Incurin - Erfahrungen mit Verhaltensveränderungen?
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Hej,
ich hab eine inkontinente Hündin hier, die Tierärztin wollte Incurin geben - ist das einzige Präparat, dass sie trotz ihrer Herzerkrankung nehmen kann. Ich habe es dann trotzdem erstmal mit Management und Kürbiskernen probiert - Kürbiskerne helfen nicht, die Inkontinenz wird aber schlimmer (vorher ein Mal am Tag, immer um die gleiche Zeit, jetzt mehrfach)
Die Tierärztin ist sich recht sicher, dass die Inkontinenz durch die Kastration kommt (wobei die Hündin halt auch Diuretika bekommt und eine Veränderung im Bauchraum gefunden wurde, die ggf. auch in irgendeiner Form beteiligt sein könnte, es ist aber unklar, was das ist)
Nun also ggf. doch Incurin. Das ist ja ein Östrogenpräparat. Ich kann mir vorstellen, dass das zu Verhaltensveränderungen führt. Welche konntet ihr beobachten?
Da Elsa nicht unbedingt die netteste aller Hündinnen ist, interessiert mich sehr, was da auf uns zukommen könnte. -
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Meine Omi (nicht kastriert, aber 17 Jahre alt) wurde auch immer undichter. Nachts lief sie manchmal im Schlaf aus. Tagsüber war alles in Ordnung.
Durch einen anderen Vorfall bestand der Verdacht, dass sie vielleicht ein Insulinom hat oder aus anderen Gründen der Blutzuckerspiegel vom Körper nicht mehr gescheit aufrecht erhalten kann. Sie bekommt nun ihre Mahlzeiten über den Tag verteilt und auch vorm ins Bett gehen immer was mit Kohlenhydraten, die die Nacht abdecken. Schöner Nebeneffekt: Die Omi ist wieder komplett dicht. Ich vermute, dass der niedrige Blutzuckerspiegel eine Inkontinenz erzeugt hat. Ist was, was man mal "schadlos" ausprobieren könnte, ob es was verändert.
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Bei meiner alten Hündin hat Incurin damals gut geholfen und zwar in sehr niedriger Dosierung, nachdem es erstmal im Körper "angekommen" war - ich konnte es dann runterdosieren nämlich jeden zweiten Tag eine Tablette, dann eine halbe, dann nur noch alle 3 Tage, später waren wir dann bei alle 5 Tage eine halbe Tablette. Das war eine Idee meiner alten Tierärztin, die ausprobiert hat, daß die meisten Hündinnen mit einer Tablette an 5 aufeinanderfolgenden Tagen pro Monat auskommen. Das war bei uns für den Einstieg zu wenig, aber nachdem wir es erstmal einen oder zwei Monate gegeben hatten, war unsere Dosierung dann halt sehr ähnlich.
Meine Hündin war fröhlicher drauf mit dem Incurin
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Meine Omi (nicht kastriert, aber 17 Jahre alt) wurde auch immer undichter. Nachts lief sie manchmal im Schlaf aus. Tagsüber war alles in Ordnung.
Durch einen anderen Vorfall bestand der Verdacht, dass sie vielleicht ein Insulinom hat oder aus anderen Gründen der Blutzuckerspiegel vom Körper nicht mehr gescheit aufrecht erhalten kann. Sie bekommt nun ihre Mahlzeiten über den Tag verteilt und auch vorm ins Bett gehen immer was mit Kohlenhydraten, die die Nacht abdecken. Schöner Nebeneffekt: Die Omi ist wieder komplett dicht. Ich vermute, dass der niedrige Blutzuckerspiegel eine Inkontinenz erzeugt hat. Ist was, was man mal "schadlos" ausprobieren könnte, ob es was verändert.
Interessant!
Ich hab auch die Ernährung hier umgestellt, es gibt jetzt wesentlich mehr Kohlenhydrate, Mahlzeiten pro Tag 2 - 3.
Das hat aber leider auf die Inkontinenz keine Veränderung gebracht. Aber ich freu mich darüber, dass Elsa jetzt weniger Blähungen und durchgehend schönen Output hat, das war vorher nicht so.Bei meiner alten Hündin hat Incurin damals gut geholfen und zwar in sehr niedriger Dosierung, nachdem es erstmal im Körper "angekommen" war - ich konnte es dann runterdosieren nämlich jeden zweiten Tag eine Tablette, dann eine halbe, dann nur noch alle 3 Tage, später waren wir dann bei alle 5 Tage eine halbe Tablette. Das war eine Idee meiner alten Tierärztin, die ausprobiert hat, daß die meisten Hündinnen mit einer Tablette an 5 aufeinanderfolgenden Tagen pro Monat auskommen. Das war bei uns für den Einstieg zu wenig, aber nachdem wir es erstmal einen oder zwei Monate gegeben hatten, war unsere Dosierung dann halt sehr ähnlich.
Meine Hündin war fröhlicher drauf mit dem Incurin
Vielen Dank dir. Fröhlicher wäre natürlich prima. Ich bin halt etwas unsicher, da sie ohnehin so eine Kratzbürste ist und sich wahnsinnig aufregt bei Hundekontakten. Das könnte bei ihr wirklich schnell zum Kollaps führen, da sie so krank ist. Nun habe ich in Bezug auf Incurin einerseits die Hoffnung, dass das Östrogen sie etwas sanfter werden lässt, andererseits aber auch die Angst, dass es sie zickiger werden lässt (wie einige Hündinnen in der Läufigkeit) bzw dass meine anderen Hunde (Rüde und Hündin, beide kastriert) verstärktes Interesse an ihr zeigen und sie bedrängen könnten. Das würde für Stress in der Bude sorgen - den ich zwar während der Sommerferien gut vermeiden kann, den ich aber lieber gar nicht erst hätte, denn Stress kann die kleine Ziege ja gar nicht gut ab.
Puuuh.
ich denke, ich werd's einfach probieren. Und wenn's hier schwierig wird, muss ich einfach mit den Pfützen leben lernen.
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Mahlzeiten pro Tag 2 - 3
Das wäre bei uns zu wenig.
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Mahlzeiten pro Tag 2 - 3
Das wäre bei uns zu wenig.
Wie oft fütterst du?
Ich bin leider etwas eingeschränkt, weil sie zwei mal ab Tag Tabletten bekommt, wo sie drei Stunden vorher und 1,5 Stunden nachher nicht essen darf. Aber eine Mahlzeit mehr wäre drin. -
Unsere Hündin bekommt das incurin wegen was anderem. Anfangs 2 Tabletten am Tag. Mittlerweile 1 Tablette am Tag. Am Verhalten konnte ich keinerlei Veränderung feststellen. Sie ist genauso frech und aufgedreht wie immer
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ich glaube schon, daß meine Hündin das massive Auslaufen beeinträchtigt hat und sie deshalb sich wohler gefühlt hat damit
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Ich konnte damals keine Verhaltensänderungen feststellen. Aber Incurin und auch andere Mittelchen wirken laut TA zunächst alle, lassen dann aber nach. So war es bei uns auch. Irgendwann musste die Dosis erhöht werden und das war mir dann zu heikel. Es ist ja praktisch Östrogen und erhöht das Krebsrisiko.
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