Überlegung einen eigenen Hund anzuschaffen

  • Schlechte Nachrichten: Verwaltung gibt keine Erlaubnis. Gab wohl mal vor langer Zeit Probleme mit einem Hund bzw. dessen Halter. Deswegen sagt der Immobilienbesitzer nein. crying-dog-face

    Also wirds noch was dauern mit dem eigenen Hund...ein Umzug ist aktuell nicht geplant. Vielleicht wenn ich mit meiner Freundin zusammenziehe, wobei da noch nichts geplant ist. Aber das nächste Zuhause wird Hundeerlaubnis haben.

    Nur zur Info. Wäre rechtlich kein haltbarer Grund für eine Ablehnung. Du darfst nicht die Leidtragende aus dem Fehlverhalten anderer sein. Ich bin seit 14Jahren im erweiterten Immobiliengeschäft und spreche diesbezüglich mit vielen vielen Hausverwaltungen, Maklern, Wohneigentümern, etc. Es gibt belastbare Gründe für die Ablehnung einer Hundehaltung, aber die gehört nicht dazu :smile:


    Ich verstehe eure Entscheidung aber und würde es mir auch dreimal überlegen ob ich das einem Anwalt übergebe.

    Nach einem Tag sacken lassen und bisschen Internetrecherche werde ich auch da nicht weiter bohren oder gar klagen. Das ist nicht meine Traumwohnung für mein restliches Leben. Deswegen lohnt sich der Stress und Ärger nicht und ein dauerhaft belastetes Verhältnis zum Vermieter will ich auch nicht.

    Muss der Kleine leider noch was länger warten.

  • Sehe es einfach so : Corona bedingt wirst du so schnell eh nicht an einen Cairn oder Border kommen.

    Züchter werden überlaufen vor Leuten die jetzt uuuunbedingt Welpen haben wollen, und im Tierschutz oder als Abgabe, sind beide Rassen ziemlich rar.

    Nutz die Zeit, lerne beide Rassen kennen, lerne Hunde Life kennen, knüpf Kontakte, besuche Züchter, finde heraus ob die Rassen auch life das sind was du möchtest und von wo du dir überhaupt vorstellen könntest einen Hund zu holen.

    Ich finde grundsätzlich beide Rassen nicht unpassend.

    Ich mag Cairns, die sind dem West Highland Terrier sehr ähnlich nur weniger verzüchtet, ursprünglicher und dadurch meist gesünder.

    Unsere Westie Hündin wurde mit Erziehung ein sehr angenehmer Hund. Konnte fast überall frei laufen, konnte fast überall hin mit, und ansonsten alles kann, nix muss. Aber natürlich Terrier like gewissermaßen eigen. Je nachdem wie sowas passt ist das entweder Fluch oder Segen, aber da du nen Yorkie gewohnt bist, bin ich zuversichtlich.


    Also - Du hast Zeit. Selbst wenn Du das Go hättest, hätte das noch lange nicht gehießen dass du innerhalb der nächsten Wochen oder Monate auch an deinen Hund gekommen wärst.

    Nutz die Zeit einfach zum Informieren, man lernt nie aus ^^

  • Die Idee war ja Anfang 2022 die Hund zu holen, also wenn Corona hoffentlich vorbei ist und die Schwemme an Hunden zurück in die Tierheime kommen weil HO für einige dann nicht mehr möglich ist.

  • Ich habe übrigens das Gefühl der Run auf Züchter lässt nach. Ist aber nur mein persönlicher Eindruck und bezogen auf Boxer.

    Wir sind ja fündig geworden, aber aufgrund der gemachten Kontakte der letzten Monate, habe ich in den letzten Wochen 4(!) Welpen aktiv angeboten bekommen, die ich innerhalb von sofort bis in 2Wochen hätte abholen können.


    Bei Start meiner Suche im April, sah es aus, als ob keine Chance bestünde vor Frühjahr 2022.

  • Ist bei den Border Terriern nicht so. Teilweise haben die Listen von bis zu 80 Leuten.


    Also wer für 2022 einen Border Terrier möchte sollte sich jetzt schon bei den Züchtern melden.

  • ggf hilft das Einverständnis der anderen Mieter?

    Mein Vermieter hatte , trotz anderem Hund im Haus, auch erst abgelehnt.

    Dann meinte er, nur mit Einverständnis der anderen Mieter. Und nur ein kleiner Hund.

    Die Nachbarn haben zugestimmt und dann ist mein 30 cm Zwerg eingezogen.

    Danach war dann alles gut für den Vermieter.

  • ggf hilft das Einverständnis der anderen Mieter?

    Mein Vermieter hatte , trotz anderem Hund im Haus, auch erst abgelehnt.

    Dann meinte er, nur mit Einverständnis der anderen Mieter. Und nur ein kleiner Hund.

    Die Nachbarn haben zugestimmt und dann ist mein 30 cm Zwerg eingezogen.

    Danach war dann alles gut für den Vermieter.

    Haben denn nicht mehrere im Haus einen Hund? Ich glaube, da etwas gelesen zu haben🤔 dann ist es sowieso schwer, dir das zu verbieten 😉

  • Haben denn nicht mehrere im Haus einen Hund? Ich glaube, da etwas gelesen zu haben🤔 dann ist es sowieso schwer, dir das zu verbieten

    Das Problem mit Vermietern ist immer, dass sie erstmal das meiste verbieten dürfen was sie nicht haben wollen.

    Dazu gehört auch die Hundehaltung.


    Wenn man sich als Mieter unfair behandelt fühlt, weil beispielsweise bereits Hunde im Haus wohnen, oder es generell nicht zulässig ist, oder was auch immer, dann muss ich mich rechtlich dagegen wehren.


    Bein manchen Vermietern reicht ein Brief vom Anwalt, bei anderen musst du vor Gericht dein Recht einklagen.


    Die Frage ist halt, ob sich das lohnt. Denn das Mietverhältniss wird durch so ne aktion definitiv Schaden nehmen und du wirst in Zukunft wohl öfter Stress wegen Kleinigkeiten haben.


    Mir persönlich wär das zu blöd. Dann würd ich umziehen und mir die scherereien sparen.

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