Müllschlucker, Gift-Köder und Co - Hund du sollst nicht Alles fressen...
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Merlin und Lilli finden merhfach in der Woche Überreste von Wild unterwegs. Für Merlin kann es wegen seines kranken Darms sehr gefährlich werden, wenn er sowas frisst. (Der Vorteil fürs Training: solche Knochen lassen sich einfach nicht schnell runterschlucken.) Unser Weg war und ist, bei Essensfunden Party zu feiern fürs Entdecken. So hat sich ergeben, dass sie sich im Zweifelsfall nicht irgendwas schnell unbeobachtet reinpfeifen, sondern erstmal damit zu mir kommen, um die Party zu starten. Gerade am Anfang des Trainings haben sie dann auch ganz oft ihre Fundsachen wiederbekommen und konnten kurz danach nochmal damit die nächste Party auslösen.
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Hi
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Nö, ich meine Weintrauben im Allgemeinen.
ZitatWie viel muss ein Hund fressen um sich zu vergiften?
Bislang konnte keine tödliche Dosis oder kleinste giftige Dosis festgelegt werden. Es steht nur fest, dass es wahrscheinlicher ist, dass Vergiftungssymptome auftreten, wenn Hunde große Mengen fressen. Jedoch zeigt sich eine individuelle Empfindlichkeit bei einigen Hunden. Einige Hunde können Weintrauben in gewissen Mengen tolerieren, während andere an der selben Menge Früchte stirbt. Nur ein paar Trauben oder Rosinen reichen unter Umständen für eine Vergiftung aus. Es gibt bislang keine Möglichkeit vorherzusagen welcher Hund Weintrauben vertragen kann.
Quelle : https://www.gesundheitszentrum…kel/hund-weintrauben.html
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Meine Hunde waren da sehr unterschiedlich und da sie gleichzeitig mit mir gelebt haben war das noch ganz spannend...
Mister Q war ein Taschentuch Spezialist und ehrlich, ich hätte nie gedacht dass Menschen derart viele Papier Taschentücher wegschmeissen...Mister Q hat sie gefunden.
Meine Mudiprinzessin Pajkos hat NIE was gefressen, die hat gefundenes bewacht.
Und klein Heros, der Cockerspaniel hatte immer das dringende Bedürfnis MIR gefundes abzugeben. Seis das tote Baby Kaninchen das er gefunden hat oder ein Pausenbrot.
Beim Pausenbrot wars lustig - Heros hats gefunden und war auf dem Weg zu mir - sehr konzentriert...neben ihm lief Mister Q mit einem entsetzten Blick der wohl meinte "Mann bist Du bescheuert...was bringst Du der alten das Brot, die nimmts doch bloss weg. Friss es oder gibs mir"....
Geklaut haben übrigens beide, ganz schlimm Mister Q. Ich schäme mich ja, aber als er jung war hatte er eine zeitlang die Marotte kaum war ich weg auf die Küchenkombination zu springen und diese von Esswaren zu befreien. Seis ein Pack Süssgebäck (da hatte ich danach sogar meinen Ex verdächtigt und hatte mich noch aufgeregt in der Annahme diese hätte die Verpackung auf dem Boden liegen gelassen), Schokoküsse welche mitten auf dem hohen Korpus lagen...vor ihm war nichts sicher!
Heros hat mir dafür mal ein Leberwurstbrot geklaut welches ich mitten auf dem Esstisch deponiert hatte...tsja aus Schaden wird man klug!
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Ich hatte gestern irgendwie das Bedürfnis nach so einem Thread, und anscheinend gibt es keinen Aktuellen.
Ich gehe aber davon aus, dass der Bedarf sicher da ist. Wer kennt es denn nicht?
Man geht Spazieren, passt mal kurz nicht auf und schon hat das Hundetier irgendetwas in der Schnute das da nicht rein gehört.
Sei es der vergammelte Döner in der Stadt, Pferdeäpfel auf dem Land, irgendetwas undefinierbares, oder im Worst Case sogar etwas richtig Gefährliches ( die Menschheit ist ja bekanntlich grausam).
In dem Sinne, lade Ich mal ein zum Talk :
Welche Dinge nehmen eure Hunde bevorzugt auf?
Was habt ihr schon dagegen versucht?
Ging bei euch schon das ein oder Andere schief?
Was war das Schlimmste das euer Hund je gefressen hat?
Wie steuert ihr Trainings technisch dagegen?
Ich habe das Schnauz heute bei etwas harmlosen entdeckt. Also, es lagen Kirschen auf dem Boden, und weil sie weiß dass Kirschen lecker sind, hat sie die aufgesammelt und gefuttert.
Das Kuriose dabei? Den Stiel hat sie raus gespuckt, und auf dem Kirschkern noch genüsslich rum gekaut
Ich gehe aber davon aus dass bei ein oder zwei Kirschkernen die Welt nicht unter geht, zumindest nicht bei einem Mittelgroßen Hund. Ich glaube bei einem Chihuahua hätte ich Angst dass das Selbe passieren könnte wie uns damals mit Susi ( Westie, hat nen Pfirsichkern gefressen, der blieb ein halbes Jahr drin bis sie not operiert werden musste, sie Short-story für die die sie nicht kennen).
Also, der Einfachheit halber spreche ich nur vom Schnauz :
Sie nimmt bevorzugt Pferdeäpfel und irgendweoche Essbaren Sachen auf ( die ich meistens garnicht definieren kann weil ich es entweder nicht sehe, oder es so klein ist das die Zunge reicht). Ihr Worst Case war Hundesch**** ( vermutlich Allseits bekannter Frolic Haufen
).
Für gewöhnlich trägt sie Maulkorb wenn ich weiß dass grade Gift Köder verteilt werden, oder es dunkel ist und ich weiß dass sie aktuell dazu neigen könnte etwas zu mampfen.
Hier ist es so sie meistens dran vorbei geht und sich davon abhälten lässt. Es gibt Phasen, da versucht sie es immer wieder. Und es gibt Phasen, da versucht sie es ganz lange garnicht ( dann trägt sie natürlich auch keinen Maulkorb).
Das schlimmste woran sie sich vergriffen hatte, waren Medikamente ( als sie noch ein Welpe war, dachte sie sich wohl "Gnihihi, die Menschen fressen das, es knistert so schön beim aufmachen und sie legen es immer weg. Das MUSS ja echt gutes Zeug sein!"). Das hat sie ausgenutzt als ich vergessen hab die Tabletten in den Schrank zu legen und auf dem Tisch hab liegen lassen. Macht sie mittlerweile nicht mehr, allgemein im Haus klaut sie nix. Ich kann auch etwas zu Essen in für sie erreichbar hinstellen und den Raum verlassen - sie weiß dass sie nicht ran darf und tut es deshalb auch nicht.
Als sie noch jünger war, hat sie auch draußen alles brav ausgespuckt ( sogar mal Wurst!). Joa, funktioniert jetzt nicht mehr. Wenn ich Glück hab spuckt sie es aus, wenn nicht flüchtet sie um es runter zu schlucken.
Trainingstechnisch hab ich bisher versucht ihr beizubringen : Wenn du etwas Potentiell Essbares findest, zeig es mir an, dann gibt's was Tolles.
Problem ist halt - ich muss es auch selber vorher sehen.
Meine jetzige Idee wäre also, ihr beizubringen Essbares zu apportieren ( bzw Essbares auszuspucken).
Aber, hmm, dürfte dezent schwierig werden *hust*
Naja, wie dem auch sei : Ich lade hiermit herzlich zum Talk ein
( und hoffe dass die Kategorie passt
)
Kaya ist auch nicht abgeneigt, Zeug zu fressen. Wir sind ländlich unterwegs und an Giftköder denke ich eher nicht. Bei uns geht es um Pferdeäpfel und Aas. Bei Pferdeäpfeln krieg ich keine Schnappatmung. Soll sie halt einen Bissen nehmen, halte ich für harmlos. Geht nach einem Haps auf "weiter" auch weiter und bei rechtzeitiger Sichtung reicht ein "Nein". Ich bin bei Pferdeäpfeln da aber nicht so streng und leidenschaftlich. Aas ist eklig, aber verträgt sie auch und liegt ja nicht grad haufenweise rum. In der Wertigkeit etliche Stufen über Pferdeäpfeln.
Ich hatte auch das Problem, dass sie a) leckeres Rehbeinchen oder stinkige Kaninchenfellreste nicht tauschen wollte, weil halt besser als jedes Lecker und b) bei vehementeren Abnahmemethoden schnell schluckte ( selbst wenn sie dabei halb erstickte). Bin mal wieder einen Kompromiss eingegangen, sie muss es bringen, zeigen und kurz geben und kriegt es dann umgehend zurück, wenn ich das Gefundene nicht für stark gesundheitsgefährdend halte.
Hab da echt keine andere Lösung, weil sie findet das Zeug ja im Freilauf und mir geht es darum, dass ich es zumindest checken kann, ehe sie es frisst. Als ich es ihr einfach abgenommen habe, war das Resultat, dass sie nicht mehr gebracht hat. Ist ja nicht blöd, die Gute. Wenn sie es in 90% der Fälle wiederkriegt, schleppt sie mir das Zeug wenigstens an.
Sonst gibt es hier noch Menschenkacke, die begehrenswert ist, wenn man sie in den Büschen findet (sowohl zur inneren wie äußeren Anwendung). Und da bin ich streng und leidenschaftlich, so dass sie abbricht, wenn ich einen Urschrei loslasse. Ich finde, es gibt kaum was ekligeres als Menschenkacke, nicht mal toter Fisch (Nr. 2 auf meiner Ekelliste).
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KayaFlat Pferdeäpfel können, meines Wissens, durchaus schädlich für Hunde sein, wenn die Pferde entwurmt wurden.
Aber doch nur bei Hunden mit MDR1, oder?
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KayaFlat Pferdeäpfel können, meines Wissens, durchaus schädlich für Hunde sein, wenn die Pferde entwurmt wurden.
Aber doch nur bei Hunden mit MDR1, oder?
Ja und dann müssen die Hunde -/- getestet sein, obwohl ich Kasper mit +/-, genauso behandle, was Medis angeht, als wäre er -/-
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jepp, die sind besonders gefährdet.
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Ich hab nach dem Verzehr noch keine negativen Auswirkungen festgestellt.
Und als recht erfolgreicher Mäusejäger wird sie eh regelmäßig entwurmt.
Ansonsten hat sie den retrievertypischen Saumagen.
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Wars bei Pferdeäpfeln nicht auch so dass die Menge der Reste von Wurmkur/Medikamenten die im Kot über bleiben für Hunde in der Regel noch Überdosiert sind?
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