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Ich weiß halt nicht, ob ich die Tierarztkosten stemmen kann. Ich kannte einen, der hat monatlich über 1.000 € in Tierärzte gesteckt, nur damit seine Hunde die Rangordnung klären. Am Ende wurde einer abgegeben.
Wenn du dir da nicht sicher bist, bleib gedanklich doch erstmal bei EINEM Hund.
Und ... Geld in den TA stecken, damit die Hunde (!) die Rangordnung klären? Sorry, aber da waren die Kosten eher nicht der Knackpunkt, sondern viel mehr der Halter. Wenn man (wie ich übrigens auf der ersten Seite schrieb ...) nicht managed und nicht eingreift, sondern die Hunde lustig machen lässt, ja dann knallts halt. Aber so sollte es überhaupt nicht sein! DU als Halter hast dafür zu sorgen, dass die Hunde die "Rangordnung" (die es beim normalen Haushund sowieso nicht bzw eingeschränkt gibt) nicht selbst klären, sondern DU musst das selbst regeln. Du hast den Hunden verständlich zu machen, was ok ist, wann gemotzt werden darf und wann nicht. Die haben genau nichts unter sich zu klären und schon gar nicht die nebulöse Rangordnung. Punkt.
Zurück zu den Tierarztkosten: die sind nach Hund wahnsinnig individuell und bei einem normalen, gesunden Hund sind 1000€/monatlich eher die Ausnahme. Auch bei 2 oder 3 Hunden ...
Rücklagen sollte man immer haben. Entweder das und/oder eine Tierkrankenversicherung. Die hat mir auch schon so manches mal ein kleines finanzielles Drama erspart.
Für meine knochenkranke Schäfermixhündin Masha bin ich mit Physiotherapie, Fahrtkosten und Medikamenten bei rund 200€/Monat.
Bonny, die kleine Omi, hat diesen Monat wegen Notdienst und Nachkontrolle mit ~160€ zu Buche geschlagen und da kommen am Freitag nochmal 100€ drauf für ein geriatrisches Blutbild.
Der einzige Hund, der momentan keine TA-Kosten verursacht, ist mein 5-jähriger Dino. Dafür zahl ich für ihn monatlich um die 140€ für unsere Einzelstunden beim Trainer und zusätzlich auch so 30-40€ Spritkosten für die Fahrten zum Mantrailing-Training.
Macht monatlich also minimum 400 € nur für die grundlegende medizinische Versorgung der Großen und die Beschäftigung des Dicken.
Tierarztkosten kann man schlecht voraussagen. Erst recht nicht für ein Hundeleben. Irgendwann hat man gewisse Erfahrungswerte und weiß in etwa, was bei Behandlung X fällig wird. Aber es macht auch keinen Spaß, Dauergast beim Tierarzt zu sein und dann evtl. noch im Hintergrund die Finanzen jonglieren zu müssen.
Überleg dir, ob du dir einen Hund leisten und im Notfall auch mal sofort 200€ oder gar mehr locker machen kannst, ohne dass es dich in die Bredouille bringt. Wenn du da schon zögerst, solltest du von der Mehrhundhaltung vorerst absehen.
Auch, weil dir einfach die nötige Erfahrung im Umgang mit Hunden (Rangordnungsgedöns, Vorurteile gegenüber SL und AL usw.) fehlt. Das ist nicht schlimm, aber bevor man sich die Mehrhundhaltung einbildet, sollte schon etwas Wissen rund um den Hund vorhanden sein...
Vielleicht hast du meinen Beitrag auf der ersten Seite übersehen oder es war schlicht nichts nützliches drin, aber wenigstens irgendeine Antwort darauf wäre cool gewesen.
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Ich finde deine Planung total seltsam. Du hast noch nicht einmal den ersten eigenen Hund, hast dich noch nicht einmal auf eine Rasse festgelegt, weißt aber schon, welcher der zweite wird und wann er einziehen soll ?
Fang an, komm mit deinem ersten Hund klar, schau, was der Hund charakterlich mitbringt und dann schau, wohin ihr euch entwickelt und ob dann noch Raum für nen zweiten Hund ist.
Vom Geschlecht her macht das aber schon Sinn, wenn man da prinzipiell überlegt, ob man vielleicht irgendwann einen zweiten Hund haben möchte und dann schon mal sagen kann, dass man ein gleichgeschlechtliches Paar haben will... Da legt man sich einfach schon für 10-15 Jahre fest und wenn der eine irgendwann über ist, dann muss man sich vielleicht wieder einen desselben Geschlechts holen.
Allgemein ist es aber natürlich schon sinnvoll, sich erstmal einen Hund zu holen und dann zu gucken, ob einem die Rasse überhaupt liegt und wie die Lebensumstände sich auch entwickeln.
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Ich verstehe nicht, warum alle mich kritisieren. Wenn ich mir einen Hund hole, kann ich doch vor der Anschaffung über einen Zweithund nachdenken. Wenn der Zwerg dann da ist, hat dieser die nächsten Jahre meine volle Aufmerksamkeit. Wenn alles gut klappt, kommt vielleicht der nächste Zwerg. Wenn er ein Arsch ist, kommt kein zweiter Hund dazu. Ich kenne meinen Hund dann wohl gut.
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Ich verstehe nicht, warum alle mich kritisieren. Wenn ich mir einen Hund hole, kann ich doch vor der Anschaffung über einen Zweithund nachdenken. Wenn der Zwerg dann da ist, hat dieser die nächsten Jahre meine volle Aufmerksamkeit. Wenn alles gut klappt, kommt vielleicht der nächste Zwerg. Wenn er ein Arsch ist, kommt kein zweiter Hund dazu. Ich kenne meinen Hund dann wohl gut.
Hey Flunky 😊 Es kritisieren dich doch gar nicht alle. Und diejenigen, die es tun, meinen es gut.
Natürlich darfst du über die mögliche Mehrhundehaltung nachdenken. Einige haben aber vielleicht genau dieselben Gedanken im Vorfeld gehabt und dann festgestellt dass es alles doch anders läuft und den Plan umgeworfen. Einige haben es bei Bekannten miterlebt. Es sind alles Erfahrungen und Gedanken (ja, auch die Kritik), die hier für dich in einen Topf geworfen werden ☺️ Du pickst dir dann raus was für dich hilfreich ist. Lass dich nicht vom Ton verschrecken, die meisten hier meinen es wirklich gut und wollen helfen.
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Ehrlich gesagt habe ich nie 100%ig verstanden, was dieses Dual Purpose sein soll.
Dual Purpose heisst schlicht und einfach, der Hund ist sowohl für Show wie für Arbeit/Sport geeignet. Die Hunde entsprechen im Aussehen dem Standard, werden auch nach Standard gezüchtet. Beispiele wären bei Labrador Retrievern und English Cocker und Springer Spaniels die jagdlichen Zuchten aus Standardlinien.
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der Hund ist sowohl für Show wie für Arbeit/Sport geeignet
Wobei ich das zumindest beim Labrador gerade nicht sehe. Klar gibts Züchter, die auf typisches Aussehen UND Arbeit züchten. Preise gewinnen die bei Shows aber nicht.
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Der Flat, den du ja auch mal angesprochen hattest, ist (noch) Dual Purpose, weil die Zucht sich - anders als beim Labbi - noch nicht in AL und SL geteilt hat.
Wenn du in den Dummy- Sport willst, schau dir die Hunde da an und rede mit den HH über Voraussetzungen, Aufwand und Kosten.
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der Hund ist sowohl für Show wie für Arbeit/Sport geeignet
Wobei ich das zumindest beim Labrador gerade nicht sehe. Klar gibts Züchter, die auf typisches Aussehen UND Arbeit züchten. Preise gewinnen die bei Shows aber nicht.
Bei Rassen, welche sich so stark in getrennte Linien von Spezialisten gespalten haben, werden die Allrounder weder beim Field Trial noch bei der Show ganz oben stehen.
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Ich verstehe nicht, warum alle mich kritisieren. ..............
Deine Überlegungen sind gut und schön und kannst du ja durchaus haben. Aber es sind einfach Alles ungelegte Eier, die für andere Menschen überhaupt noch keinen Sinn machen.
Du "träumst" halt derzeit vor dich hin, was völlig legitim ist. Spätere Realität ist einfach ein ganz anderes paar Schuhe.
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Belassen wir es dabei. Ich bin wohl nicht der Richtige für einen Hund.
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