Tagesstätte - das Richtige für uns?
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Wenn ihr aktuell nicht auf die Betreuung angewiesen seid, würde ich ihn nicht hinbringen. Ich würde weiter das Alleinsein üben und natürlich auch an den anderen, kleinen Baustellen arbeiten. Aber er ist erst 6,5 Monate alt. In dem Alter wollte mein Hund auch zu jedem anderen Hund hin. Möchte er eigentlich heute noch, läßt sich durch Übung mittlerweile aber auch weiterschicken
Die HuTa ist natürlich kein Ersatz für die tägliche Arbeit an solchen "Baustellen". Wobei ich das auch einfach als normale Entwicklung in dem Alter betrachte. Immerhin lässt er sich bei einer Hundesichtung in der Regel gut abrufen!
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Ja, aber dann ist es doch weniger regelmäßige Betreuung als gelegentlicher, gezielter Tobetag. Das macht dem Hund sicher mal Spaß, wäre aber für jeden Tag zu viel.
Ich verstehe ja Hu-Ta eher als das Äquivalent von Kindergarten, aber halt für Hunde.
Wenn du es so siehst, gebe ich dir auf jeden Fall recht. Wie gesagt, ich finde mehr als 1 mal die Woche ist definitiv zu viel für den Hund. Bei uns ist ein Highlight und kommt mal zum Einsatz, wenn wir wirklich einen stressigen Arbeitstag haben, Handwerker im Haus o.Ä.
Für mich ist das in diesen Fällen dann eine Win/Win Situation, da ich weiß, dass Hundi in guten Händen ist, einen tollen Tag hat und wir in Ruhe unserem Tagewerk nachgehen können.
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Ich denke das entspannen bei Hundekontakt übt sich besser bei verabredeten leinenspatziergängen oder treffen mit anderen Hundehaltern.
Einige Hundeschulen bieten auch sozial Walks an.
Ob so eine Huts füreinander Weimaraners dauerhaft eine gute Betreuung ist wage ich auch zu bezweifeln. Die werden doch recht ernsthaft und sind eher nicht so die Hundewiesen lass uns alle Freunde sein Typen.
Ich würde eher nach einer Einzelbtreung suchen , die mit so einem Hundetyp kann und ihn dann später schon von klein auf kennt.
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Zwei Tage in der Woche finde ich aber deutlich zu viel. Bei uns ist es maximal 1 Mal die Woche, manchmal sogar nur alle 2 Wochen. Es soll schließlich ein Highlight bleiben. Wichtig ist es für uns, dass die Tage nach dem Tagesstätten Besuch erst Mal wenig los ist. Für den Hund ist es ja eher wie ein Besuch im Freizeitpark. Die ganzen Erfahrungen und Eindrücke müssen erstmal verarbeitet werden.
Interessant! Mein Gedanke war, dass einmal zur Gewöhnung nicht reicht. Es soll ja gerade kein (aufregender!) Freizeitparkbesuch sin, sondern eher Routine werden...
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Ich denke das entspannen bei Hundekontakt übt sich besser bei verabredeten leinenspatziergängen oder treffen mit anderen Hundehaltern.
Einige Hundeschulen bieten auch sozial Walks an.
Ob so eine Huts füreinander Weimaraners dauerhaft eine gute Betreuung ist wage ich auch zu bezweifeln. Die werden doch recht ernsthaft und sind eher nicht so die Hundewiesen lass uns alle Freunde sein Typen.
Ich würde eher nach einer Einzelbtreung suchen , die mit so einem Hundetyp kann und ihn dann später schon von klein auf kennt.
Danke für deine Einschätzung! Ich tue mich mit mit einer Einzelbetreuung schwer, weil das ja notwendigerweise auch viel mehr mit Erziehung etc. abläuft... Außerdem ist er schon ein ziemlicher Wirbelwind und vermutlich gerade noch nicht wirklich gleichzeitig mit einem anderen Hund händelbar. Die meisten haben vermutlich selbst einen Hund oder mehrere zur Betreuung Dann würde ich ihn lieber Zuhause behalten...
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Interessant! Mein Gedanke war, dass einmal zur Gewöhnung nicht reicht. Es soll ja gerade kein (aufregender!) Freizeitparkbesuch sin, sondern eher Routine werden...
Ich würde erstmal nicht davon ausgehen, dass ein Hund in der Huta wirklich immer etwas lernt. Dafür braucht es ja die Anleitung seines Halters um erwünschtes/unerwünschtes Verhalten zu fördern/unterbinden. Ihr lernt gemeinsam
Innerartliche Kommunikation kann allerdings sehr wohl gefördert werden. (bzw. Kommunikation insgesamt) Emil hat in der Huta beispielsweise den Umgang mit Welpen und Kleinhunden gelernt, hat gelernt, dass trächtige Weibchen ihre Ruhe haben wollen und wie toll Apport und Rennspiele sind.
Edit: Unsere Huta ist auf dem Gelände einer Züchterin. Ich werde niemals vergessen, wie unser selbstwusste Jungrüde mit dicken Eiern auf die zwei trächtigen Kooikerhondjes zustolziert ist. Die zwei werdenden Muttis haben den Frechdachs mit einem Donnerwetter über den Platz gejagt. Danach war die Sache erledigt. Emil geht mittlerweile SEHR respektvoll mit den zwei Weibchen um. Das war definitiv ne Lektion fürs Leben. (Mittlerweile nicht mehr trächtig).
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Ähm, ich würde eher sagen das Gegenteil wird in solchen Gruppen trainiert. Oder steht der Betreuer daneben und trennt die Hunde nonstop? Er könnte doch jederzeit angespielt werden oder (von sich aus) in Kontakt mit den anderen Hunden sein? Oder verstehe ich die Betreuung falsch?
Bei einer guten HuTa auf jeden Fall! Die Hunde bleiben nicht unbeaufsichtigt im Freilauf auf der Wiese. Es werden auch nur passende Hunde zusammen auf die Wiese gelassen. Wenn die Hunde überdrehen, Hunde belästigt werden o.Ä wird eingegriffen.
Ja genau, da wird schon drauf geachtet.
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Die Idee bei der Betreuung war zum Einen, dass es für ihn gut sein könnte, in einer kleineren Gruppe (um die 5 Hunde) zu lernen, auch mal in Anwesenheit anderer Hunde zur Ruhe zu kommen.
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Gerade in den Bring- und Abholphasen sind auch die anderen Hunde ziemlich aufgeregt und das schaukelt sich dann wohl immer etwas hoch.
Was du beschreibst, führt dich deinem Ziel eines entspannten Hundes also offenbar nicht näher. Er lernt eher, sich von der Aufregung anderer Hunde anstecken zu lassen.
Ich möchte dabei sein und die Kontrolle behalten, wenn mein Hund mit anderen Hunden interagiert. Gerade bei jungen Rüden in der Pubertät und Adoleszenz verändert sich innerhalb kurzer Zeit viel, besonders wenn sie einem eher ernsthaften Hundetyp angehören. Da muß man fortlaufend beobachten, Entwicklungen schnell wahrnehmen und mit Fingerspitzengefühl regulieren. ZB auch mal den Hund ganz aus der Situation entfernen, wenn er überfordert ist. Das kannst du aber nicht, wenn du gar nicht anwesend bist.
Es ist ganz normal, daß Hunde in diesem Alter und auch darüber hinaus noch nicht gelassen und souverän sind, wenn Artgenossen in Sichtweite sind.
Ich finde aber, gemeinsame Spaziergänge mit souveränen Althunden oder auch mal Treffen mit spielwilligen Altersgenossen unter meiner erzieherischen Aufsicht produktiver als den Hund in eine Gruppe abzugeben und zu sagen, "so, jetzt sozialisier dich mal".
Das Alleinebleiben würde ich auf jeden Fall üben, am besten täglich, so daß es zur Routine wird.
Grundsätzlich ist es aber gut, den Hund auch frühzeitig mal an Fremdbetreuung zu gewöhnen. Man weiß nie, wann man es mal braucht.
Dagmar & Cara
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Mich persönlich würde schon interessieren, welchen Mehrwert ihr für den Hund in der Hu-Ta gegenüber dem Alleinebleiben seht.
Ich hatte es so gesehen, dass er in der Gruppe lernt, dass man sich auch in der Anwesenheit anderer Hunde entspannen kann und Hunde nicht nur = Action bedeuten. Beim Spazieren gibt es ja dann doch überwiegend recht kurze Begegnungen, bei denen kaum Chancen bestehen, dass der Hund zur Ruhe kommt. Wir üben das zwar gezielt, wenn wir uns mit Hunden verabreden, aber überwiegend ist es doch eher aufregend. Klappt natürlich nicht, wenn er in der HuTa dauerhaft unter Strom ist.
Ich verstehe nicht recht, warum er grundsätzlich lernen soll, bei anderen Hunden entspannen zu können. Das ist für mich ein fragwürdiges Lernziel.
Ein Hund sollte lernen mit anderen Hunden angemessen zu kommunizieren. Das kann es sicher in einer guten Hu- Ta lernen.
Richtig entspannt sein wird er nur im Beisein von Hunden sein, die er kennt und die er einschätzen kann. Mein Hund muss sich ja gar nicht bei fremden Hunden entspannen, weil sie die ja nur kurz trifft oder mal ne zeitlang interagiert und da geht es in erster Linie nicht um Entspannung.
Entspannen kann man mit den Hunden der eigenen Gruppe oder gut bekannten Hunden.
Kaya z.B. kann bei dem Hund meiner großen Schwester entspannen und beim Ridgi einer guten Freundin. Beide Hunde kennt sie von klein auf und wir sind dort oft in der Wohnung oder im Garten.
Beim Vizla auf dem Hof meiner kleinen Schwester herrscht dagegen Stress und Aufregung. Sie mag den Vizla, aber Entspannung ist zwischen denen nicht. Nach einem Nachmittag auf dem Hof ist sie fix und alle. Das geht nur dosiert.
Wäre schlecht, wenn die Hu- Ta den selben Effekt hätte.
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Ich hatte es so gesehen, dass er in der Gruppe lernt, dass man sich auch in der Anwesenheit anderer Hunde entspannen kann und Hunde nicht nur = Action bedeuten. Beim Spazieren gibt es ja dann doch überwiegend recht kurze Begegnungen, bei denen kaum Chancen bestehen, dass der Hund zur Ruhe kommt. Wir üben das zwar gezielt, wenn wir uns mit Hunden verabreden, aber überwiegend ist es doch eher aufregend. Klappt natürlich nicht, wenn er in der HuTa dauerhaft unter Strom ist.
Ich verstehe nicht recht, warum er grundsätzlich lernen soll, bei anderen Hunden entspannen zu können. Das ist für mich ein fragwürdiges Lernziel.
Ein Hund sollte lernen mit anderen Hunden angemessen zu kommunizieren. Das kann es sicher in einer guten Hu- Ta lernen.
Richtig entspannt sein wird er nur im Beisein von Hunden sein, die er kennt und die er einschätzen kann. Mein Hund muss sich ja gar nicht bei fremden Hunden entspannen, weil sie die ja nur kurz trifft oder mal ne zeitlang interagiert und da geht es in erster Linie nicht um Entspannung.
Entspannen kann man mit den Hunden der eigenen Gruppe oder gut bekannten Hunden.
Kaya z.B. kann bei dem Hund meiner großen Schwester entspannen und beim Ridgi einer guten Freundin. Beide Hunde kennt sie von klein auf und wir sind dort oft in der Wohnung oder im Garten.
Beim Vizla auf dem Hof meiner kleinen Schwester herrscht dagegen Stress und Aufregung. Sie mag den Vizla, aber Entspannung ist zwischen denen nicht. Nach einem Nachmittag auf dem Hof ist sie fix und alle. Das geht nur dosiert.
Wäre schlecht, wenn die Hu- Ta den selben Effekt hätte.
Stimmt, Entspannung war wohl zu hoch gegriffen. Sagen wir mal sicherer und dadurch entspannter im Umgang mit anderen Hunden und in der Kommunikation.
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