Hat ein Hund es gut bei uns?
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Nur nochmal zur Eingangsfrage
ob ein Hund es gut bei euch hat / hätte?!
Bin ja grundsätzlich der Meinung, wenn ihr es schafft dem Hund gerecht zu werden und seine Bedürfnisse zu erfüllen, JA klar wieso nicht. Ich finde es gibt wesentlich schlechtere Voraussetzungen.
Noch eine Frage, mal angenommenen der Hund kann aus irgendwelchen Gründen doch nicht mit zur Schule? (Charakter passt nicht, oä) Wäre das ein Problem für euch?
Es wäre toll, wenn der Hund auch eine "Arbeit" hätte. Aber sollte es sich so entwickeln, dass er nicht mitkann/darf, der Charakter doch nicht passt o.ä., wäre es eben so.
Insgesamt darf man auch nicht vergessen, dass sich unsere Vollzeitsituation auch irgendwann ändern wird. In ein paar Jahren kommt dann vielleicht mal ein Kind, dann ist eh einer von uns zuhause und später nur noch reduziert in der Schule.
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Nicht nur, auch noch eine Hundesitterin.
Nur Eltern sehe ich auch nicht als "Problem"!
Okay das habe ich überlesen.
Also 1 Tag zu den Eltern und 1 Tag zur Betreuung, wenn ich das richtig lese?
Finde ich auch persönlich nicht bedenklich.
Ich bin da bei Dir. Ich finde das auch völlig ok, bin aber auch eher der pragmatische Typ der sagt, der Hund passt sich meinem Leben an und das von Anfang an. Hier sind die Rahmenbedingungen meines Erachtens ok und dort wo es knartschen könnte, wird geölt.
Mein Mann und ich (29 und 31) sind beide Berufsschullehrer mit je 24 Unterrichtsstunden. Wenn wir unsere Stundenpläne der letzten Jahre vergleichen, ergibt es sich, dass unser Hund 2x die Woche 6,5h und 1x 5h alleine bleiben müsste. An zwei Tagen sind wir beide von 7 bis 16.30 außer Haus und würden ihn an diesen Tagen zu einer tollen Betreuung einer Hundetrainerin geben. 1x könnte er auch zu meinen Eltern. Am Wochenende und in den Ferien sieht es natürlich ganz anders aus.
Es sind die Optionen für die drei Tage an denen der Hund 5-6,5 Std. allein zuhause wäre, kein muss, und auch dann wahrscheinlich nur temporär. Denn nach einer gewissen Zeit kann ein Hund, entsprechend herangeführt, auch problemlos 5-6Std. allein zuhause sein. Solange es nicht geht, kann er zur Hundetrainerin (die auch Betreuung anbietet) und/oder Eltern. Aber auch als mittel- bis langfristige Lösung fände ich das ok. Es ist zwar Fremdbetreuung, aber bei nicht wechselnden Personen und gleichbleibenden Umfeld. Und von Anfang an daran gewöhnt, sollte das mit einem nicht allzu sensiblen Hund gut klappen.
Ich finde hier passt ein Hund gut rein und es ist alles sorgfältig durchdacht. Am Ende bleibt es nicht aus, dass man als Hundehalter immer die Bereitschaft haben muss das was nicht passt passend zu machen - und das ein Hundeleben lang.
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flying-paws
Hat den Titel des Themas von „Hat ein Hund es gut bei uns? HELP!“ zu „Hat ein Hund es gut bei uns?“ geändert. -
Habt ihr einen Garten?
Dann reicht es völlig, wenn die Eltern den Hund raus lassen, wenn ihr grad mal 5 Stunden oder 6,5 Stunden weg seid.
Dann ist es total egal, ob der Hund an der Leine zieht oder nicht.
Was die Rasse angeht: Ein aufgeschlossener, freundlicher Hund wie der Labbi ist doch für ein Setting mit Fremdbetreuung ideal. Wenn der Hund das von Anfang an kennt, gehören die Betreuer für ihn zur Familie, das ist doch super!
Ganz ganz blöd ist es, wenn man selbst das erste Jahr immerzu für den Hund da ist, der nie kennenlernt, mal woanders zu sein - und dann will man doch mal wegfahren. Oder muss ins Krankenhaus. Ich würde jedem Neu-Hundebesitzer absolut ans Herz legen, den Hund von Anfang an auch mal betreuen zu lassen, damit er das kennt.
Ich bin auch mehr als verwundert über die Bedenken hier. Klar werdet ihr eure Problemchen haben - aber jetzt schon ein großes Drama um alles zu machen, und alles super perfekt machen zu wollen, führt nur zum nächsten "Welpenblues" - Thread.
Dieser Perfektionismus ist Quatsch. Lasst euch nix einreden.
Und wenn euch der Züchter taugt und ihr ein gutes Gefühl habt, dann macht das. Auch wenns was kostet. Ich habe meinen jetzigen Hund mit 11 Wochen abgeholt. Ich finde das viel angenehmer, als schon mit 8 Wochen. Auch für den Hund.
Der war schon fast stubenrein und konnte auch von Anfang an alleine bleiben, hat nur ganz wenig kaputtgemacht und hat astrein "Ruhe halten" können (nach ordentlich toben draussen!). Ohne Box oder irgendwelche großartigen Maßnahmen. Es ist nicht IMMER alles wahnsinnig schwierig.
Ich danke dir vielmals! Ja, wir haben einen großen Garten. Das habe ich auch schon gedacht, ob es auch passen würde, dass der Kleine sich einfach mal lösen kann und ein bisschen bewegen.
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Nur nochmal zur Eingangsfrage
ob ein Hund es gut bei euch hat / hätte?!
Bin ja grundsätzlich der Meinung, wenn ihr es schafft dem Hund gerecht zu werden und seine Bedürfnisse zu erfüllen, JA klar wieso nicht. Ich finde es gibt wesentlich schlechtere Voraussetzungen.
Noch eine Frage, mal angenommenen der Hund kann aus irgendwelchen Gründen doch nicht mit zur Schule? (Charakter passt nicht, oä) Wäre das ein Problem für euch?
Es wäre toll, wenn der Hund auch eine "Arbeit" hätte. Aber sollte es sich so entwickeln, dass er nicht mitkann/darf, der Charakter doch nicht passt o.ä., wäre es eben so.
Insgesamt darf man auch nicht vergessen, dass sich unsere Vollzeitsituation auch irgendwann ändern wird. In ein paar Jahren kommt dann vielleicht mal ein Kind, dann ist eh einer von uns zuhause und später nur noch reduziert in der Schule.
Klingt doch super 👍
Wie gesagt, ich finde es gibt wesentlich schlechtere Voraussetzungen 😉
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Das ist doch ideal!
Wenn es euch nicht stört, dass sich der Hund im Garten löst, würde ich es so einrichten, dass die Eltern kommen, den Hund rauslassen, und irgendwann wieder gehen. Mit der Zeit kann die Zeit, die der Hund alleine zuhause ist, ja immer länger werden, je nach Hund.
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einen Hund regelmäßig so viel von anderen Menschen betreuen zu lassen
Es sind die Eltern der TE die 2x die Woche auf den Hund aufpassen und evtl. Mittags mal mit ihm rausgehen. Wo ist denn das "viel"? Mit Sicherheit ist der Welpe kein Stück verwirrt, ich kann es mir einfach nicht vorstellen. Baxter hätte das richtig klasse gefunden, wäre es hier so gelaufen. Ja vllt kommt es auf den Hund selbst drauf an, weiß man vorher natürlich nicht.
Ehrlich, so oft wird immer gesagt: "hmm Mensch habt ihr nicht Jemanden der auf den Welpen aufpassen kann oder mal vorbei guckt und eine Löserunde gehen kann?" oder "Habt ihr die Möglichkeit einer Hundepension?"... Nun ist das gegeben und es ist auch wieder nicht das Richtige...
Na, bis er allein bleiben kann doch aber täglich? Und bis ein Junghund 5h allein bleiben kann, kann es auch gut mal länger als bis zum 6. Monat dauern.
Mir persönlich wär es halt zu viel. Ich möchte meinen Hund am liebsten den Großteil der Zeit bei mir haben und den Einfluss/Erziehung Externen möglichst gering halten. Ich sag ja nicht, dass man das so machen muss, das ist meine persönliche Herangehensweise. -
SavoirVivre Ja, ich hatte das gelesen und auch verstanden. Wissen muss es jeder für sich selbst. Aber es wurde nach Meinungen gefragt und da darf ich meine doch kundtun oder? Zumal ich nicht komplett von einem Hund abgeraten, sondern lediglich gesagt habe, dass mir (!) eine Fremdbetreuung genug wäre.
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Letztlich werden da die Meinungen immer auseinander gehen. Ich denke auch nicht, dass man nur einen Hund halten kann, wenn dieser nie fremdbetreut werden/ allein bleiben muss. Wenn man da gute, zuverlässige Lösungen findet und damit zurecht kommt, dass der Hund viele Stunden des Tages bei anderen Menschen ist, ist das doch wunderbar.
Hier finde ich, wurden sich viele Gedanken gemacht und gut geplant! Da gibts deutlich schlechtere Ausgangsbedingungen... -
SavoirVivre Ja, ich hatte das gelesen und auch verstanden.
Das war mir nicht klar
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Vor allem: Bei einem Labrador ist Fremdbetreuung doch absolut kein Problem. "Ok, dann wohn ich jetzt halt hier." Fertig. Newtons Leine kann ich quasi Jedem in die Hand drücken...
Bei der Frage ob man einem Hund gerecht werden kann, muss man meiner Meinung nach auch nicht alle Eventualitäten abklären. Sondern man geht da im Endeffekt von einem erwachsenen Durchschnittsfamilienhund aus und schaut dann, ob das grundsätzlich passen könnte.
Und wenn es grundsätzlich passt, muss eigentlich nur noch die Bereitschaft da sein, sich ggf. auf die Bedürfnisse des Hundes einzustellen. Das sehe ich hier absolut gegeben.
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