dich nicht kenne. 🤷🏼♀️
Das sind einfach meiner Erfahrungen.
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Trotzdem würde ich es gern mit der Gruppenstunde bei ihr versuchen. Es sind nur 4-5 Mensch-Hund-Paare und ich habe bei ihr ein wirklich gutes Gefühl.
Und es darf auch mal gespielt werden...
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Trotzdem würde ich es gern mit der Gruppenstunde bei ihr versuchen. Es sind nur 4-5 Mensch-Hund-Paare und ich habe bei ihr ein wirklich gutes Gefühl.
Und es darf auch mal gespielt werden...
Probier es aus...
Ich persönlich habe eher die Erfahrung gemacht, dass der Hund da eine extreme Erwartungshaltung hat und vollkommen im Tunnel ist.
Wir waren nämlich auch in so einer "tollen" Hundegruppe mit "Leinen los, let's fetz"
Die Übungen zwischendurch konnte ich komplett vergessen weil meine Hündin ausschließlich zu den anderen Hunden wollte und sich gar nicht auf mich konzentrieren konnte. Ich würde sowas beim nächsten Hund nicht mehr machen.
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Wir arbeiten am Rückruf - ohne Ablenkung super, je nach Ablenkung gerade schwierig.
Na in dem Alter normal, find ich. Kann ich gerade total gut nachvollziehen. Mein Nachwuchs ist jetzt 4,5 Monate alt und ich muss schon "einen auf mega-interessant machen" und Hampelmann sein um Kühe, Gräben, Düfte etc. zu übertrumpfen
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Ach so, das Thema mit den Spielstunden:
Ich weiß, dass das sehr widersprüchlich gesehen wird. Die einen finden es toll, die anderen sind total dagegen.
Ich hatte mich eben gefragt ob wir durch die sehr sehr wenigen Kontakte zu anderen Hunden etwas "versaut" haben. Wobei er da auch erst nach dem Ableinen fetzen durfte. Aber dann kam jetzt auch die Leinenpflicht wg. dem Wild etc. und es wurde immer schwieriger Kontakt zu anderen Hunden zu finden.
Bekannte mit Hund habe ich leider nicht aber ich werde mit meiner Trainerin sprechen - sie hatte mir schon separates Begegnungstraining empfohlen. Trotzdem würde ich es gern mit der Gruppenstunde bei ihr versuchen. Es sind nur 4-5 Mensch-Hund-Paare und ich habe bei ihr ein wirklich gutes Gefühl.Das sind zwei Paar Schuhe. Artiges Vorbeigehen will geübt werden. Spielen und Toben hat seine eigene Zeit.
Und da ihr zwei ja offensichtlich keine negativen Erfahrungen gemacht habt, werdet ihr das auch bestimmt hinkriegen.
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Noch ein Nachsatz zu meinem Beitrag vorhin: Ein Spielkamerad, nicht eine Gruppe!
Eine Gruppe ist viel zu dynamisch, und schnell endet alles in Aufregung und Gemobbe. Ein gutes Spiel unter Hunden findet zu zweit statt, so können sich beide ohne weitere Ablenkung aufeinander einstellen. Und es fällt den Haltern auch viel leichter, kritische Tendenzen zu erkennen und das Spiel gegebenenfalls zu beenden oder eine Pause zu verordnen.
Dagmar & Cara
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