Hilfe! Hündinnen aus einem Hauhalt haben sich gebissen
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Hallo,
wir haben zwei Hündinnen, die zusammen in einem Haushalt leben. Sina (12 Jahre, Dackel-Labrador-Mix, 32 cm hoch) stammt aus dem Tierschutz und lebt schon seit dem Welpenalter bei uns. Maja (2 Jahre, Aussi- Labradormix, 43cm) ist mit 9 Wochen im Mai 2019 bei uns eingezogen. Beide Hündinnen sind kastriert (bei Sina wurde Eierstöcke und Gebärmutter, bei Maja nur die Eierstöcke entfernt) Die Hunde haben sich das erste 3/4 Jahr problemlos verstanden und Maja wurde auch von Sina erzogen (auch gemaßregelt, hat dies aber auch immer akzeptiert). Vor und während Maja's erster Läufigkeit kam es zum ersten Mal zu ernsthaften Streitigkeiten zwischen den beiden, da Maja auf Sina's Maßreglung in Form von in die Luft schnappen oder die Zähne fletschen mit Aggression regierte und auf sie los ging. Zum ersten Mal haben sie sich um einen Ball gestritten, den Sina hatte. Beim zweiten Mal um eine Decke, auf der bis zu diesem Zeitpunkt beide oft zusammen gelegen und gekuschelt haben. (Maja lag auf der Decke, Sina wollte sich dazu legen und Maja ist sofort auf Sina losgegangen) Diese "Kämpfe" waren zwar laut und sahen furchterregend aus, es ist aber keiner der beiden zu Schaden gekommen und 5 Minuten später waren sie wieder ein Herz und eine Seele.
Zunächst blieb es bei den beiden Vorfällen. Wir ließen auch Maja kastrieren und dachten, das Thema hatte sich damit erledigt. Erst im Sommer 2020 kam es zu einem weiteren Kampf, von dem nur Maja eine sehr kleine Schramme zurück getragen hatte. Wieder ging es um einen Ball und es war zum ersten Mal schwer, die beiden zu trennen. Anschließend war wieder alles gut. Nur zwei Wochen später spielten beide mit dem Strahl vom Wasserschlauch. Maja rempelte Sina versehentlich an, Sina wollte Maja (wie immer) maßregeln und Maja ging sofort auf sie los. Diesmal ließen sich die beiden aber schon durch ein energisches Abbruchkommando vom Kämpfen abhalten.
Wieder vergingen 5 Monate, ohne einen Zwischenfall. Maja akzeptierte Sinas Maßregelungen und regierte immer sehr unterwürfig darauf. Bis sie am 1.Dezemeber aufgrund am Boden liegenden Hufhorn vom Pferd wieder aufeinander los gingen. Sina Maßregelte "das ist meins" und Maja biss sie sofort und Verletzte sie auch zum ersten Mal. Sie hatte sich mehr oder weniger in Sina verbissen und wir brauchten 2 Leute um sie zu trennen. Die Bisswunde war zum Glück nur oberflächlich und wenige Tage später kaum noch zu sehen. Zwei Tage später verhielten sich auch die Hunde wieder, als ob nie etwas passiert wäre. Bisher ging es also immer um den Streit verschiedenster Ressourcen.
Ende Dezember beim Spazieren gehen haben wir einen befreundeten Hund der beiden getroffen und alle drei haben zusammen gespielt. Wieder war Maja im Spiel zu wild, rempelte Sina an, Sina maßregelte und Maja ging on Anwesenheit des Rüden auf Sina los. Abgesehen von kleinen Kratzern, trugen beide keine Verletzungen davon. Von Ende Dezember 2020 bis zum 1. Juni 2021 gab es keinen einzigen Vorfall. Aber dann passierte es bei einer Grillparty bei Freunden wieder. Die beiden schnupperten auf dem Rasen und aus dem nichts packte Maja Sina und drückte sie zu Boden. Ich bin mir nicht sicher, ob nicht vorher etwas essbares auf dem Rasen lag. Sina hatte eine kleinere Wunde am Ohr.
Nur eine Woche passierte der letzte und für mich definitiv schlimmste Kampf. Beide Hunde wurden zum "Pipi machen" noch einmal in den Garten gelassen und schnupperten (wie jeden Abend) beide gleichzeitig an der Tomatenstaude. Vermutlich rückte Maja Sina dabei zu sehr auf die Pelle. Sina schnappte kurz in die Luft und Maja ging wieder auf sie los. Diesmal war Sinas Wunde so tief, dass sie mit 3 "Nadeln" getackert werden musste. Jetzt verhalten sich beide Hunde wieder so, als wäre nie etwas gewesen: Lecken sich morgens gegenseitig die Schnauzen ab, Spielen miteinander, liegen auf einem Kissen...
Ich verstehe nicht, warum Situationen die es schon 1000 Mal gegeben hat dann plötzlichen eskalieren. Was kann ich dagegen tun? Sie sind im Alltag alles andere als verfeindet und Maja ist zu 99% unterwürfig. Sie machen etwas 99 Mal und beim 100ersten Mal eskaliert die Situation. Ich muss dazu sagen, dass wir Sina immer leicht bevorzugt haben, weil sie der Ersthund ist. So wurde es uns auch in unserer Hundeschule empfohlen. Sina darf also zuerst fressen, sie wird zuerst begrüßt, zuerst mit dem Ball spielen oder es wird zuerst mit ihr trainiert. Erst danach ist Maja dran. Ist das richtig oder doch eher kontraproduktiv? Sind die Hunde bei meinen Eltern, wird Sina auch vom Tisch gefüttert (obwohl sie es nicht machen sollen) und Maja nicht. Beide Hunde dürfen aufs Sofa. Nachts schläft Sina mit im Bett und Maja im Körbchen daneben. Beide sind an sich gut erzogen (bei Sina setzt leider langsam der Altersstarrsinn ein) und haben jeden Tag mehr als genug Auslauf. Was machen wir falsch? Was kann ich tun, damit es nicht mehr zu solchen Zwischenfällen kommt? Es tut mir selbst glaube ich fast mehr weh, als den Hunden, wenn sie aufeinander losgehen. Mit anderen Artgenossen müssen beide meist erst warm werden, verstehen sich dann aber gut mit ihnen.
Beide haben täglich auch andere Hundekontakte bei denen es nie Probleme gab.
Seit den letzten Vorfall sind heute nun wieder fast 2 Wochen vergangen, in denen die beiden (noch) ein Herz und eine Seele sind. Ich habe trotzdem jeden Tag Angst, dass es wieder passiert.
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
Liebe Grüße,
Akina
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Warum lasst ihr die eine Hündin noch die andere Maßregeln, wenn es schon zu Konflikten gekommen ist? Ihr habt leider dadurch die Situation immer mehr hoch schaukeln lassen.
Erste Hilfe Maßnahmen:
Keiner der beiden hat den anderen zu Maßregeln.
Ressourcen wie Spielzeug, Kaukram, Futter,... Etc nicht mehr zur freien Verfügung rum liegen lassen: die Sachen werden von euch zugeteilt und wieder weggenommen, wenn das Spiel oä. beendet ist.
Auch die freie Wahl der Liegeplätze wurde ich erstmal reklementieren: beide bekommen einen getrennten Liegeplatz und haben auf dem der anderen nichts zu suchen.
Und dann sucht euch einen guten, gewaltfrei arbeitenden Trainer, der sich mit Mehrhundehaltung auskennt.
LG Anna
Ps: und behandelt die beiden Hunden gleichwertig! Es ist egal, wer zuerst da war! (natürlich können trotzdem unterschiedliche Regeln für die Hunde gelten, aber es geht nicht, dass einer herabgesetzt wird)
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Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Seit den ersten Vorfällen (seit ca. einem halben Jahr) teilen wir die Ressourcen ein.
Zum Maßregeln:
Sina hat Maja vom Welpenalter an immer mal wieder in ihre Schranken gewiesen, so wie es die Mutter bei einem Welpen auch getan hätte.
Leider hat sie nie damit aufgehört.
Natürlich ist es viel weniger geworden, da beide ansonsten harmonisch zusammen leben. Aber in Situationen, in denen Maja Sina anrempelt oder ähnliches schnappt sina einmal in die Luft nach ihr und gut ist es..in 99% der Fälle, aber leider nicht mehr immer.
Und so schnell, wie Maja z.B. anrempeöt und sina maßregelt kann man garnicht regieren.
Das ist eine Sache von höchstens einer Sekunde.
Natürlich lasse ich das dann nicht einfach so stehen sondern schimpfe mit ihnen, aber dennoch passiert es immer wieder.
Was kann ich noch tun, wenn Sina maßregelt?
Ich muss auch zugeben, dass ich de Maßreglung oft verstehen kann (wenn Maja nie aufpasst ubd Sina immer halb um rennt, kann ich sehr wohl verstehen, warum Sina Maja maßregelt.
Und ich weiß, das Thema Rangordnung ist sehr umstritten. Aber wenn Maja auch von sich aus keinem Ball hinter her rennt, den Sina haben möchte und Futter, was für beide zugänglich auf der Erde liegt ( wenn was vom Tisch fällt oder ähnliches) nicht nimmt, ist dann nicht Sina die Ranghöhere?
Ist es dann nicht sinnvoll, sie darin zu bestärken?
Vielleicht ist es auch ein völliges Ammenmärchen aber die Hundetrainer bei unserer Hundeschule haben mir von Anfang an eingebläut: Der Ersthund kommt immer zuerst. Das heißt für mich: Ich begrüße erst Sina, dann Maja. Beide sitzen vor dem Fressen vor ihren Näpfen und warten. Zuerst darf Sina aufstehen und zum Fressen gehen, dann Maja.
Trainiere ich mit den Hunden trainiere ich erst (meist nur kurz, wegen dem Prinzip) mit Sina, dann erst darf Maja mit zum Training mit auf den Platz.
Rufe ich beide und sie bekommen ein Leckerlie, bekommt erst Sina ein und dann direkt danach Maja.
Ich würde das nicht als herabgesetzt bezeichnen, sondern als Reihenfolge oder eine Art Ritual.
Mir wurde das für die Mehrhundehaltung von unserer Hundeschule ans Herz gelegt.
Hat das Sinn oder ist es völliger Schwachsinn?
Liebe Grüße
Akina
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Maja wird erwachsen und lässt sich nicht mehr alles gefallen. Dazu kommt ihr ungünstiger Rassemix, der zwei sehr unterschiedliche Hunde vereint und somit innere Konflikte erzeugen kann (Labbi will hin, Aussi will eigentlich weg/sonst Aggression - inneres Problem).
Es heißt auch immer, wenn sich 2 Hündinnen richtig verkrachen, ist das eine lebenslanges Problem. Mit Pech werden die Angriffe mehr und mehr, Verletzung gab es ja bereits mehr als 1x. Das heißt: Eine abgeben oder für immer managen. Wahrscheinlich kommt ihr nicht drum rum, noch viel viel viel mehr selbst in die Hand zu nehmen. Eventuell auch getrennt Dinge zu machen (nicht mehr gemeinsam in den Garten etc.). Nie mehr gemeinsam allein lassen.
Die Theorie der Rangordnung ist grundlegend Mist. "Rangordnung" variiert übrigens auch je nach Situation und Thema. Mal ist bei dem einen Hund A Vorreiter, mal Hund B bei was anderem. Das ist kein starres System. Und klar, anfangs darf der Althund nicht zu kurz kommen, man zeigt ihm, dass er durch den Neuling keine Nachteile hat. ABER das schleicht sich eigentlich aus. Am Ende sind alle gleich viel wert und du hast das Sagen und teilst fair ein. Auch das unfaire Bevorteilen kann Auslöser sein, dass euer jüngerer Hund "schlechte Laune" gegenüber dem bevorzugten Hund bekommt. Irgendwann knallts dann.
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Reagiere bevor ein Hund maßregeln muss.
Und nein, ich behandle alle meine 4 Hunde als Individuum. Nicht nach "Rangfolge". Ich finde auch gar nicht, dass meine Hunde untereinander eine Rangfolge haben. Sie sind eine "Patchworkfamilie", welche zusammen leben, weil sie bei uns zusammen wohnen. Sie verteidigen einander, sie kuscheln miteinander, und sie streiten auch mal. Berechtigtes lass ich zu, unberechtigtes unterbinden ich möglichst im Vorfeld.
LG Anna
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Und so schnell, wie Maja z.B. anrempeöt und sina maßregelt kann man garnicht regieren.
Da bist Du schon einen Schritt zu spät!
Ich würde erst gar nicht zu der Situation kommen lassen, daß Maja Sina anrempeln kann.
Was kann ich noch tun, wenn Sina maßregelt?
Sie wird sicherlich ihre gute Gründe haben!
Oder hast Du das Gefühl, sie macht es nur aus "Gewohnheit"?
Andere Sache wäre, es tut ihr weh!
Bei Schmerzen werde ich auch pissig, wenn andere Menschen keine Rücksicht auf mich nehmen.
Ich muss auch zugeben, dass ich de Maßreglung oft verstehen kann (wenn Maja nie aufpasst ubd Sina immer halb um rennt, kann ich sehr wohl verstehen, warum Sina Maja maßregelt.
Wenn dies immer wieder so ist, und der Sina sogar weh tut, kann ich es auch verstehen!
Nur, wenn Du weißt, daß Maja der Tollpatsch ist, der nichts anderes kann, als überall und immer wieder irgendwo anzuecken, dann würde ICH als Halter dafür sorgen, daß dieser Hund erst gar nicht mehr in der Nähe vom anderen Hund kann!
Basta!
Und ich weiß, das Thema Rangordnung ist sehr umstritten. Aber wenn Maja auch von sich aus keinem Ball hinter her rennt, den Sina haben möchte und Futter, was für beide zugänglich auf der Erde liegt ( wenn was vom Tisch fällt oder ähnliches) nicht nimmt, ist dann nicht Sina die Ranghöhere?
Ist es dann nicht sinnvoll, sie darin zu bestärken?
Nur, weil Maja ab und an nicht hinter dem Ball her rennt, heißt es nicht automatisch, daß der andere Hund der "ranghöhere" ist! Wenn Du schon dabei bleiben willst, beobachte mal die Hunde genauer!
Ist Sina beim Aufnehmen der Sachen hektisch dabei, so in der Art: nur schnell, bevor es jemand anderer nimmt? Oder macht sie es ganz ruhig und total gelassen?
Nur, wenn Maja oft kein Interesse hat, und nur ab und an, so sagt dies nichts über eine mögliche Rangfolge aus! Dann hat der Hund JETZT einfach nur kein Interesse daran, und somit darf der andere Hund in Ruhe damit spielen, bzw. kauen.
Vielleicht ist es auch ein völliges Ammenmärchen aber die Hundetrainer bei unserer Hundeschule haben mir von Anfang an eingebläut: Der Ersthund kommt immer zuerst. Das heißt für mich: Ich begrüße erst Sina, dann Maja. Beide sitzen vor dem Fressen vor ihren Näpfen und warten. Zuerst darf Sina aufstehen und zum Fressen gehen, dann Maja.
Trainiere ich mit den Hunden trainiere ich erst (meist nur kurz, wegen dem Prinzip) mit Sina, dann erst darf Maja mit zum Training mit auf den Platz.
Nun ja, wenn Du Dich damit wohler fühlst, kannst Du das gerne so machen.
Rituale können auch dem Halter helfen, eine gewisse Struktur zu haben.
Im Training, wenn man sowieso nur mit einem Hund arbeiten kann, fange ich auch gerne mit der ersten an, dann kommt die zweite dran.
Nur, wenn jeder Hund seinen eigenen Napf hat (die weit auseinander stehen), was spricht dagegen, beide Hunde gleichzeitig frei zu geben, wenn sie doch ohnehin an den eigenen Napf gehen?
Oder, wenn der erste Hund mal etwal länger braucht, was spricht denn dagegen, daß der zweite Hund zuerst begrüßt wird? Wenn beide Hund ihre fünf Minuten Streicheleinheiten haben, so ist es doch egal, wer zuerst dran gekommen ist.
Wichtig ist dabei nur, wenn man mit einem Hund beschäftigt ist, daß der andere dann nicht stört!
Rufe ich beide und sie bekommen ein Leckerlie, bekommt erst Sina ein und dann direkt danach Maja.
Wenn ich beide Hunde rufe, bekommen bei mir sogar beide gleichzeitig ihr Leckerchen
Ich habe zwei Hände. Also kann ich es gut machen.
Kann ich aus welchen Gründen auch immer nur mit einer Hand füttern, aber beide sollen was bekommen, dann bekommt nicht immer der "erste Hund" zuerst was, sondern auch schon mal derjenige, der besser gehört hat und einen Tacken schneller da war, oder ich achte ganz bewußt darauf, daß es abwechselnd ist.
Hat das Sinn oder ist es völliger Schwachsinn?
Wenn es funktioniert, würdest Du ja nicht fragen, oder?
Bei Dir scheint mit Deiner Rangfolge Erziehung was nicht richtig zu funktionieren. Rein theoretisch wäre es ja möglich, daß Du (unbewußt) erst Konfliktpotential geschaffen hast, und mit Deiner Methode das auch noch "förderst".
Also, würde ich mal sagen, da wirst Du schauen müssen, was da "falsch" läuft.
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Es heißt auch immer, wenn sich 2 Hündinnen richtig verkrachen, ist das eine lebenslanges Problem. Mit Pech werden die Angriffe mehr und mehr, Verletzung gab es ja bereits mehr als 1x. Das heißt: Eine abgeben oder für immer managen. Wahrscheinlich kommt ihr nicht drum rum, noch viel viel viel mehr selbst in die Hand zu nehmen. Eventuell auch getrennt Dinge zu machen (nicht mehr gemeinsam in den Garten etc.). Nie mehr gemeinsam allein lassen.
Ich stimme dir zu, außer in dem Teil: ich kenne sehr viele Haushalte in denen mehrere Hündinnen problemlos, auch nach Konflikten, zusammen leben. Gemeinsamkeit: Es werden schon niedrige Eskalationsstufen erkannt und entsprechend reagiert. Es gibt Regeln für alle Hunde und es gibt Regeln für Individuen, wenn nötig. Wenn es mal einen Streit gibt, dann werden die Hunde nicht damit allein gelassen.
LG Anna
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Sina ist eine Mutter für Maja, sie hat den Hund einfach vorgesetzt bekommen und sollte dann eine Rolle übernehmen, während ihr nicht eingegriffen hat.
Jetzt wird Maja erwachsen, leider auch recht frub kastriert und als Aussie-Labradormix bestimmt ein körperlicher Hund und dann soll der alte Hund da auch noch tolerieren.
Ihr greift zu spät ein, die Zündschnur wird immer kürzer. Zusätzlich dazu ist ein 12 Jahre alter Hund einfach alt und da kommt noch hinzu, dass er gewisse Dinge wie Rempler und Co nicht mehr so gut ab kann wie noch vor 2 Jahren bei einem Halbstarken.
Ihr solltet einen Trainer zu euch holen, der euch zeigt, wie man Regeln etabliert. Ihr reagiert nur und lasst die Hunde untereinander machen und schimpft dann.
Die Kleine hat zu lernen, dass es einfach absolut Tabu ist, dem Oldie irgendwie in den Weg zu laufen. Und das nicht erst hinterher, sondern vorher.
Anscheinend gebt ihr den Mädels zu wenig Anleitung und lasst sie machen.
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Also, wenn ich das bei meinen so laufen lassen würde, dann hätte ich hier auch Keilerei. Ich finde es krass, dass man es völlig normal findet, dass da dauernd Maßregelungen stattfinden.
Hier rempelt überhaupt niemand irgendwen um. Und, wenn was auf den Boden fällt, dann bestimme ich, ob das wer fressen darf oder nicht. Das hat hier keiner zu verteidigen! Genauso wie andere Sachen nicht. Man respektiert den anderen - auch in seinem Individualbereich. Sonst gibt es Ärger an den Arsch. Von mir höchstpersönlich!
Vom Verlauf her vermute ich, dass Ihr Euch am Ende der Fahnenstange befindet und es jetzt zu immer schwereren Eskalationen kommen wird. Der Verlauf ist typisch (bei Hunden, die nicht gelernt haben sich miteinander zu benehmen).
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Sina ist eine Mutter für Maja
*keine! Meinte natürlich keine
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