Welpe wird plötzlich bissig
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Mir ist schon bewusst, dass ich die Verantwortung für die Erziehung meines Hundes habe, aber ich dachte es würde unterstützend wirken wenn andere Hunde ihr auch Grenzen setzen
Dann ist sie aber höchstens für diesen Hund erzogen, der ihr da die Grenze gesetzt hat (und ihr wenn du Pech hast noch Löcher verpasst hat - mit abgesehen vom körperlichen Schaden auch doofer Lernerfahrung von wegen andere Hunde sind schei*e).
Das hat dann noch lange nichts mit dem Verhalten dir gegenüber zu tun.
Aus meiner Dobermann-Erfahrung brauchen diese Hunde noch mehr als andere Hunde ganz viel Ruhe und enorm viel Führung. Für mich liest sich das Programm immer noch zu viel. Ziel ist es, dass der Hund gar nicht erst runter kommen muss, weil er gar nicht aufdreht.
Bei mir gäbe es die Spaziergänge, die ich von der Dauer ok find. Statt Training wie Sitz und Platz (ist jetzt von mir interpretiert, ich glaube du schreibst davon nicht explizit) dürfte der Hund bei mir 1x täglich die Sau raus lassen - auch mit Zergeln & Co. und dabei "aus" per Tauschgeschäft üben, wobei er bei mir meistens gewinnen dürfte. Ich würde mit einem Dobi dann auch recht schnell in den IPG Sport gehen.
Bei mir darf sie auch richtig toben, der Garten ist groß genug, nur mit Zerspielen ist momentan nicht viel, da sie zahnt bzw Zahnschmerzen hat. Vorher haben wir das aber auch immer gemacht, das Tauschgeschäft läuft auch echt gut. Sie apportiert auch schon wie ein kleiner Profi 😊
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Ich lasse sie nicht einfach in andere Hunde reinbollern! Natürlich gucke ich auch dabei, dass es ein faires Spiel ist. Nur erkennt mein Welpe einfach nicht wann der gegenüber keine Lust mehr zum Spielen hat, aber auch da achte ich drauf und ziehe sie auch aus der Situation heraus.
Ich kann ja außerdem auch erkennen ob ein fremder Hund überhaupt Interesse hat mit ihr zu toben oder ob es ihm zu viel ist.
Sie spielt nur mit ausgewählten Hunden, bei fremden darf sie gerne Mal schnüffeln, wenn es für den anderen auch in Ordnung ist, aber mehr nicht.
Okay, entschuldige, dann habe ich dich da falsch verstanden, ich bin bei dem Thema auch etwas dünnhäutig. Dann bekommt sie ja aber schon das Feedback, dass sie braucht um zu lernen, wo die Grenzen sind, auch ohne, dass andere Hunde sie mit erziehen?
Ach alles gut😊
Ja sie bekommt Feedback und auch Grenzen, aber ich habe nicht das Gefühl, dass sich ihr Verhalten verbessert bzw dass sie die Grenzen akzeptiert.
Manchmal knabbert sie zB an Möbeln und wenn ich dann "Nein" sage geschieht nichts, wenn ich danach zu ihr gehe und sie weg hole wird sie "motzig" und schnappt nach mir
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Ja, ein Welpe ist nochmal eine andere Katgeorie, als ein erwachsener Hund, bei dem jemand anders schon die Basics geklärt hat.
Wenn ich sie dann auf den Boden lege (also auf den Rücken), dann verändert sich ihr Verhalten nicht,
Wie schon die anderen gesagt haben, bitte lass den Quatsch.
Schonn allein die Tatsache, dass es nichts ändert an ihrem Verhalten, sollte dir eigentlich sagen, dass es Unsinn ist. Damit kann man vielleicht ängstliche Hunde beeindrucken, bei einem etwas aufgedrehterem Hund führt das höchstens zur Gegenwehr.
Generell der Tip, lass dich nicht auf körperliche Konfrontationen ein, bei denen klar ist, dass du da in ein paar Wochen körperlich unterlegen sein wirst.
Juna spielt öfter Mal mit anderen Hunden, nur leider weisen diese sie selten zurück bzw geben selten bescheid wenn sie zuweit geht.
Das ist auch nicht Aufgabe der anderen Hunde. Du musst eingreifen, bevor sie zu weit geht.
Wenn sie erstmal über die Grenze ist, macht es wenig Sinn. Beobachten und rechtzeitig eingreifen, nicht erst nach dem Verhalten maßregeln.
Und auch generell würde ich mich nicht drauf verlassen, dass der andere Hund, wenn er denn man maßregelt, es so macht, wie du dir das vorstellst. Es gibt da durchaus welche, die äußerst rabiat werden, wenn ihnen mal die Hutschnur platzt und nein, das ist nichts, was ein Junghund als Erfahrung braucht.
Außerdem kommt sie auch meistens zu mir mit einem Ball oder anderen Spielzeug und fordert mich zum spielen auf.
Bei mir darf sie auch richtig toben, der Garten ist groß genug, nur mit Zerspielen ist momentan nicht viel, da sie zahnt bzw Zahnschmerzen hat.
Wie spielt ihr denn, wenn mit dem Spielzeug nicht gezergelt wird?
Auch Toben im Garten ist etwas, womit Hunde sich ohne Kontrolle und Grenzen wunderbar abschießen können. Meine Dobimädels konnten sich alle ins Runner's High schießen durch pures rumrennen, bis man in den Augen sehen konnte, dass im Hirn gerade kein Schalter besetzt ist und das dautere nicht sonderlich lange.
Generell klingt es allen in allem einfach nach einem überdrehten jungen Dobermann, dem durch die Umwelt einfach etwas die Synapsen klappern. Mehr Ruhe, mehr Struktur, weniger "erlebnisorientiert". Gassi gehen darf ruhig stink langweilig sein, ebenso wie Begegnungen mit anderen Hunden und fremden Menschen.
Zumal das je nach Zuchtrichtung sich in der Pubertät halt auch in unschöne Richtungen entwickeln kann, wenn Umwelt und Mitgeschöpfe zu spannend sind.
Darf ich fragen von welchem Züchter die Kleine ist?
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Jeder Hund ist unterschiedlich.
Beim einen reicht eine Ansage, beim Anderen muss man wochenlag konsequent sein.
Mit 16 Wochen denke ich nicht dass es agressives Verhalten ist.
Würde da eher an überdrehtes Spiel denken.
(und dann kommt auch noch die Rasse dazu - Gebrauchshunde sind halt "Anders" - was waren denn deine vorherigen Hunde?)
Ja, sie muss lernen dass es übergriffig ist was sie macht und du musst ihr konsequente Grenzen setzen - wenns sein muss 100 mal am Tag - ist halt so.Wichtig ist dabei dass du geduldig, fair und echt bist - und nicht deine Wut an ihr auslässt oder ihr gar bösen Willen unterstellst.
Den Hund auf den Rücken zu drehen (zur Unterwerfung vermutlich) ist eine veraltete, meist unsinnige Methode.
Unterwerfung geschieht freiwillig - der Hund unterwirft sich dir nicht indem du ihn dazu zwingst.
Den Hund auf den Rücken drehen ist eine Geste, die Hunde eigentlich nicht einordnen können.
Für deine Hündin wird dein auf den Rücken Gedrehe eher ein Spiel sein.So spielen Hunde - mal ist der Eine oben mal der Andere - klingt für mich logisch dass sie das nicht stoppt.
Ich würde ihr vielleicht zum spielen/reinbeißén Alternativen geben und damit rangeln (dass sie mit einem tau mit mir rangelt und nicht mit meinen Händen).
Wenn sie übergriffig wird eine "Ansage" machen (kurz, knackig, nicht schreien, nicht mit Gewalt, aber verständlich) - Das Spiel unterbrechen, sie vielleicht kurrzeitig in einen anderen Raum bringen zum runterfahren. Hat sie es verstanden/ist runtergekommen wird sofort, ruhig weiter gespielt - um ihr zu zeigen wie es richtig geht und das ruhiges Spiel belohnt wird und wildes Spiel unterbrochen wird.
Außerdem braucht sie viele Möglichkeiten hundetypisch spielen und raufen zu dürfen - mit anderen Welpen ihrer Größe/ihres Temperaments.
Auch Kontakt zu souveränen Althunden ist sinnvoll - du bist kein Hund - hündische Kommunikation+Verhalten kann sie von dir nicht lernen.Meine alten Hunde waren auch alles Dobermänner. Manchmal kam ich heim und die Ohren waren schon unten sowie die Rute, weil sie ein Kissen o.ä. kaputt gemacht haben und wussten dass es falsch war.
Bevor noch mehr Leute mit einem Facepalm reagieren:
Mir ist bewusst, dass meine Hündin nicht wusste das es falsch war und dass sie auch kein schlechtes Gewissen o.ä. hatte. Es hat nur immer so gewirkt 🤷
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Ja, ein Welpe ist nochmal eine andere Katgeorie, als ein erwachsener Hund, bei dem jemand anders schon die Basics geklärt hat.
Wenn ich sie dann auf den Boden lege (also auf den Rücken), dann verändert sich ihr Verhalten nicht,
Wie schon die anderen gesagt haben, bitte lass den Quatsch.
Schonn allein die Tatsache, dass es nichts ändert an ihrem Verhalten, sollte dir eigentlich sagen, dass es Unsinn ist. Damit kann man vielleicht ängstliche Hunde beeindrucken, bei einem etwas aufgedrehterem Hund führt das höchstens zur Gegenwehr.
Generell der Tip, lass dich nicht auf körperliche Konfrontationen ein, bei denen klar ist, dass du da in ein paar Wochen körperlich unterlegen sein wirst.
Juna spielt öfter Mal mit anderen Hunden, nur leider weisen diese sie selten zurück bzw geben selten bescheid wenn sie zuweit geht.
Das ist auch nicht Aufgabe der anderen Hunde. Du musst eingreifen, bevor sie zu weit geht.
Wenn sie erstmal über die Grenze ist, macht es wenig Sinn. Beobachten und rechtzeitig eingreifen, nicht erst nach dem Verhalten maßregeln.
Und auch generell würde ich mich nicht drauf verlassen, dass der andere Hund, wenn er denn man maßregelt, es so macht, wie du dir das vorstellst. Es gibt da durchaus welche, die äußerst rabiat werden, wenn ihnen mal die Hutschnur platzt und nein, das ist nichts, was ein Junghund als Erfahrung braucht.
Außerdem kommt sie auch meistens zu mir mit einem Ball oder anderen Spielzeug und fordert mich zum spielen auf.
Bei mir darf sie auch richtig toben, der Garten ist groß genug, nur mit Zerspielen ist momentan nicht viel, da sie zahnt bzw Zahnschmerzen hat.
Wie spielt ihr denn, wenn mit dem Spielzeug nicht gezergelt wird?
Auch Toben im Garten ist etwas, womit Hunde sich ohne Kontrolle und Grenzen wunderbar abschießen können. Meine Dobimädels konnten sich alle ins Runner's High schießen durch pures rumrennen, bis man in den Augen sehen konnte, dass im Hirn gerade kein Schalter besetzt ist und das dautere nicht sonderlich lange.
Generell klingt es allen in allem einfach nach einem überdrehten jungen Dobermann, dem durch die Umwelt einfach etwas die Synapsen klappern. Mehr Ruhe, mehr Struktur, weniger "erlebnisorientiert". Gassi gehen darf ruhig stink langweilig sein, ebenso wie Begegnungen mit anderen Hunden und fremden Menschen.
Zumal das je nach Zuchtrichtung sich in der Pubertät halt auch in unschöne Richtungen entwickeln kann, wenn Umwelt und Mitgeschöpfe zu spannend sind.
Darf ich fragen von welchem Züchter die Kleine ist?
Erstmal vielen Dank!
Also beim Spielen werd ich ihr meistens den Ball, das geht dann so ein paar mal, bis ich merke, dass sie eine Pause braucht.
Sie liebt es momentan auch im Pool nach Bällen zu fischen (Hundepool ist 30cm tief aber nicht ganz gefüllt) oder Wasser zu fangen wenn man mit den Händen herum spritzt.
Sie geht auch gerne aufs Trampolin der Kinder, aber meistens eher um sich dorthin zu legen😂
Der Garten ist momentan noch abgegrenzt, damit sie nicht überall hin kann (haben 5.500m2), wenn dann aber die Begrenzung fällt, weil ich runter in den Garten muss, kommt sie meistens mit und rennt für 2-3min frei herum.
Die Züchterin ist zwar registriert aber eher eine private Züchterin, das war jetzt der zweite Wurf. Wir haben sie auch nur über Freunde gefunden, online hat sie keine Homepage.
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Meine alten Hunde waren auch alles Dobermänner. Manchmal kam ich heim und die Ohren waren schon unten sowie die Rute, weil sie ein Kissen o.ä. kaputt gemacht haben und wussten dass es falsch war.
Bevor noch mehr Leute mit einem Facepalm reagieren:
Mir ist bewusst, dass meine Hündin nicht wusste das es falsch war und dass sie auch kein schlechtes Gewissen o.ä. hatte. Es hat nur immer so gewirkt 🤷
Lass dich nicht vergraulen. Es kommen aktuell recht viele Forenthemen, die ähnlich sind wie deiner oder Rassen, die in falschen Händen landen (Coronahundeflut). Die Leute im Forum sind alle schon etwas angekratzt.
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Bevor noch mehr Leute mit einem Facepalm reagieren:
Mir ist bewusst, dass meine Hündin nicht wusste das es falsch war und dass sie auch kein schlechtes Gewissen o.ä. hatte. Es hat nur immer so gewirkt 🤷
Lass dich nicht vergraulen. Es kommen aktuell recht viele Forenthemen, die ähnlich sind wie deiner oder Rassen, die in falschen Händen landen (Coronahundeflut). Die Leute im Forum sind alle schon etwas angekratzt.
Danke dir.
Ja, dass stimmt leider und nach Corona werden die Tierheime wieder überlaufen, da viele nicht bedacht haben, dass wenn sie vor Corona keine Zeit haben für einen Hund es sich nach Corona nicht ändert.
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Also beim Spielen werd ich ihr meistens den Ball, das geht dann so ein paar mal, bis ich merke, dass sie eine Pause braucht.
Ok, das ist schon mal kein Spielen, das ist aufdrehen wie es im Lehrbuch steht.
Streich bitte solche Wurf- und Jagdspiele in dieser Form.
Du bringst deinem Hund auf der einen Seite bei, dass Bewegungsreize auf die man mit packen und festhalten reagiert Spaß machen, auf der anderen Seite missbilligst du es, dass er diese Lernerfahrung an dir umsetzt.
Merkst du den Widerspruch?
Beutespiele haben ihren Platz im Leben von solchen Hunden, aber eben nicht in Form von Bllchen werfen.
Das gleiche gilt fürs freie Laufen. Sich frei bewegen, schnüffeln, die Gegend erkunden, mal nen kurzen Sprint einlegen, alles gut. Aber da dann einfach durch die Gegend schießen ist etwas anderes, was nichts anderes macht, als das Hirn den Stand by zu schicken.
Wie viele Würfe ein Züchter schon hatte ist irrelevant. Allerdings sollte gerade beim Dobermann bei der ganzen Thematik mit Wesen und Gesundheit nur vom DV gekauft werden und dort sind alle Züchter "privat". Ich hoffe, du meinst mit "registriert", dass es sich um eine DV Züchterin gehandelt hat.
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Also beim Spielen werd ich ihr meistens den Ball, das geht dann so ein paar mal, bis ich merke, dass sie eine Pause braucht.
Ok, das ist schon mal kein Spielen, das ist aufdrehen wie es im Lehrbuch steht.
Streich bitte solche Wurf- und Jagdspiele in dieser Form.
Du bringst deinem Hund auf der einen Seite bei, dass Bewegungsreize auf die man mit packen und festhalten reagiert Spaß machen, auf der anderen Seite missbilligst du es, dass er diese Lernerfahrung an dir umsetzt.
Merkst du den Widerspruch?
Beutespiele haben ihren Platz im Leben von solchen Hunden, aber eben nicht in Form von Bllchen werfen.
Das gleiche gilt fürs freie Laufen. Sich frei bewegen, schnüffeln, die Gegend erkunden, mal nen kurzen Sprint einlegen, alles gut. Aber da dann einfach durch die Gegend schießen ist etwas anderes, was nichts anderes macht, als das Hirn den Stand by zu schicken.
Wie viele Würfe ein Züchter schon hatte ist irrelevant. Allerdings sollte gerade beim Dobermann bei der ganzen Thematik mit Wesen und Gesundheit nur vom DV gekauft werden und dort sind alle Züchter "privat". Ich hoffe, du meinst mit "registriert", dass es sich um eine DV Züchterin gehandelt hat.
Oh okay, dann streich ich Ball werfen etc von meiner Liste. Was empfiehlst du für Spiele?
Sie schießt eigentlich nie einfach durch die Gegend, tut mir leid ich hab es vorhin falsch ausgedrückt. Sie erkundet den Garten und sprintet ab und an auch ein bisschen.
Ja, sie ist eine DV Züchterin.
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Versteck den Ball und such ihn gemeinsam mit ihr.
Du kannst auch durchaus mal werfen, aber sie darf erst losrennen, wenn sie ruhig neben dir steht/sitzt/liegt und du es ihr erlaubst.
Aber eben nicht dieses ständige Werfen, Rennen, Packen, Werfen Rennen, Packen.
Einfach alles, wo sie den Kopf mehr anstrengen muss und nicht nur die Beine. Aber auch das in Maßen. Man muss die in dem Alter nicht müde spielen.
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