Hund verfolgt mich in Wohnung, wohnt erst 1 Woche bei uns, wie verhalten?
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Klar kannst du ihr ein Trösterchen mit deinem Geruch da lassen.
Aber ich finde für eine so kurze Zeit im neuen Zuhause hat sie schon eine reife Leistung beim Alleinbleiben erbracht! Ich denke es wird ihr nach und nach, wenn sie sich eingewöhnt hat und sieht dass ihr immer wiederkommt, wieder leichter fallen.
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Hi
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Hey
Ja also wir dachten sie rastet richtig aus.
45 Minuten waren ja auch viel, es ging aber nicht anderst.
Haben sie vorher auch müde gemacht.
Es könnte sein, das sie durch den Kong, weil sie beim fressen so hektisch wird, nochmal aufgedreht hat.
Gut wir üben weiter und schauen mal was ihr das alleine seien erleichtert.
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Ich schätze mal, sie will einfach gucken, was du so machst und wie der Hase bei euch so läuft. Mir persönlich ist es ja recht egal, wenn der Hund mir hinterher tapst. Hier haben alle drei irgendwann begriffen, dass nichts spannendes passiert, wenn ich ins Bad gehe. Die legen sich dann einfach in den Flur und dösen da weiter oder gucken mir beim Kochen zu.
Das Alleinebleiben klappt übrigens trotz hündischen Schatten ganz gut.
Aber klar, wenn du nicht möchtest, dass sie dir hinterher läuft, kannst du da schon entsprechend handeln.
Ich glaube aber nicht, dass es an mangelnder Auslastung liegt - denk dran, die ist erst seit einer Woche bei euch, die muss sich erst noch einleben. Je nach Hund kann das auch mal ein halbes Jahr dauern, bis die richtig angekommen sind. Da musst du jetzt nicht die Auslastung hochfahren, euer Alltag und das Training der Hundebegegnungen dürfte erstmal mehr als genug sein.
Kann sie denn problemlos alleine bleiben? Macht sie Drama, wenn du das Haus verlässt etc.?
Natürlich kann sich das auch noch in den kommenden Wochen oder Monaten ändern, aber meiner Erfahrung nach hat das Hinterherlaufen und zugucken nicht immer was mit dem großen Thema Alleinebleiben zu tun. Da würd ich mir auch keine Sorgen um Trennungsangst machen.
Meine z. B. sind wirklich einfach gerne dabei, wenn ich was koche. Wenn die merken, dass es länger dauert und sie nix abkriegen, rollen die sich auf ihren Plätzen ein und - dösen.
Die kleine Oma ist ein "Badbegleithund" und döst gemütlich auf den Badvorleger weiter, wenn ich im Bad bin.
Also kurzum: die will erstmal schauen, wie euer Alltag so abläuft und wenns da keine großen Probleme gibt, würde ich sie auch einfach gucken lassen. Manche Hunde merken früher oder später selbst, dass man dem Menschen nicht jedes Mal hinterher muss, sondern einfach auch auf seinem Platz liegen bleiben und auf den Menschen warten kann.
Noch was:
Hab den Spieß auch mal umgedreht und hab sie langsam und Kontakt und blicklos genervt bis sie in ihr Bett ging.
Das würde ich lassen. Schick sie doch einfach direkt per Kommando auf ihren Platz - sei einfach klar in deinem Verhalten und halt dich nicht mit sowas auf.
Absolut nichts hinzu zu fügen
Ist bei uns bei jedem Pflegehund der rein kommt genau so. Es wird erstmal hinterher gelaufen, geschaut was passiert, was ich mache, ob für ihn etwas interessantes dabei rum kommt usw.
Das legt sich nach einigen Wochen von alleine wenn er merkt dass nichts interessantes passiert.
Besser ist es nach den Gassi-Runden, da liegen sie dann oft auch am Anfang schon recht entspannt, auch wenn ich mich bewege. Alles in allem ein normaler Lernprozess. Ich verbiete das keinem Hund, habe aber auch Grenzen, z.b. mache ich wenn ich ins Bad gehe die Türe zu und wenn ich z.b. ihr Futter zubereite wird VOR der Küche gewartet (mit Kommando). Auch wenn sie sonst in die Küche dürfen, bei der Futterzubereitung sabbern die Hunde mir sonst den kompletten Boden zu, deshalb warten ALLE, auch die Pflegis vor der Tür.
Gib ihm Zeit, er ist erst so kurz da und muss sich erstmal euer Lebe, euer Tagesablauf anschauen! Viel Spaß mit dem Neuzugang !
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Hey
Ja mit dem hinterher dackeln wird auch weniger.
Manchmal gukt sie nur noch.
Oder ist halt neugierig.
Oh ja, wenn es Futter gibt, dann läuft ein richtiger Fluss aus ihrem Maul...
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Also ihr hattet wie bisher wieder recht.
Ich war mit der kleinen Gassi und ein bisschen schnuppern und hören.
Dann war ich jetz einkaufen und die gute ist einfach in ihrem Bett liegen geblieben.
Selbst als ich rein kam, gukte sie zwar gespannt, kam aber nicht sofort an.
Meine Frau war aber noch da.
Wenn ich denn ins Wohnzimmer komme ist bei ihr erstmal kein halt mehr.
Beachte sie dann nach wie vor nich, erst wenn sie sich wieder beruhigt hat.
Das komplette alleine bleiben geht ok.
Ein bisschen gewinsel und gejaule, aber dann legt sie sich hin.
Die letzten Tage schläft sie auch mehr und kommt allgemein besser zur ruhe.
Vlt liegt es auch an der läufigkeit die Grad Einsetzt.
Sie testet auch gerne ihre Grenzen aus.
Danke
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Sie testet auch gerne ihre Grenzen aus.
Das muss sie ja auch.
Ohne Grenzen ist jedes lebewesen in seiner Welt verloren und überfordert.Nur durchs Testen der Grenzen kann sie sie erfahren - eine andere Möglichkeit gibt es nicht.
Du testest in neuen Situationen auch Grenzen aus - ständig.
Wenn du z.B. in einem anderen Land ein Restaurant besuchst - meldet man sich zum bestellen? schnippst man mit dem Finger? Legt man sein Portemonaie auf den Tisch als Zeichen zum zaheln? Gibt man Trinkgeld oder ist das unhöflich? Ist die Reaktion des Kellners jetzt allgemein üblich für die Sitten im Land oder ist man einfach an einen besonders freundlichen/unfreundlichen Kellner geraten? Muss man das bei den nächsten 5 Restaurantbesuchen nochmal testen um sicher zu sein wie man sich verält?
Grenzen zu testen ist das sinnvollste und wichtigste was ein Lebewesen tun kann.
Und nur wenn diese Grenzen konsequent und gleichbleibend sind (schön wäre, wenn man immer ins selbe restaurant geht, immer das selbe Essen bestellt und immer am selben Tisch sitzt und wenn der Kellner jedes mal gleich reagiert)
kann man schnell die Grenzen verinnerlichen die für ein harmonisches Zusammenleben wichtig sind.
Und dann bedenke bitte noch bei dem Beispiel dass
du für den deinen Hund kein gleich-intelligenter Kellner in einem anderen Land bist
Du bist
- eine völlig andere Spezies (mit ganz anderer Sprache und Verhalten)
- auf einem völlig anderen Planeten
- während dein Hund sich in etwa auf der kognitiven Entwicklungsstufe eines drei-Jährigen befindet
(Das soll keine Kritik sein - nur eine nett gemeinte Erläuterung der oft leichtfertig daher-gesagten Floskel "Der Hund testet Grenzen")
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Sie testet auch gerne ihre Grenzen aus.
Was macht sie denn, und was machst du dann?
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Hey Manfred nein ich verstehe was du meinst.
Danke.
Also Küche ist ja tabu für sie.
Wenn die Tür offen ist dann stellt sie mal eine pfote rein.
Oder geht auch mal selbstverständlich rein.
Oder legt einen unerträglichen Blick auf und bewegt sich langsam rein.
Sofa ist auch tabu.
Da wird erst das Kinn, dann die Pfoten mal drauf gelegt und gegukt.
Dann ist sie beim staubsaugen mal drüber gelaufen und hat gegukt was ich sage.
Und gestern Abend der Knaller.
Ich stehe vom Sofa auf und gehe in die Küche, meine Frau liegt noch auf dem Sofa.
Da springt sie selbstverständlich hoch und will es sich Grad bequen machen.
Meine Frau hat sie gleich runter geschickt, sie hört auch sofort.
Das warn nur 2 Beispiele von vielen.
Aber sie ist nie agressiv zu uns, im Gegenteil.
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Wenn sie den Kopf drauf legt, dann ist das kein Grenzen austesten, dass ist eher eine höfliche Bitte.
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durfte sie vielleicht beim Vorbesitzer aufs Sofa und in die Küche? Dann ist das ja neu für sie.
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