Hat ein Hund es gut bei uns?
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@san94 Die Rasse ist eine freundliche, neutrale Rasse. Es ist ein Labrador, nicht aus Arbeitslinie (wenn ich das richtig gelesen habe)
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Ohne die anderen Beiträge jetzt gelesen zu haben: Ich unterrichte auch an einer BBS und kenne daher die Bedindungen. Ich hätte da absolut keine Bedenken wegen eines Welpen.
Das Einzige bei dem ihr halt bisschen eingeschränkt seid, ist bei der Wahl des Züchters. Als Lehrer kann man sich halt keinen Urlaub nehmen außerhalb der Schulferien. D.h. der Wurftermin muss irgendwie zu den Ferienterminen passen. Da es aber so viele Züchter gibt beim Labrador, denke ich schon dass da der ein oder andere Wurf für euch infrage kommen wird.
Newton (auch Schulhund) habe ich zum Beispiel in der Mitte der Pfingstferien geholt. Dann hatten wir eine Woche Zeit zur Eingewöhnung zuhause und dann ging es mit zur Schule und dann sporadisch auch mit in den Unterricht.
Wenn ihr zu zweit seid, bekommt ihr die Betreuung sicherlich auch easy abgedeckt. Wenn ich das als Alleinstehende mit zwei Hunden hinbekomme, müsste das bei euch als Paar mit einem Hund locker passen.
Habt ihr denn am selben Tag Konferenztag? Ansonsten könnte man ja bei der Planung für’s kommende Schuljahr so planen, dass es passt und ihr keine Fremdbetreuung braucht.
Newton ist heute genau sieben Jahre bei mir und das ist das erste Schuljahr wo ich ihn an einem Tag die Woche in Betreuung geben muss. Sonst hat es immer so hingehauen.
Also wie gesagt, ich habe da null Bedenken und würde auch absolut zu einem Welpen raten, wenn ihr diese Aufgabe für ihn vorgesehen habt.
Ich danke dir ganz arg! Ich habe ja ein bisschen gehofft, dass du antworten würdest, da ich deinem Namen oft über den Weg gelaufen bin in meiner Google Suche zu "Schulhund" "Labrador" "Alleine bleiben" "Lehrer und Hund" etc. Das "Problem" ist bei uns eben, dass wir noch kein sicheres "Go" von unseren Schulleitungen haben. Und, der Hund dürfte erst it, wenn er die Ausbildung als Schulhund abgelegt hat. D.h. mit zur Schule nehmen klappt in den ersten zwei Jahren eher mal nur im Notfall. Aber wir können zumindest "Wunsch-Vor oder Nachmittage" angeben, die wir uns dann versetzt wünschen würden, um mehr Betreuungszeit zu schaffen.
Dass der Hund erst mit zur Schule darf wenn er ausgebildet ist, macht absolut keinen Sinn. Das würde ich dem SL auch so sagen. Trete nicht als Bittsteller auf. Du machst der Schule da ein tolles Angebot!
Gerne telefonieren wir mal!
Ich schreib dir ne PN mit meiner Nummer wenn ich zuhause bin.
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Es sind die Eltern der TE die 2x die Woche auf den Hund aufpassen und evtl. Mittags mal mit ihm rausgehen. Wo ist denn das "viel"
Nicht nur, auch noch eine Hundesitterin.
Nur Eltern sehe ich auch nicht als "Problem"!
Okay das habe ich überlesen.
Also 1 Tag zu den Eltern und 1 Tag zur Betreuung, wenn ich das richtig lese?
Finde ich auch persönlich nicht bedenklich.
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Grade die Rentner
Ist ja auch immer die Frage: Wie alt und fit sind die Eltern der TE? Also wenn ich an meine Schwiegereltern denke oder eben an meine Eltern die nur noch wenige Jahre vor der Rente trennen, dann hätte ich keine Bedenken das sie auch mit einem Welpen klarkommen.
Genau, ich wollte es nur einwerfen, weil sich bei uns auch ganz lieb angeboten wurde, aber dann einfach festgestellt wurde, dass dieser Welpen- und Junghund-Stress einfach nichts mehr für die beiden ist. Wir waren da nun nichtr drauf angewiesen, aber hätte man damit geplant - uff.
Ein kleiner Hund wäre wahrscheinlich nochmal was anderes gewesen. Aber Labradore sind ja auch ziemliche Energiebündel.
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Ich danke dir ganz arg! Ich habe ja ein bisschen gehofft, dass du antworten würdest, da ich deinem Namen oft über den Weg gelaufen bin in meiner Google Suche zu "Schulhund" "Labrador" "Alleine bleiben" "Lehrer und Hund" etc. Das "Problem" ist bei uns eben, dass wir noch kein sicheres "Go" von unseren Schulleitungen haben. Und, der Hund dürfte erst it, wenn er die Ausbildung als Schulhund abgelegt hat. D.h. mit zur Schule nehmen klappt in den ersten zwei Jahren eher mal nur im Notfall. Aber wir können zumindest "Wunsch-Vor oder Nachmittage" angeben, die wir uns dann versetzt wünschen würden, um mehr Betreuungszeit zu schaffen.
Dass der Hund erst mit zur Schule darf wenn er ausgebildet ist, macht absolut keinen Sinn. Das würde ich dem SL auch so sagen. Trete nicht als Bittsteller auf. Du machst der Schule da ein tolles Angebot!
Gerne telefonieren wir mal!
Ich schreib dir ne PN mit meiner Nummer wenn ich zuhause bin.
Du bist lieb, vielen Dank!!
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Nur nochmal zur Eingangsfrage
ob ein Hund es gut bei euch hat / hätte?!
Bin ja grundsätzlich der Meinung, wenn ihr es schafft dem Hund gerecht zu werden und seine Bedürfnisse zu erfüllen, JA klar wieso nicht. Ich finde es gibt wesentlich schlechtere Voraussetzungen.
Noch eine Frage, mal angenommenen der Hund kann aus irgendwelchen Gründen doch nicht mit zur Schule? (Charakter passt nicht, oä) Wäre das ein Problem für euch?
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Habt ihr einen Garten?
Dann reicht es völlig, wenn die Eltern den Hund raus lassen, wenn ihr grad mal 5 Stunden oder 6,5 Stunden weg seid.
Dann ist es total egal, ob der Hund an der Leine zieht oder nicht.
Was die Rasse angeht: Ein aufgeschlossener, freundlicher Hund wie der Labbi ist doch für ein Setting mit Fremdbetreuung ideal. Wenn der Hund das von Anfang an kennt, gehören die Betreuer für ihn zur Familie, das ist doch super!
Ganz ganz blöd ist es, wenn man selbst das erste Jahr immerzu für den Hund da ist, der nie kennenlernt, mal woanders zu sein - und dann will man doch mal wegfahren. Oder muss ins Krankenhaus. Ich würde jedem Neu-Hundebesitzer absolut ans Herz legen, den Hund von Anfang an auch mal betreuen zu lassen, damit er das kennt.
Ich bin auch mehr als verwundert über die Bedenken hier. Klar werdet ihr eure Problemchen haben - aber jetzt schon ein großes Drama um alles zu machen, und alles super perfekt machen zu wollen, führt nur zum nächsten "Welpenblues" - Thread.
Dieser Perfektionismus ist Quatsch. Lasst euch nix einreden.
Und wenn euch der Züchter taugt und ihr ein gutes Gefühl habt, dann macht das. Auch wenns was kostet. Ich habe meinen jetzigen Hund mit 11 Wochen abgeholt. Ich finde das viel angenehmer, als schon mit 8 Wochen. Auch für den Hund.
Der war schon fast stubenrein und konnte auch von Anfang an alleine bleiben, hat nur ganz wenig kaputtgemacht und hat astrein "Ruhe halten" können (nach ordentlich toben draussen!). Ohne Box oder irgendwelche großartigen Maßnahmen. Es ist nicht IMMER alles wahnsinnig schwierig.
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Nicht nur, auch noch eine Hundesitterin.
Nur Eltern sehe ich auch nicht als "Problem"!
Okay das habe ich überlesen.
Also 1 Tag zu den Eltern und 1 Tag zur Betreuung, wenn ich das richtig lese?
Finde ich auch persönlich nicht bedenklich.
Ja genau, oder alternativ auch 2 Tage zur Betreuung und gar nicht zu den Eltern. Wenn das für den Hund besser ist, da er sich dann nicht umstellen muss, natürlich. Meine Eltern haben sich halt angeboten und würden sich auch über eine Aufgabe freuen. Meine Eltern bräuchten wir nur zu Beginn unbedingt, weil wir den jungen Hund natürlich auch die anderen Tage nicht lange alleine lassen wollen.
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So funktioniert es halt nicht.
Gerade bei Welpen und Junghunden prägen sich Dinge sehr schnell und tief ein. Wenn jetzt zB deine Eltern ein Bellen bei der Türklingel und anschließendes Rennen zur Tür erlauben, hast du eventuell dauerhaft ein Problem damit. Weißt du, was ich meine?
Ich denke beim erwachsenen Hund kann das gut klappen.
Vielleicht hilft mal mein typischer Tag:
5:15 Uhr klingelt der Wecker, Tasse Kaffee
6 Uhr bin ich mit dem Hund draußen (Winter 30 min, Sommer 60-90min, wenn abends Training ist kürzer als wenn abends nix ist)
7 Uhr bei Mistwetter Hund abduschen,sonst nur Hund füttern, duschen, frühstücken, manchmal Yoga reinquetschen
8 Uhr sitze ich spätestens am Laptop und arbeite (Home Office = 1 min Wegzeit )
14 Uhr wird der Hund zum Pipi in den Garten geschickt
17 Uhr Feierabend, erstmal kuscheln oder spielen, auf jeden Fall dem Hund signalisieren „jetzt bist du dran“
Je nach Wochentag und Jahrzeit ist jetzt kurze Pipirunde und 2x mal die Woche Hundetraining im Verein (Zeitaufwand zwischen 90 min und 2 Stunden).
Wenn wir nicht trainieren, gehe ich zwischen 18 und 20 Uhr nochmal 20-40 min Gassi.
Danach Hund füttern, selber essen. Tag vorbei.
Mein Fitnesstraining quetsche ich morgens oder abends dazwischen, 1x pro Woche macht mein Mann die Runde morgens, wenn ich trainieren will. Im Winter arbeite ich ab 7 Uhr, mache dafür knapp 2 Stunden Mittagspause weil es nach Feierabend um 17 Uhr zu dunkel ist.
In den Biergarten kommt mein Hund grundsätzlich mit, Restaurant nie, Stadt auch nicht, Familienfeiern mal so mal so.
Gibt viele Freunde, wo sie nicht mit hin kann, weil unverträgliche Hunde oder Katzen im Haus.
Man vergisst über die Pandemie schnell, wie oft man früher unterwegs war.
Wenn ich abends was ohne sie vorhab schau ich, dass sie wenigstens morgens ne schöne große Runde hatte. Urlaub findet nicht mehr per Flugzeug statt, weil ich meinen Hund mitnehmen will. Viele geben ihn dann in Betreuung, was auch total in Ordnung und typfrage ist. Meine hängt halt brutal an mir.
Wenn ihr euren Hund 5-6 Stunden alleine lasst, solltet ihr immer erst heim und Lösen lassen, Einkauf, Arzt etc auf dem Heimweg fände ich persönlich egoistisch, man weiß nie, ob er nicht dringend raus muss.
Ich seh da halt einfach keinen Welpen bei euch. Bis es so weit war, hat es 1 Jahr gedauert. Anfangs müssen die Zwerge ja 3-4 mal Futter bekommen, alle 1-3 Stunden kurz raus und können mit Glück ne halbe Stunde alleine sein. Das kommt alles so nach und nach, es gibt durch Entwicklungsphasen auch mal Rückschritte. Wir hatten hier kurz vor der ersten Läufigkeit ne Phase, da konnte meine Hündin nicht mehr länger als 30 min alleine sein. Musste ich halt alles umplanen.
Daher überlegt euch doch in Ruhe, ob was erwachsenes denn wirklich nicht in Frage kommt. Welpen sind zuckersüß, aber auch echt richtig viel Arbeit. Wir sind jetzt mit 20 Monaten was Erziehung angeht aus dem gröbsten raus.
Vielen Dank für deine Einschätzung! Du hast das große Glück, im Homeoffice arbeiten zu können, weshalb ich deinen Tagesablauf leider nicht auf unsere Arbeitskonstellation übertragen kann. Deine Einschätzung, dass ein 4 Monate alter JUNGHUND (er ist dann kein Welpe mehr) alle 1-3 Stunden raus muss und maximal eine halbe Stunde allein sein kann, verwundert mich. Zumindest habe ich von diversen Hundetrainern, Hundehaltern und verschiedenen Büchern eine andere Einschätzung zurückgemeldet bekommen (obwohl es solche Hunde natürlich auch geben kann).
Meine Hündin hat die Bücher nicht gelesen und musste mit 4 Monaten im Schnitt tatsächlich alle 3 Stunden raus (außer nachts) und war auch maximal 1,5 Stunden alleine.
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Gar kein Problem.
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