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Bin keine Schäfi Expertin, aber vlt. könntest du (um den Druck fürs erste rauszunehmen) auch das Geschirr zuhause erst ein paar Tage anlassen und immer mal wieder mit Leckerlis trainieren, es anzufassen und auf und zu zu machen? Dann muss sie nicht ständig rein und raus?
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Außerdem rastet sie draußen "urplötzlich" aus, springt mich an, krallt sich fest und macht Schnappversuche Richtung Leine/ meine Hände.
Das würd ich zB auch vollkommen losgelöst von dem anderen Problem sehen.
Das ist eine typische Reaktion auf Stress, die ich bei allen unseren damaligen TH DSH über kurz oder lang beobachtet habe.
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Ich versuche jetzt mal auf alles zu Antworten, sorry wenn ich die einzelnen nicht markiere/zitiere
Ich weiß dass das Geschirr nicht passt und halte auch nichts von Norweger Geschirren.
Ich habe hier ein sicherheitsgeschirr für sie, der hintere Gurt drückt aber genau auf die Wirbel (die herausstechen weil sie mager ist und keine ordentliche Muskulatur hat oder sonst was hat).
Daher dachte ich lieber das Norweger, welches da nicht drauf drückt, als nichts... ich werde es ab jetzt weg lassen und schauen wie es läuft.
Tierarzt hab ich auf dem Schirm. Haben einen Termin nächste Woche Mittwoch (extra erst dann damit sie hier paar Tage hat zum runter kommen). An Schmerzen habe ich zuerst gedacht, aber irgendwie passt mir die Reaktion dazu nicht ganz.
Das Wort Ressource war das ehste welches mir eingefallen ist. Sie hat gleich am zweiten Tag ein Spielzeug vor Chako verteidigt, welches herum lag. Die Situation konnte ich gleich verbal und körpersprachlich abbrechen. hab es unter "mein Fehler, wieso liegt das überhaupt hier rum wenn ich nichts über sie weiß" abgestempelt.
Beim reinen an/ ableinen reagiert sie mit "scheinschnappen". Halte ich die Leine (oder sonstiges Hundezubehör was gar nichts mit ihr zutun hatte, nur mit Chako) länger in der Hand wird sie steif oder hibbelig (unter spannung). Hängt das hundezeug im Gang liegt sie direkt davor. Gehe ich da hin, fängt sie an zu warnen oder ist unter Spannung
Was genau meinst du mit Körperlicher Manipulation?
Stress versuche ich natürlich so weit es geht zu vermeiden. Immer selbe Abläufe, die selbe kleine Runde zum lösen, nichts von ihr wollen (im Sinne von irgendwas trainieren). Kann natürlich sein dass sie trotz allem gestresst ist, weil alles fremd und so, danke für den Hinweis.
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@Connalab umarmen, Pfoten festhalten und aufheben abtrocknen, bürsten, etc.
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Körperliche Manipulation bedeutet den Hund anfassen; Pfoten anfassen, in die Öhrchen gucken, Zähne anschauen, mit einem Tuch abschrubbeln...
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@Connalab umarmen, Pfoten festhalten und aufheben abtrocknen, bürsten, etc.
Bisher nur gebürstet, da steht sie ganz entspannt und lässt sich überall bürsten.
Anderes habe ich bisher nicht probiert
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Vielleicht wurde sie nach dem Ableinen mit der Leine geschlagen und hat das negativ verknüpft.
Hunde verknüpfen die blödesten Sachen, ich hatte mal eine Schäferhündin in Pflege die hatte Angst vor Wäsche auf der Leine .
Ist schon ungewöhnlich, Hunde die auf die Leine ängstlich/aggressiv reagieren sobald Zug drauf kam hatte ich schon öfters. Wird hier immer sofort trainiert , über Belohnung und meist war das nach 2 Tagen in Ordnung.
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Ich kann wenig zu den „Anfällen“ sagen außer dass ich da einen TA zu Rate ziehen würde. Da es ja immer wieder plötzlich auftaucht denke ich irgendwie sofort an Schmerzen.
Was das Ansehen des Geschirrs usw. als Ressource angeht: ich kenne das tatsächlich von Freki. Sie hat zwar nicht gegen mich verteidigt - aber sie war total nervös und aus dem Häuschen am Anfang, wenn ich „ihre Sachen“ durch die Gegend geräumt habe. Auf dem ersten Halsband, das ich ihr gekauft habe, hat sie geschlafen und es beschmust. Sie hing insgesamt sehr an „ihren Sachen“ (Decke, Kennel, ihre „Bauen“, Halsbänder und Geschirre, Spielzeug - mit dem sie eigentlich nicht mal richtig spielte sondern es eher zum Kuscheln und drauf sanft rumkauen nutzte, wenn überhaupt- aber vor allem ihr liebstes Lieblingshalsband, das erste von mir).
Weil ich da eine Vermutung hatte, woran es bei Freki lag, folgende Frage: war die DSH-Hündin mal jemandes Hund und hatte da positive Erfahrungen, bevor sie im TS landete und „herrenlos“ wurde? „Besitz“ ist für sie vielleicht wichtig, weil etwas besitzen = glücklicheres Leben.
P.S. ich bin leider nicht DSH-Experte LOL aber die Situation kam mir etwas bekannt vor deshalb dachte ich dass es vielleicht hilfreich sein könnte.
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Ich würde fast eher an Schlagen mit einer Leine oder einem Strick denken.... auch wenn ich niemand bin, der davon ausgeht, dass jeder Hund mit Problemen diese hat, weil er geschlagen wurde.
Ich würde mir überlegen, ob ich mal die ersten Wochen auf Gassi verzichte (nur Garten) und das schön-clickere, um jetzt eine positive Verbindung zur Leine aufzubauen und das Thema hoffentlich schnell abzulegen. Gleiches mit Geschirr ausziehen. Gassi schön und gut, aber es ist ja jetzt nicht unüblich, dass ein Hund direkt aus dem Ausland nicht direkt in der Lage ist Gassi zu gehen.
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Zum Geschirr
Wir haben ein Grossenbacher Sicherheitsgeschirr
Das hat Mesh (?) Auf dem Rücken unterpolstert.
Damit läuft auch meine Rückenempfindliche Kröti super.
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