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Ich muss gestehen es erstaunt mich nicht.
Ich habe einige Deiner Beiträge mitgelesen im Laufe der Zeit und Dein / Euer Umgang mit dem Hund tat mir immer weh
Dass es irgendwann mal reicht, erachte ich persönlich eher als gesund.
Vielleicht wäre es an der Zeit, den Umgang allgemein mit dem Hund gründlich zu überdenken.
Guten Morgen
Na mei Tröti, harte Worte von dir, so kenne ich dich gar nicht
Ja, Scheiß-Situation, hätte nicht passieren dürfen, ist nun aber so… ich denke @Matjlda hat dazu nun viel hilfreichen Input bekommen und auch ich habe schon auf anderem Weg mit ihr gesprochen.
Ich bin mir sehr sicher, dass die Familie die Ratschläge annehmen wird und Tilda ihre Ruhe beim fressen zugestehen und auch die Kinder dahingehend sensibilisieren.
Ich durfte die Familie und die Liebe Tilda schon live kennenlernen und wir hatten einen tollen Tag zusammen.
Tilda wird mit ganz viel Liebe, Ruhe und liebevoller Konsequenz erzogen - das ist das was ich an diesem Tag erlebt habe.
Sie ist ein supernetter Junghund mit einer tollen Familie, die sich ganz viele Gedanken macht und mitten im Abenteuer „erster Hund“ steckt, daran wächst und lernt.
Vielleicht kommen die Beiträge zum Teil anders rüber (ich habe es nicht im Kopf), würde mich aber freuen, wenn hier nun nicht anhand von geschriebenen Worten und ggf. Missverständnissen so ein rauer Ton angeschlagen wird
Ich bin mir sicher, dass die Familie von @Matjlda das gemeinsam mit der Lieben Tilda hinbekommen wird und freue mich auf unser nächstes Treffen
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Warum z.b. muss ein Retriever üben zum Hundefriseur zu gehen? Wofür? Das ist doch keine Rasse die da Bedarf hat
Ein Golden mit seinem Hundefell ist beim Groomer sehr gut aufgehoben! Da sehe ich also schon Bedarf
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Auch in Büchern steht nicht immer Alles so, wie man es wirklich handhaben sollte. Manche Sachen sind einfach veraltet oder passen nicht auf den jeweiligen Hund.
Bei euch habe ich den Eindruck, dass ihr euch selber und damit auch dem Hund sehr viel Druck macht, diverse Sachen unbedingt üben zu müssen. Warum z.b. muss ein Retriever üben zum Hundefriseur zu gehen? Wofür? Das ist doch keine Rasse die da Bedarf hat.
Dafür wieder bei anderen Dingen, wie der Stubenreinheit habt ihr die Erwartungshaltung gehabt, dass der Hund anzeigt wenn er muss. Ja machen manche Hunde, aber oft ganz anders, wie ihr es wohl erwartet habt. Meine Hündin starrt mich in Grund und Boden, wenn sie wirklich mal dringend raus muß. Und das auch mitten in der Nacht. Sie sagt aber keinen Ton.
Da wäre es an euch gewesen, einfach früh genug mit dem Hund rauszugehen, dass er es gar nicht nötig hat sich zu melden. Dies nur als Beispiel, was mir beim nachlesen aufgefallen ist.
Zu der Aktion die passiert ist: überlegt euch mal, wie es euch gefallen würde, wenn ihr z.b. gerade großen Hunger habt und eine super leckere Pizza esst und da kommt ein Freund und umarmt euch immer wieder. Wahrscheinlich zuerst noch ok, dann käme doch wahrscheinlich, wenn es weiterhin passiert, dass Gefühl: boh man, laß mich jetzt doch mal essen und nach einer kurzen Zeit, würdet ihr dies wohl auch nett äußern. Aber dann wird trotzdem weiter gemacht weiter gemacht würdet, wärt ihr auch genervt und würdet bestimmt auch etwas genervt reagieren, bis hin zu: laß das doch jetzt mal endlich.
Tja und genauso hat eure Hündin reagiert eben mit ihren Mitteln.
Das kann man einen Jugendlichen in dem Alter super erklären: frag ihn mal, wie gerne er bei zocken (PC Games oder PS4) gestört wird mitten in einem spannenden Matsch?
Geht die Erziehung von eurem Hund mal etwas entspannter an und nicht so verkopft und künstlich Situationen schaffen, die überhaupt nicht nötig sind.
Ja wir sind definitiv Kopfmenschen und versuchen uns da schon lockerer zu machen. Mich hat das Krallen schneiden gestresst, daher habe ich beim Hundefriseur geguckt und diese bieten eine "Welpengewöhnung" an. Ich fand das eine super Sache, da z.B der Hund meiner Freundin den Hundefriseur hasst, jedes Mal zittert und total gestresst ist. Was spricht denn dagegen, das positiv aufzubauen? Sie wird da ja irgendwann regelmäßig hin müssen, sobald das Fell komplett ist.
Zur Stubenreinheit: Ja das gebe ich ehrlich zu, das hat mich gestresst - aber sie zeigt es nun tatsächlich an. Sie war halt erst mit sieben Monaten so weit. Thema ist aber vom Tisch.
Ich habe das mit dem Knochen nun auch gut verstanden, also was da falsch gelaufen ist. Danke nochmal
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Na mei Tröti, harte Worte von dir, so kenne ich dich gar nicht
Ich hab auch dreimal nachgeschaut
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Ich denke auch das sich euer Hund einfach nur wie ein ganz normaler Hund verhalten hat.
Als ich vor ca. 25 Jahren Kind war hatte man Hunden noch mehr zugestanden Hund zu sein als heute. Wehre mir das als Kind passiert hätte ich ein „bist du aber auch blöde einen Hund beim fressen zu stören und an den knurrenden Hund zu gehen „ bekommen und es wehre kein Drama draus gemacht worden.
Bringt euren Kind bei den Hund mit Respekt zu behandeln und sich nicht mehr übergriffen zu Benehmen und dann passiert sowas auch nicht wider.
Ich finde es total schade das mittlerweile in unserer Gesellschaft häufig von Hunden gefordert wird alles zu erdulden ohne Rücksicht und ohne die Gefühle und Bedürfnisse des Tieres zu beachten.
Ich denke ein paar einfache Grundregeln kann ein 13 jähriger schon beachten auch ohne ständig beaufsichtigt zu werden.
-lass den Hund in Ruhe wenn er was frisst/kaut
-lass den Hund in Ruhe wenn er schläft
-lass den Hund in Ruhe wenn knurrt
-umarme den Hund nicht ( das finden in der Regel nur Menschen gut, die meisten Hunde fühlen sich dadurch bedrängt)
Das wahren Basics die, als ich Kind war, in meinem Umfeld eigentlich allen Leuten , egal ob groß oder klein ,klar wahren, ich kann nicht verstehen warum das heute nicht mehr so ist.
Das hat doch was mit Respekt dem Tier gegenüber zutun. Das ist doch kein Kuscheltier mit dem man herumtun kann wie einem gerade ist...
Ich denke das ist Sache der Eltern Kindern beizubringen das Tiere kein Spielzeug sind deren Gefühle man getrost ignorieren kann.
Kann dein Sohn die Körpersprache des Hundes noch nicht so lesen, das er ein lass mich bitte in Ruhe Knurren von einem Spielknurren unterscheiden kann, dann kann er vorerst eben nur unter Aufsicht mit dem Hund toben damit ihr erwachsen gegebenenfalls den Dolmetscher spielen könnt.
Ich finde nach der Beschreibung hat euer Hund sehr schön klare alle Stufen des Warnens gezeigt.
Erst Knurren dann abschnappen.
Und ich bin mir sicher das vorher noch Dinge wie Calmingsignals und Steifwerden passiert sind.
Euer Hund kommuniziert klar und sauber hört im also in Zukunft besser zu dann wird auch keiner mehr geschnappt.😉
Hätte dein Sohn den Hund nach dem abschnappen weiter ignoriert und bedrängt, was er zum Glück nicht getan hat, weil er ja mit weinen beschäftigt war hätte euer Hund Evtl. Auch gebissen, das wehre halt aus Hundesicht nach abschnappen die nächste Stufe gewesen...
Die meisten Beissvorfälle in Privathaushalten passieren weil die Kommunikation von Hunden nicht gesehen oder bewusst ignoriert wird.
Mein Apel ist :
Lest euren Hund und wenn ihr es noch nicht könnt lernt die Körpersprache des Hundes um ihn lesen zu können, dann passiert euch und euren Kindern nicht blödes und alle Beteiligten egal ob Hund oder Mensch haben ein schöneres entspannteres Leben zusammen.😉
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Mein Sohn war 13, als wir Cara bekamen. Weil ich wußte, wie er mit der Katze manchmal umging (nie unfreundlich, aber irgendwie respektlos), wollte ich einen großen Hund mit sehr, sehr langer Lunte. Im Nachhinein denke ich, war es eine sehr gute Wahl, obwohl er sicherlich mit dem Spitz auch damals mehr hätte anfangen können.
Ich kann mich TanNoz nur anschließen. Rede nochmal mit den Kindern, stelle ganz klare Regeln auf, und achte vielleicht nochmal darauf, ob sie die Grenzen des Hundes respektieren. Gerade bei langmütigen Tieren ist es wichtig, daß die Erwachsenen hier darauf achten, daß auch die Grenzen des Hundes respektiert werden. Gerade bei langmütigen Tieren probieren (manche) Kinder immer weiter, wie weit sie gehen können.
Und für mich liest es sich eigentlich von eurem Hund her sehr beruhigend: sie hat eben kein Loch gemacht, sondern wirklich nur vorsichtig abgeschnappt. Auf dieser Basis kann man bauen, finde ich.
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Hat Matilda einen Rückzugsort, der absolut tabu ist für die Kinder?
Unsere Hunde haben vorne offene Stoffboxen als Körbchen. Elvis hatte ich jegliche Kauteile das erste Jahr nur in seiner Box gegeben. Manchmal hat er das Ding wieder rausgetragen, aber sobald es ihm draußen zu unruhig wurde, ging er damit zurück in die Box.
Später bekam er Kausachen meistens in der Küche direkt aus dem Futterschrank und hat sie fast immer in seine Box geschleppt und dort vertilgt.
Ich würde mir bzgl. dieser Situation ehrlich gesagt weniger um den Hund Gedanken machen. Matilda hat super kommuniziert und deinem Sohn ohne Verletzungen gezeigt, dass sein Verhalten absolut nicht okay ist.
Was mich als Mutter hier aktiv werden ließe, ist das Verhalten des Kindes. Da würde ich mich eingehend hinterfragen, ob der junge Mann schlicht ungehorsam war oder ob ich den Kindern nicht deutlichst klar gemacht habe, wo die Bedürfnisse und Grenzen des Hundes liegen.
Vermutlich musst du hier deinen Kindern gegenüber nochmal nacharbeiten. Und bitte bring ihnen auch das „quod licet iovi, non licet bovi“ bei. Denn was Mama und Papa am Hund dürfen, dürfen die Kinder einfach noch lange nicht.
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Ich würde euch empfehlen, dass ihr euch mal z.b. die DVD´s holt - link
Dürfte bestimmt Hilfreich sein für euch alle
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Ist das nicht ein bißchen viel Drama um eine im Grunde nicht groß dramatische Situation? Hund wurde beim Fressen von etwas Tollem bedrängt, Hund hat deutlich "laß mich" gesagt. Wurde weiter bedrängt und hat dieses "Lass mich!!" verdeutlicht. Keine bleibenden Schäden, erschrockener Teenager hat daraus mit Sicherheit gelernt, dass auch ein Hund einen eigenen Willen hat, und wird den Fehler nicht nochmal machen, Familie ist wahrscheinlich auch klüger - so what?
Mit Verlaub - das wäre für mich absolut kein "Beißvorfall", sondern einfach eine "dumm gelaufen"-Lernerfahrung, wie sie mit einem Lebewesen immer mal vorkommen kann. Das ist nun mal selbst mit dem perfektesten Umsetzen von Erziehungsratgebern nicht programmierbar.
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Wir haben gerade zusammen gefrühstückt und alles nochmal neu besprochen, auch die Hundesprache. Und mit den Jüngeren haben wir dieses Video geguckt.
[media]https://youtu.be/fd8tZfMLQJ8[/media]
Danke an alle die sich Mühe gegeben haben mir das Verhalten zu erläutern und Tipps gegeben haben.
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