Hund agressiv auf Artgenossen, Tipps im Umgang und Alternativhandlungen?
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Hey,
Nein da gibt es nichts.
Nur mündliche zu sagen.
Wir wollen sie erstmal checken lassen und danach mit einem Trainer mal die Sachlage erörtern.
So ist bisher der Plan.
Mfg
Klingt doch vernünftig.
Und wirklich richtig checken, nicht den TA mit den Röntgenaugen durch den Hund schauen lassen.
Alles erzählen, was so in Kombi auftritt und auch drauf bestehen.
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Hi
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Dann schau gaaaaanz genau in deinen Kaufvertrag (so es den gibt).
Denn der Besitzer könnte dir alles erzählt haben und sich dann mit „Uuups das wusste ich aber nicht“ aus der Affäre ziehen. Die mündliche Aussage, dass der Hund gesund ist, ist nicht einmal das Papier wert, auf dem sie geschrieben steht.
Sprich ihr wisst nicht, ob der Hund tatsächlich gesund ist, weil der Vorbesitzer es ebenfalls nicht wusste, weil er keine Untersuchungen gemacht hat dahingehend, sonst gäbe es Nachweise, Rechnungen, Befunde, whatever
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Hey,
Ja wir erzählen alles, hatten mit unserem vorigen Hund leider sehr viel mit Tierärzte und Kliniken zu tun, vlt sind wir deswegen auch sensibler für solche Sachen.
Im Vertrag steht keine Krankheiten bekannt, wenn man also nicht beim Arzt war, sind auch keine Krankheiten bekannt.
Könnte man da jetz sagen.
Wir warten erstmal den Check ab und sehen dann weiter.
Wir peilen Freitag an.
Müssen sehen das wir auch alleine da sind, damit es keine blöden Situationen mit anderen Hunden gibt.
Mfg
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Und wirklich niemals ohne gut passenden Metallmaulkorb aus der Türe.
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Hey,
Es ist nicht so einfach einen passenden zu finden.
Haben jetz einen aus dem Fressnapf und schauen ob der gut passt.
Sie ist Grad im Auto hinten und ein kleiner hund lief vorbei, da ist sie wieder ausgetickt aber hat sofort bei einem scharfen Wort aufgehört und war abrufbar.
Generell finden wir sie sehr schreckhaft und ängstlich.
Mfg
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Kuck mal bei Chick & Scharf, die beraten gut. Vergiss das Zeugs aus dem Fressnapf, gerade bei Hunden mit eventueller Beschädigunsabsicht gehört da was gescheites (=passendes) drauf.
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Müssen sehen das wir auch alleine da sind, damit es keine blöden Situationen mit anderen Hunden gibt.
Ruf beim Tierarzt an und sage, was der Hund für ein Problem mit Artgenossen hat. Dann ermöglicht es dir ein vernünftiger Tierarzt, Hundekontakte zu vermeiden. Entweder kommt ihr zu Randzeiten dran, wo noch keine anderen Hunde oder keine anderen Hunde mehr da sind, oder ihr dürft durch den Hintereingang reinkommen oder im Auto warten und man holt euch und befördert andere Hunde außer Sichtweite.
Ich war vor zwei Wochen mit einem meiner Tierheim-Pfleglinge in einer Tierklinik. Da man uns dort nicht kannte, wollte man mir am Telefon nicht glauben, dass dieser Hund sehr speziell ist in zweierlei Hinsicht: Festgehalten werden und Artgenossen. Man tat das ab mit "Jaaa, wir haben schon erfahrenes Personal, den hält dann ein Helfer und gut ist." Ich hab vorgeschlagen, dass sie mindestens zwei Helfer einplanen, wenn sie mich nicht mit reinlassen.
Nachdem Herr Hund dann schon auf dem Klinikparkplatz bei Hundesichtung im geschlossenen Kofferraum so eskaliert ist, dass man es in der Klinik hörte, durfte ich dann trotz der Coronaregeln mit rein und wir konnten durch den Nebeneingang gehen.
Die meisten Tierärzte und Kliniken kennen das, dass unverträgliche Hunde kommen, und sie haben da ihre Tricks. Du musst es ihnen nur vorher sagen, am besten direkt bei der Terminabsprache und nicht erst, wenn du zum Termin auf dem Parkplatz stehst.
da ist sie wieder ausgetickt aber hat sofort bei einem scharfen Wort aufgehört und war abrufbar.
Das klingt insgesamt gut. Mein Pflegling ist lange derartig ausgetickt, dass er gar nicht ansprechbar war bei Hundesichtung. Den hätte ich bewusstlos hauen müssen, damit ich zu ihm durchdringe. Deshalb finde ich es eine gute Grundlage, wenn eure Hündin sich vorm Austicken noch durch Gehorsam regeln lässt. Da kann ein guter Trainer mit entsprechender Erfahrung ansetzen und sicher noch Einiges rauskitzeln.
Bloß weil es mit der anderen Hündin im Haushalt nicht geklappt hat (direkte Konkurrentin) muss das nicht bedeuten, dass ihr das Verhalten eures Hundes nicht über Gehorsam so regeln lernen könnt, dass sie nicht mehr ausrastet, wenn euch Hunde begegnen. Vielleicht wird sie nie eine Kandidatin sein, die in direkte Interaktion mit Artgenossen geht, aber selbst wenn das so ist, ist das auch kein Problem. Ziel ist, dass ihr in Ruhe spazieren gehen könnt und sie weiß, dass sie bei dir keinen Kontakt zu anderen Hunden haben MUSS, weil du das verhinderst. Mein Kommentar dazu in Richtung meines Hovi-Mixrüden, der manche Macker gern anbrüllen würde, aber nicht darf: "Du kannst jederzeit 'Arschloch' denken, aber sagen brauchst du das nicht." So kommen wir super durch die Welt.
Mein Pflegling hatte übrigens zu den Hoch-Zeiten seiner Ausraster folgendes an:
- Zugstopphalsband, aus dem er nicht rauskonnte
- ausbruchssicheres Markengeschirr (in unserem Fall das Ruffwear Webmaster Harness, an dem man Hunde auch kurze Strecken tragen kann - das hält also auch ne tobende Bulldogge aus)
- passender Maulkorb; hier empfehle ich dir die Facebookseite von "Chic und Scharf", die beraten nach Fotos und Maßen und du kannst eine Auswahl an Maulkörben bestellen, die du dann anprobierst. Auch nach Anprobefotos können sie beraten, wenn die zugeschickten Exemplare nicht passen. Bis dieser Maulkorb da ist, besorg dir den Baskerville Ultra, der ist zwar absolut nicht beißsicher bei ernsthaften Hunden, aber dafür in vielen Zoogeschäften schnell zu haben und er kann dir die entscheidenden Sekunden geben, wegzukommen oder einen reinballernden Fremdhund zu blocken und zu vertreiben, bevor deine Hündin ihn sich packen kann. Und bis der sichere Drahtmaulkorb da ist, dauert es ja immer eine Weile, solange sollte sie nicht ohne rumlaufen. Warum ich den Ultra trotzdem empfehle? Der hat erfahrungsgemäß eine gute Passform bei bullartigen Schnauzen. Außerdem hat ein Maulkorb eine gewisse Signalwirkung: Oft lassen Leute ihre Hunde nicht zu einem bemaulkorbten "Kampfhund" hin und du hast weniger Stress mit Hallosagern.
Hinzu kommt: Du hast die Dame erst ein paar Tage. Da kann es auch passieren, dass sie sich irgendwann in ihrem Brast umdreht, sprich, nach dir schnappt, weil du sie davon abhältst, ihr Ziel zu erreichen. Auch für die Eigensicherung ist ein Maulkorb also nicht unwichtig. Und er gibt dir ein gutes Gefühl, denn du weißt, sie kann nicht beißen. Das lässt dich in den entsprechenden Situationen cooler sein, was die Hündin merkt.
- Kurzführer am Geschirr: Dieser dient dazu, dass du den Hund sehr kurz halten kannst und er nicht zu viel Schwung bekommt, wenn er ausrastet. So kannst du ihn besser halten. In deinem Fall würde ich den Kurzführer sogar ans Halsband machen, also zusätzlich zur Leine, weil du den Hund da noch besser greifen kannst. Bei meinem Pflegling funktionierte das nciht, denn erstens hat er ziemlich kurze Beine, der Kurzführer wäre also am Boden geschleift, und zweitens hätte ich einen Hund, der mit eingewachsenem Stachelhalsband von einer Kette geholt wurde, niemals im Fall eines Ausrasters am Halsband gehalten. In deinem Fall hat die Hündin ja keine derartige Vergangenheit, deshalb würde ich den Kurzführer auch ans Halsband hängen, das verschafft dir einen physikalischen Vorteil gegen den schwergewichtigen, entschlossenen Vierradantrieb.
- Führleine, die für mehr kg ausgelegt ist, als er hat, und deren Karabiner ich regelmäßig auf Verschleiß untersucht habe. Druckguss (was die meisten Billigleinen haben) ist ziemlich bruchanfällig. Man kann sich auch entsprechende Leinen maßanfertigen lassen, dann kann man Bergsteiger- oder Schraubkarabiner einbauen lassen, die nicht plötzlich brechen oder sich öffnen.
Zusätzlich kann auch ein Jogging- oder Canicrossgurt nützlich sein (NICHT die Billigdinger aus der Zoohandlung!), an dem man die Leine zusätzlich einklinkt, damit sie nicht aus der Hand rutschen kann, egal was passiert. Das war bei Mr. Blond dank entsprechend ruhigem Trainingsgassigebiet und nur 25kg nicht nötig, aber in eurem Fall, wenn man Begegnungen nicht vermeiden kann, hilft es sicher.
Auf dem Video sehe ich das Halsband nicht so richtig, aber kann es sein, dass du eines mit Plastik-Klickverschluss hast? Das würde ich direkt einmotten und entweder ein breites, stabiles Zugstopp oder ein gutes aus Leder mit Dornverschluss nehmen, das dann aber auch richtig gut und eng sitzen muss. Klickverschlüsse haben die unangenehme Eigenschaft, manchmal aufzugehen oder bei zu viel Wucht zu brechen. Das wäre in eurem Fall wirklich ungünstig.
Wie schon von Einigen vorgeschlagen wäre jetzt meine Idee
1. Tierarztcheck, und zwar Rundumschlag: Bewegungsapparat röntgen lassen, Haut, Augen, alles, wo der Hund Schmerzen oder Einschränkungen haben könnte. Bei Befund natürlich behandeln.
2. gleichzeitig Sicherungsequipment besorgen
3. passenden Trainer suchen. Wenn du deine grobe Gegend oder die PLZ nennst, können dir User aus der entsprechenden Ecke auch Tipps geben, welche Trainer du kontaktieren kannst.
Und verrat uns doch bitte mal, wie die Dame heißt. Fotos sind auch gern genommen.
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Wenn Du sie stoppen kannst, ist das doch super!
Darauf kannst Du aufbauen
Mauli ist schon wichtig, nicht nur um andere Hunde zu schützen, es ist auch für den Umgang, den Ihr Menschen mit ihr habt, wichtig.
Gibt Sicherheit und das strahlt Ihr dann auch ausIch würde aber auch für einen wirklich gut passenden, für den Hund qngenehmen Mauli gucken.
Ob's das beim Fressnapf gibt, wage ich zu bezweifeln - wobei ich neulich in einem Laden ganz tolle Maulis für Plattschnauzis gesehen habe. War zwar nicht der Fressnapf, fand's aber dennoch bemerkenswert.
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Am besten ist du nutzt bei Chic und Scharf die Facebook Gruppe. Das geht in der Regel recht flott und du wirst gut beraten.
C&S hat auch wirklich stabile, gute Drahtkörbe für Hunde mit kurzen Schnauzen. Die Auswahl dort ist riesig.
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Hey
Nochmal vielen Dank für eure Tipps.
Bitte verzeiht wenn ich jetz nicht auf alles im Detail eingehe, kann sein das ich was vergesse.
Halsband wird ein neues bestellt, das alte hat ein Plastik Verschluss.
Wir wechseln gegen was stabiles.
Beim Tierarzt ist der Plan anzurufen und genauso wie beschrieben vorzugehen. :)
Das Geschirr sieht wirklich stabil aus.
Sie trägt jetz ein Geschirr, welches aber an ihren zitzen reibt, gibt's da vlt Was empfehlenswerts?
Das Halsband trägt sie ebenfalls und wir haben jeweils eine Leine am Geschirr und eine am Halsband.
Das mit so einem Jogging Gurt ist auch sehr gut, weil mit 2 Leinen in den Händen ist manchmal nervig.
Bei dem click und scharf werd ich auf jeden Fall mal nachfragen.
Habend jetz ein paar Körbe bestellt und hoffen das einer davon erstmal passt.
Bis was ordentliches da ist.
Vorhin gab es mal noch ein paar Hunde Begegnungen.
Wir müssen halt schauen wann der Moment ist wo es austickt bei ihr.
Es reicht dann ein scharfes Wort und sie blickt zu uns.
Sofern der andere Hund nicht pöbelt.
Hier bei uns sind viele von den kleinen verzogenen Hunden, die keine Grenze kennen und ja nur spielen wollen.
Sagen dann jedem das er Abstand halten soll, da gibt blöde Blicke und Unverständnis, sowas versteh ich nicht.
Wird schon seinen Grund haben warum wir Abstand möchten.
Da kommen diese Kleffer mit ihrer flexileine bis zum Anschlag so nah es geht, naja ich denke sowas kennt jeder.
Also wir üben mit ihr so das grundlegende.
Und was gar nicht so ihrs ist, ist Geduld.
Das trainieren wir jetz nach und nach.
Sie lernt schnell und ist extrem verfresen.
Einen Trainer haben wir auch im Auge.
Der soll sehr gut sein.
Hundeschule ist nicht das richtige für sie.
Ist doch ein bisschen länger geworden und herzlichen Dank für die Hilfe.
Achso bitte nicht falsch verstehen, ich würde reelle Namen lieber nicht Preis geben.
Mfg
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