Wann lasse ich meinen Hund einschläfern?
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Meine Hündin ist ca. 14,15 Jahre, hat Cushing, chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung und Spondylose.
Sie ist eine taffe kleine Pudel-Terriermischlingshündin und mein Ein und Alles. Ich habe sie vor 13,5 Jahren im Marokko Urlaub mit 2 gebrochenen Vorderbeinen gerettet und seitdem begleitet sie mich.
Seit Freitag hat sie akut Bauchspeicheldrüsenentzündung, einen Schub, der durch meine Dummheit ausgelöst wurde, weil ich ihr was gutes tun wollte und für die gekocht habe (Pute und Kartoffeln) und die Futterumstellung wohl die Bauchspeicheldrüse getriggert hat.
Sie war Freitag und Samstag tagsüber stationär in der KLinik und hing am Tropf. Viel kann man bei der Entzündung nicht machen, Schmerzen lindern, päppeln. Samstag abend habe ich sie abgeholt udn es ging ihr besser. Sonntag wurde es gegen mittag wieder schlimmer. Durchfall, teils blutig, sie hat eindeutig Schmerzen und Krämpfe, frisst nicht... Die Nacht das gleiche. Habe gleich einen Termin in der Klinik und stelle mir die ganze Zeit die Frage. Ist es Zeit sie loszulassen? Die letzten Wochen war schön mit ihr. Sie ist zwar in den letzten 2 Monate ruhiger geworden, brauch mehr Schlaf aber in den Pfingstferien war sie 2 Wochen mit bei meinen Eltern auf dem Land und morgens haben wir täglich einen tollen Spaziergang gemacht, wo sie mit Freude dabei war (ca 1 Sdt). Nachmittags, vor allem bei der Hitze war es zu viel mit ihr nochmal zu laufen, das war vorher, also vor einem halben jahr, eher möglich. aber ist ja auch sehr heiß.
Sie bekommt das Medikament Vetoryl gegen ihr Cushing und sie vertägt es ganz gut. Ich bin gespalten was das Medikament angeht aber nichts zu geben war keine Option mehr da sie sich immer unwohler gefühlt und dauerdn Blasenentzündung hatte. das mit der Bauchspeicheldrüse kommt auch vom cushing. sie hat schlechte zähne, zahnfleischentzündung, aber narkose ist zu riskant um die zähne zu reinigen. sie hört nichts mehr und hat etwas grauen star aber es geht.... sie ist sehr anhänglich und ein lebensfroher hund. sie hat nach der letzten entzündung 2 kg abgenommen, das war glaube vor 1,5 jahren, wo ich sie schonmal sogar für 2,3 nächte in der klinik lassen musste. seitdem wiegt sie 8 kg und die ärztin sagt es ist gut vom gewicht aber ich finde es schon dünn, also man spürt jede rippe. und ich denke halt sie hat jetzt keine fettreserve mehr, sie wirkt jetzt schon nach ein paar tagen wenig fressen eingefallen.
ich werde nun in die klinik gehen und ich frage mich soll ich sie einschläfern lassen oder sollen wir es versuchen? ich werde natürlich die ärzte fragen. ich meine sie hat es ja schonmal gut überstanden. aber da war sie insgesamt noch fitter.
ich weiß gar nicht was meine frage an euch ist, ich weiß es ist auch so indiviuell und lässt sich nicht beantworten wann man seinen hund einschläfern soll. es tut einfach gut mir das ganze von der seele zu schreiben.
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Oh weh, wie traurig und schwer.
Ich find's gut dass Du es Dir von der Seele schreibst.Die Entscheidung ist meist schwierig, Du kennst Deine Maus am besten.
Wie sah die Zeit nach der Klinik denn letztes mal aus?Ging es ihr rasch besser?
Viel Kraft - so oder so
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Sie ist eine taffe kleine Pudel-Terriermischlingshündin und mein Ein und Alles. Ich habe sie vor 13,5 Jahren im Marokko Urlaub mit 2 gebrochenen Vorderbeinen gerettet und seitdem begleitet sie mich.
Erstmal: !! Das ist ja eine Tat vor der ich den Hut ziehe!
der durch meine Dummheit ausgelöst wurde, weil ich ihr was gutes tun wollte und für die gekocht habe (Pute und Kartoffeln)
Du wolltest etwas Gutes tun und deswegen solltest Du dir auch keine Vorwürfe machen! So gar nicht! Ihr seid seit knapp 14 Jahren ein Team, da kennt man sich und auch die Ernährungsgewohnheiten. Damit konntest Du nicht rechnen und wer weiß ob das alleine überhaupt die Ursache ist.
Sprich mit Deiner Ärztin/Arzt. Du kennst Deinen Hund am besten und wirst intuitiv wissen, was Du ihr zumuten kannst. Ich habe mich schon von so vielen Weggefährten verabschieden müssen und die Entscheidung wird nie leichter. Für mich war immer das Wichtigste bei dieser Entscheidung, dass ich bis zum bitteren Ende an deren Seite war und sie nicht alleine gehen mussten.
Ich drücke Euch ganz fest Daumen und Zehen und was sich sonst noch so drücken lässt!!! Starke Nerven und viel Kraft!
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Oh weh, wie traurig und schwer.
Ich find's gut dass Du es Dir von der Seele schreibst.Die Entscheidung ist meist schwierig, Du kennst Deine Maus am besten.
Wie sah die Zeit nach der Klinik denn letztes mal aus?Ging es ihr rasch besser?
Viel Kraft - so oder so
Das letzte Mal hat sie sich recht schnell wieder gefangen. die verlorenen Kilos kamen nicht mehr drauf, aber sie bekommt halt auch low fat Futter, eben wegen der chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung. Es hat paar Tage gedauert bis ihr Appetit wieder kam aber sie hat es super überstanden. Sie war aber insgesamt kräftiger
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Sie ist eine taffe kleine Pudel-Terriermischlingshündin und mein Ein und Alles. Ich habe sie vor 13,5 Jahren im Marokko Urlaub mit 2 gebrochenen Vorderbeinen gerettet und seitdem begleitet sie mich.
Erstmal: !! Das ist ja eine Tat vor der ich den Hut ziehe!
der durch meine Dummheit ausgelöst wurde, weil ich ihr was gutes tun wollte und für die gekocht habe (Pute und Kartoffeln)
Du wolltest etwas Gutes tun und deswegen solltest Du dir auch keine Vorwürfe machen! So gar nicht! Ihr seid seit knapp 14 Jahren ein Team, da kennt man sich und auch die Ernährungsgewohnheiten. Damit konntest Du nicht rechnen und wer weiß ob das alleine überhaupt die Ursache ist.
Sprich mit Deiner Ärztin/Arzt. Du kennst Deinen Hund am besten und wirst intuitiv wissen, was Du ihr zumuten kannst. Ich habe mich schon von so vielen Weggefährten verabschieden müssen und die Entscheidung wird nie leichter. Für mich war immer das Wichtigste bei dieser Entscheidung, dass ich bis zum bitteren Ende an deren Seite war und sie nicht alleine gehen mussten.
Ich drücke Euch ganz fest Daumen und Zehen und was sich sonst noch so drücken lässt!!! Starke Nerven und viel Kraft!
Sie ist eine taffe kleine Pudel-Terriermischlingshündin und mein Ein und Alles. Ich habe sie vor 13,5 Jahren im Marokko Urlaub mit 2 gebrochenen Vorderbeinen gerettet und seitdem begleitet sie mich.
Erstmal: !! Das ist ja eine Tat vor der ich den Hut ziehe!
der durch meine Dummheit ausgelöst wurde, weil ich ihr was gutes tun wollte und für die gekocht habe (Pute und Kartoffeln)
Du wolltest etwas Gutes tun und deswegen solltest Du dir auch keine Vorwürfe machen! So gar nicht! Ihr seid seit knapp 14 Jahren ein Team, da kennt man sich und auch die Ernährungsgewohnheiten. Damit konntest Du nicht rechnen und wer weiß ob das alleine überhaupt die Ursache ist.
Sprich mit Deiner Ärztin/Arzt. Du kennst Deinen Hund am besten und wirst intuitiv wissen, was Du ihr zumuten kannst. Ich habe mich schon von so vielen Weggefährten verabschieden müssen und die Entscheidung wird nie leichter. Für mich war immer das Wichtigste bei dieser Entscheidung, dass ich bis zum bitteren Ende an deren Seite war und sie nicht alleine gehen mussten.
Ich drücke Euch ganz fest Daumen und Zehen und was sich sonst noch so drücken lässt!!! Starke Nerven und viel Kraft!
Danke, das ist echt nicht leicht. Seinen Hund in Krankheit und Schmerz zu begleiten udn stark zu bleiben und nicht in sich zusammen zu fallen. Sie braucht mich jetzt Wir fahren gleich in die Klinik. Zum Glück hat es heute abgekühlt.
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Ich denke an Dich.
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Ganz viel Kraft du wirst die richtige Entscheidung treffen!
Vielleicht magst du nach dem Klinik Termin berichten. Hier sind die Daumen und Pfoten gedrückt
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Ich denke an Euch zwei und wenn dich mein Post noch vor dem Termin in der Klinik erreicht - lass dich nicht unter Druck setzen mit einer Entscheidung!
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Ich kann nicht viel sagen, jeder geht diesen Weg auf seine Weise. Auch du wirst ihn für dich und vor allem für deine Dame finden.
Ich denke an euch und wünsche euch nur das Beste.
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Danke für eure Nachrichten. Ich musste sie gehen lassen. Ich bin unendlich traurig. Das einzige was mir hilft ist zu wissen dass wir alle einmal gehen werden und ich sie dann wieder sehen werde. Ich fühle mich wie amputiert, sie war so viel mehr als mein Hund..meine wegbegleiterin, mein seelentier, wir gehören zusammen.
Und nun ist sie nicht mehr da.. ich kann es nicht begreifen.
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