Ab wann zu alt für einen Welpen?
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Interessante Frage, die ich mir im Moment bei meinen Eltern stelle.
Ihre Foxterrier Hündin ist jetzt 14 Jahre, meine Eltern sind ca, 65 Jahre.
Ich kann mir meine Eltern nicht ohne Hund vorstellen, vor allem sind sie super fit, gehen noch viel wandern, spazieren usw.
Gerade im Alter finde ich es toll wenn ein Hund da wäre weil er einfach aktiv und fit hält.
Ich bin sehr gespannt ob meine Mutter wieder eine Welpen nimmt, ob sie überhaupt einen Hund nimmt oder wie das weitergeht.
Wenn Hund dann wird es nur ein maximal mittelgroßer Hund, egal ob Welpi oder Tierschutz.
Solange man für den Notfall jemanden hat der sich um den Hund kümmert und dem Hund körperlich gewachsen ist und ihn auch artgerecht auslasten kann finde ich das Alter total egal.
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Nieder mit dem Jugendwahn!
Bis mindestens 66 -derzeit- arbeiten und ab 40 keinen neuen guten Job mehr bekommen und bloß keinen Welpen anschaffen.
Kein Haus mehr kaufen und keine Solaranlage anschaffen. Lohnt sich alles nicht mehr.
So sollte niemand leben wollen.
Ich würde sagen ab Mitte 60 eventuell jemanden haben, der sich dauerhaft um den Hund kümmern kann, falls in den nächsten 10 Jahren massive Einschränkungen kommen würden, ist sicher nicht verkehrt.
Ich habe jetzt mehrfach erlebt, dass sich da auch in den Hundevereinen vertraute Personen finden, die das übernehmen. Nur so als Beispiel.
Ich bin entschieden für das Leben und, wenn da ein Hund dazu gehört und zum Zeitpunkt der Anschaffung keine gravierenden gesundheitlichen Einbußen bestehen, warum nicht?
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Man solk bis 67 arbeiten aber ab 60 ist man zu alt für nen Hund?
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Ich finde es kommt doch darauf an, wie fit man selbst noch ist. Ich kenne eine Dame Mitte 70 die mit ihrem Flat Coated Retriever hochklassig Dummytraining betreibt. Eine Staffelkollegin mit 63 hat sich jetzt auch einen Golden Retriever Welpen aus jagdlicher Zucht geholt.
Wenn man sich natürlich selbst nicht mehr fit genug fühlt, ist das natürlich etwas Anderes. Meine Eltern wollen z.B. keinen Welpen mehr.
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Mit 46 machst du dir solche Gedanken?
Ich bin 52, habe gerade mein Nachwuchspony zeugen lassen, das hoffentlich nächsten Jahr zur Welt kommt, und natürlich will ich auch wieder einen Hund, wenn der jetzige (jetzt 8) nicht mehr ist.
Klar, gerade beim Pferd habe ich Leute im Boot, die mich unterstützen und ggf. auch übernehmen würden.
Das sollte man aber doch eigentlich, wenn man Tiere hat, immer bedenken.
Und welche Rasse man führen kann und will, auch das ist eine Frage, die man individuell beantworten muss.
Wie viele Leute über 60 kümmern sich aktiv um ihre Enkelkinder? Das geht doch auch. Und mit 46 haben viele Leute noch kleine Kinder. Was WEITAUS anstrengender ist als ein Hund.
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Ich würde sagen, man ist dann zu alt bzw. "nicht geeignet", wenn man es sich selbst körperlich und mental nicht mehr zutraut. Meine Oma ist Anfang 80 und hat jetzt für sich entschieden, dass sie lieber einen älteren und etwas kleineren Hund als Nachfolger für ihren kürzlich verstorbenen Schäferhund hätte. Sie ist noch super fit, aber wieder ein junger, aktiver Schäferhund wäre einfach zu viel für sie.
Das finde ich süß!
Ja, mit 80! sollte man sich Gedanken ums nahende alter machen. Aber doch nicht mit 40 oder 50.
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Hier wird es immer Hunde geben, 100% ein oder zwei Teckel und ja auch als Welpen
sAlter ist relativ, die eigene Einschätzung und Einstellung zu sich selbst, sehe ich als wichtiger an.
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Ich finde eure Meinungen und Erfahrungen zu dem Thema echt richtig spannend.
Und das dogforum hilft mal wieder dabei, gelassener zu werden. Und die Leute reden zu lassen.
Ich muss nur meine Bekannten insofern in Schutz nehmen, es hieß nicht "kein Hund mehr", sondern ein Welpe einer möglicherweise anspruchsvolleren Rasse wird ungläubig hinterfragt.
Hund ab 60 wird ja dann beim Nach- Nachfolger aktuell. Da hätte ich bisher, bei "normalem" körperlichen Verfall, dann an einen kleineren (naja mittelgroßen) Tierheimhund gedacht.
Aber wer weiß schon, wie das Leben so spielt.
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Eine meiner besten Freundinnen ist über 70, ihr Hund ist jetzt 6. Sie ist täglich Stunden mit ihm in der Natur unterwegs, macht mit ihm Agility (und läuft selbst begeistert mit) und ist einer der aktivsten Menschen die ich kenne. Und nein, außer Hundesport macht sie keinen Sport oder so. So wie sie will ich auch werden!
Ich würde mir auch mit 60 noch einen Welpen holen, wenn ich keine Erkrankung habe bis dahin die meine Lebenszeit absehbar verkürzt. Allerdings habe ich beschlossen, dass ab 60 kein Wolfhund oder Herdi hier mehr einziehen wird. Ich steige dann auf Spitz oder Schipperke um 😁 Ich bin zwar recht stark für meine Statur, rechne aber nicht damit dann mit über 60 noch 40+kg Hund im Notfall halten zu können. Bei meiner über 70-jährigen Freundin ist bei ca. 20-30kg Hund inzwischen Schluss mit lustig.
Ganz ehrlich - mit Anfang-Mitte 40 ist es doch eine perfekte Zeit für einen Welpen. 😍
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Wir sind 57 und 60 und ganz oben auf der Warteliste für ein kleines Sheltie-Baby.
Sterben kann man jederzeit, klar, die Wahrscheinlichkeit steigt mit dem Alter, dass man mal nimmer 100%ig einsatzfähig ist. Der Hund altert aber auch mit uns und wird vielleicht auch weniger aktiv (gut, ich kenn eine 18jährige Flitzepudeldame).
Für uns war und ist seit jeher wichtig, dass es Leute gibt, die sich im Notfall um unseren Hund (gleichzusetzen mit jedem anderen Haustier!) kümmern kann und will, und das haben wir definitiv in unserer Familie.
In so 10 Jahren, also mit rund 70, würden wir sicher keinen Welpen mehr nehmen, sondern vielleicht einem älteren Hund ein Zuhause bieten, so wir noch fit genug sind.
Aber nur weil man alt ist, heißt das ja nicht, dass man nimmer kann und v.a. DARF, weil das Tierchen könnt ja allein zurück bleiben - deshalb ist es in JEDEM Alter wichtig, ein Backup zu haben, wie schon gesagt, es kann immer was passieren, aber SO, mit dieser „Aussicht“ mag ich nicht leben, da kann man sich ja gleich eingraben.....
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