Junghund, Beissvorfall - Analyse und Tipps erbeten

  • Ich hab’s meinem Sohn übrigens mit der PS4 erklärt, das Beispiel hat hier jemand gebracht. „Der Knochen ist Tildas PS4, Stell dir vor du spielst und dann komme ich, quatsche dich voll und wuschel in deinen Haaren herum?“ Entsetzer Blick


    Message definitiv angekommen! xD

  • Ich habe gerade bereits eine Antwort der Hundeschule erhalten - sie machen eine Kinderstunde zum Thema Hundesprache und fragen nun in den anderen Gruppen ob noch andere daran teilnehmen möchten heart-eyes-dog-face

  • Ich hab’s meinem Sohn übrigens mit der PS4 erklärt, das Beispiel hat hier jemand gebracht. „Der Knochen ist Tildas PS4, Stell dir vor du spielst und dann komme ich, quatsche dich voll und wuschel in deinen Haaren herum?“ Entsetzer Blick


    Message definitiv angekommen! xD

    lol, die Idee kam von mir. Ich dachte mir doch, dass dieser Vergleich in dem Alter sehr gut passen könnte. Freut mich, dass es hilfreich war

  • Es werfe den ersten Stein, wer als Ersthundehalter nie einen Fehler gemacht hat.


    Ich gehöre nicht dazu. Vom 1. Hund bis heute ist viel Entwicklung passiert. Ich würde so einiges nicht mehr so machen wie damals.


    Ich wurde als junge Erwachsene übrigens stark gebissen, weil ich mich in einer ganz ähnlichen Situation falsch verhalten habe - und das obwohl ich mit Hunden aufgewachsen bin. Leider hat mir solche Dinge niemand beigebracht. Mir hat das Bisswunden am Arm, der Hand und am Oberkörper beschert. Die Narben habe ich noch heute, 16 Jahre später.

    Ich musste das auch auf die Art lernen, hatte aber noch Glück, dass er nur in die Hand gebissen hat. So ein Quatsch macht man nie wieder. Zu meiner Verteidigung, ich habe dem nichts weggenommen, ich wollte ihm im Tierheim nur wieder in den Zwinger bringen und hab mich dort bei ihm disqualifiziert. :ugly:

  • Ich wurde als Kind zugegeben war ich da deutlich jünger als 13 mehrfach von unserer Familienkatze verhauen bzw. zerkratzt. Meine Eltern hatte da kein Mitleid mit mir nicht gehört die Katze entgegen unsere Absprach/bzw. ihre Anweisung bedrängt selber schuld.

    Der Kater und ich wurden übrigens nach unserem holperigen Start noch beste Freunde, später hat er immer nachts bei mir geschlafen und ich hab ihm einige Tricks beigebracht und nebenbei ziemlich viel über Umgang mit Tieren und Empathie für andere Lebewesen gelernt.

    Das ging aber nur, weil meine Eltern die Situation realistisch eingeschätzt hatten und auch die Interessen der Katze geschützt haben.

  • Ich wurde als Kind auch zwei Mal von fremden Hunden deutlich abgeschnappt, weil ich die unbedingt anfassen wollte. Ein anderes Mal von einer Katze. Meine Eltern hatten kaum Tiererfahrung und mir den Umgang nie beigebracht, sondern immer lieber komplett gemieden. In den Fällen war ich unbeaufsichtigt und habe mir nichts dabei gedacht.

    Ich hatte danach ordentlich Respekt (eine Zeit lang auch ein bisschen Angst) vor fremden Tieren und bin sogar ein bisschen dankbar um diese Erfahrung. Wenn ich sehe, wie übergriffig und naiv viele Menschen mit fremden Tieren umgehen, weil sie zum Beispiel mit einem extrem geduldigen Familienhund aufgewachsen sind, bei dem man sich alles erlauben konnte… dann lieber eine schmerzhafte aber harmlose Erfahrung, die auf lange Sicht zu gesunder Vorsicht führt.

  • Ich hab mich als ich glaube 8-Jährige über unseren noch jungen Familienhund gebeugt als er ein Knöchelchen kaute. Da hat er mir in die Lippe geschnappt (hat sogar etwas geblutet, aber meine er hatte noch seine Welpenzähne).

    Er war ansonsten Zeit seines Lebens ein wirklich seeehr geduldiger Hund. Leider haben meine Brüder sein Knurren nicht respektiert und so wurde er oft bedrängt mit Kuscheln.

    Im Nachhinein ein riesiges Glück, dass er da nie einen Schritt weiter gegangen ist, sondern es ertragen hat.


    Ich hatte auch erst einen Facepalm-Smiley unter den Eingangspost gesetzt, weil ich absolut nicht verstehen konnte, wie man die Situation so deutet, dass der Hund ein Problem hat und nicht das Kind sich einfach falsch verhalten hat.

    Das tut mir Leid, habe ihn daher auch wieder entfernt, nachdem ich hier weiter gelesen hatte.

    Ihr macht das schon alles sehr gut, wie sich das anhört, und bestimmt passiert sowas nicht noch mal.

  • Ich hab auch ne Narbe weil ich meinen schlafenden Hund damals geweckt hab mit 12.

    Gab Ärger mit meinen Eltern. Nicht für den Hund, für mich.

  • Ich bin als Kind unter den Tisch gekrochen, während unser Hund einen Kotelettknochen hatte. Er hat in mein Gesicht geschnappt und auch getroffen. Es ist keine Narbe geblieben, aber ich habe auch nicht gebrüllt, da ich genau wußte, dass ich was falsch gemacht habe. Meine Eltern haben mir oft genug gesagt, ich soll den Hund nicht stören, wenn er was zu fressen hat

  • Ich hab mich mit fünf oder sechs wirklich blöd an den Hund meiner Großeltern rangeschmissen.

    Ich bin heimlich abgehaut und nach hinten in den Hof zum Hund geschlichen, um ihn (was streng verboten war) heimlich zu streicheln.

    Er hat mein Gesicht knapp verfehlt.

    Ich weiß nicht, ob er nur abgeschnappt hat, ob er gebissen hätte, ob die Laufleine zu kurz war oder ich rechtzeitig zurückgewichen bin. Da war ich noch zu klein. Ich kann mich dran erinnern, wie meine Mama geschrien hat.

    Der Hund wurde noch in derselben Woche „verräumt“. Das war das Schlimmste, was ich mir vorstellen konnte und kann und hat mich mehr getroffen, als es jede Standpauke dieser Welt gekonnt hätte.

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