Welpe stiftet den Althund permanent zum blödeln an
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Hallo liebes DF,
Ich bin tatsächlich seit ein paar Tagen etwas verunsichert/genervt.
Ich habe eine 4,5Monate alte Altdeutsche Schäferhündin und dazu einen 7Jährigen DSH-Berner-Mix.
so weit, so gut.
Ich bin eigentlich, ja da ist auch schon das Problem, zufrieden.
Irmi(die kleine) macht sich super. Rückruf klappt schon bei etwas Ablenkung(natürlich nicht 100%, aber das erwarte ich auch nicht), Leinenführigkeit super, fremde Menschen und Hunde kein Problem/nicht interessant.
ABER, die lässt meinen Alten draußen seit Mittwoch (da durften sie am Morgen kontrolliert springen/spielen) nicht mehr in Ruhe. Sie starrt ihn ständig an, sobald er die Energie oder Dynamik steigert, wenn er ohne Leine ist, springt sie wie gestört auf ihn zu und belästigt ihn bzw fordert ihn auf mit ihr blöd zu tun . Natürlich, nachdem mein Alter auch ein Kindskopf ist macht er mit Er dreht seine Kreise(evtl. als Übersprung).
Sie ist an der Schleppleine. Ich versuche sie zu Rufen in einem günstigen Moment, natürlich keine Reaktion. Sonst hole ich sie langsam über die Schlepp wieder zu mir, komme mir vor als ob ich Anglerin wäre.
Ich weiß ich erwarte in dem Moment auch zu viel von ihr und habe es die letzten Tage den Rückruf auch sein gelassen.
Timber kommt zu mir, wenn ich einen guten Moment erwische, ohne wenn und aber. Sie hängt ihm im Gesicht und weiterhin kein Anzeichen von Ansprechbarkeit. Ich schieb sie dann weg von ihm und sie bekommt eine klare Ansage, dass sie ihn jetzt sein lassen soll. Das geht auch gut. Bis zur nächsten Situation(Timber geht in hohes Gras ) und weiter gehts...
Ich bin echt etwas genervt davon. Ich lasse sie spielen, aber nicht ständig und permanent, dass möchte ich einfach nicht und es tut weder ihr noch ihm (gesundheitliche Probleme) gut.
Ich habe jetzt angefangen Ihre Blicke zu belohnen, wenn sie nicht auf ihn zuspringt und mich anschaut. Aber so wirklich fruchtet das nicht. Denn wenn Timber näher kommt, dann stürmt sie los. Genauso wenn ich ihn von etwas weiter Rufe, dann schneidet sie ihm den Weg ab.
Er korrigiert sie übrigens gar nicht.
Ich gehe mit beiden nicht ständig zusammen, sondern mit ihr mindestens ein mal am Tag alleine. Wenn mein Mann zuhause ist(arbeitet 24H) unterstütz er mich tatkräftig, aber das Problem ändert sich wenig, außer dass sich jeder auf einen Hund konzentrieren kann und besser einwirken kann.
Vielleicht habt ihr Ideen, was ich denn noch Probieren könnte.
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Hi
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ShifteyTimber
Hat den Titel des Themas von „Welpe stiften den Althund permanent zum blödeln an“ zu „Welpe stiftet den Althund permanent zum blödeln an“ geändert. -
Hört sich nach Anhüten an. Ich verbiete so was rigoros. Nicht mal dran denken ist erlaubt.
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Die einfachste Lösung: Lass sie nicht zusammen frei laufen
Konnte ich hier auch nicht.
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Die einfachste Lösung: Lass sie nicht zusammen frei laufen
Konnte ich hier auch nicht.
Wie gesagt, sie ist an der Schleppleine. Ich steig sofort drauf, wenn sie losgehen sollte.
Hat sich das bei dir erübrigt nach einer Zeit?
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Die einfachste Lösung: Lass sie nicht zusammen frei laufen
Konnte ich hier auch nicht.
Wie gesagt, sie ist an der Schleppleine. Ich steig sofort drauf, wenn sie losgehen sollte.
Hat sich das bei dir erübrigt nach einer Zeit?
Auch nicht an die Schlepp. Ein Hund war immer an der kurzen Leine, während der andere frei laufen durfte.
Wir haben an ihrer Impulskontrolle gearbeitet und es eben komplett verhindert, dass die Junghündin überhaupt an den Grossen ran kommt.
Da gab es dann mit der Zeit ein paar Minuten gemeinsamer Freilauf (bzw. die Kleine an der Schlepp), solange sie artig war. Mit der Zeit immer mehr, bis sie verstanden hat, dass hier nicht genervt wird
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Auch nicht an die Schlepp. Ein Hund war immer an der kurzen Leine, während der andere frei laufen durfte.
Wir haben an ihrer Impulskontrolle gearbeitet und es eben komplett verhindert, dass die Junghündin überhaupt an den Grossen ran kommt.
Da gab es dann mit der Zeit ein paar Minuten gemeinsamer Freilauf (bzw. die Kleine an der Schlepp), solange sie artig war. Mit der Zeit immer mehr, bis sie verstanden hat, dass hier nicht genervt wird
Ja das leuchtet ein.
Tatsächlich mache ich es ab und an so.
Aber da plagt mich einfach auch irgendwo mein vermenschlichtes Gewissen, "der arme Hund"
Das sollte ich wohl ablegen.
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Ich könnte mir vorstellen, dass das Problem erst deshalb entstanden ist, weil du laufend eingegriffen hast. So nach dem Motto „Wehren weckt Begehren“.
Lass sie doch spielen. Dein Großer ist 7 und wird früher oder später unweigerlich die Schnauze voll haben. Wie lang ist die Kleine schon da? Das pendelt sich schon noch ein.
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Für mich klingt das auch nicht nach Spiel, sondern nach Hüten. Ich würde das Unterbinden.
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Ich könnte mir vorstellen, dass das Problem erst deshalb entstanden ist, weil du laufend eingegriffen hast. So nach dem Motto „Wehren weckt Begehren“.
Lass sie doch spielen. Dein Großer ist 7 und wird früher oder später unweigerlich die Schnauze voll haben. Wie lang ist die Kleine schon da? Das pendelt sich schon noch ein.
Ich habe eingegriffen, weil es teilweise einfach gefährlich ist. (In der Nähe der Straße) Und ich nicht möchte, dass sich das etabliert. Deswegen ja auch kontrolliert zugelassen. Sie sollen ja auch miteinander blödeln dürfen.
Sie ist seit guten 2 1/2 Monaten bei uns.
Und davor war es kein Thema. Klar hat sie ihn ab und an mal angespielt, aber nicht in dem Ausmaß
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Meine junge DSH Hündin hat das anfangs viel bei meinem Sitterhund probiert. Der hat da übrigens auch nichts korrigiert, sondern wollte schlicht nicht mehr mit uns in den Garten kommen.
Da musste ich ihr klar machen, dass andere Hunde nicht gehütet werden.
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