Suche Sparringspartner aus der Gemeinde Vechelde (PLZ 38159)
-
-
Dein Tikki macht ja tatsächlich ganz schön Radau, das war leider am Ende doch zuviel für Tinka.
Magst du erzählen, was deine Hundetrainerin zu seiner Motivation und zum weiteren Trainingsweg gesagt hat? Das würde mich brennend interessieren .
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Suche Sparringspartner aus der Gemeinde Vechelde (PLZ 38159)* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Mich würde auch interessieren, wie du die Trainerstunde empfunden hast. :)
Wenn du möchtest, kann ich meine Meinung dazu auch kundtun
-
Also, erst einmal noch mal vielen lieben Dank für eure Hilfe!
Also bei Begegnung Nummer 1 wäre Tikki definitiv völlig abgedreht wenn Anke da nicht die Führung übernommen hätte. Er würde nie, niemals nicht seinen Fokus so auf mich legen wie Diego das bei Ceri macht. Für ihn gilt zur Zeit tatsächlich nur ich will schnüffeln, ich will markieren und alles was die andere Seite der Leine möchte ist ihm total egal oder wird nur widerwillig nach der dritten oder vierten Aufforderung getan Es war wirklich schon deutlich besser.
Begnung zwei mit Tinka unter meiner Führung lief um Welten besser als das was wir normalerweise im Alltag haben. Aber wenn Anke zwischendurch nicht die Blockade übernommen hätte, wäre es auch schon deutlich schneller escaliert.
Unsere dritte Begegnung verlief dann sogar ohne Wortmeldungen seitens Tikki. Da war ich dann doch sehr erstaunt.
Fakt ist mit dem stehen bleiben bis kein Zug mehr auf der Leine ist, komme ich aktuell wohl besser bei Tikki weiter als mit dem bisherigen Richtungswechsel.
Ich weiß nicht ob Ceri die Diskussion über den Hormonchip mitbekommen hat. Ich bin da noch etwas im Zwiespalt mit mir, ob ich es mir damit nicht einfach zu leicht mache oder ob es doch im Interesse des Hundes ist wenn er nicht immer sofort gleich so unter Strom steht sobald die Wohnungstür aufgeht. Tikki ist übrigens schon 8 Jahre alt.
Scheinbar bin ich auch einfach zu "nett" beim Kommando erteilen (hört sich irgendwie blöd an die Formulierung ) Wenn die Kommandos direkter kommen, scheint es auch besser bei Tikki anzukommen.
Ja, ich fände es gut wenn auch mal eine Beurteilung von Außen kommt. Ich berücksichtigte gerne verschiedene Blickwinkel
-
Er würde nie, niemals nicht seinen Fokus so auf mich legen wie Diego das bei Ceri macht
Sag niemals nie ich trainiere jetzt seit 10 Jahren mit diesem Hund, du wie lange? Am Anfang hatte ich einen fletschenden Hund an der Seite, der sich auch durchaus umgedreht hat und mir im Arm hing.
Ihre Einschätzung von Diego war übrigens komplett falsch. Der ist weder ausgeglichen noch entspannt vor allem nicht als ihr näher gekommen seit. Er hätte zu gerne zurück gepöbelt und stand mächtig unter Strom.
Schön, dass die Begegnung mit Anke an der Leine besser lief. Aber was genau hast du daraus gelernt? Ich würde mittlerweile nie nie nie wieder die Leine aus Hand geben. Und einen Trainer, der das fordert, sofort stehen lassen. Da hab ich einfach schon zu viel Mist erlebt.
Ich würde dir raten, nach dem was ich heute gesehen habe, dir einen neuen Trainer zu suchen. Tikki wird da von euch komplett alleine gelassen, bekommt keine Alternativen gezeigt und Belohnung für gutes Verhalten gibt's auch nicht... Wäre nicht mein Weg und ich bezweifle das es wirklich gut klappt so.
Ich denke nicht, dass eine Kastra helfen wird. Vor allem wenn er schon 8 Jahre alt ist, dann ist das alles ziemlich ritualisiert.
Wenn du übrigens nen Gassipartner für Leinenspaziergänge suchst, kannst du dich gerne melden :)
-
Belohnung für gutes Verhalten gibt's auch nicht...
Das hat mich auch gewundert. Tinka war nach der Begegnung (und dem Training während der Wartezeit) sicherlich pappesatt.
Wir haben ähnlich angefangen wie du, Tinka ist bei jeder Hundesichtung schon auf große Entfernung ausgetickt, hat an der Leine zum Hund hingezogen und gebellt wie blöde. Wir haben daraufhin erstmal möglichst Abstand gehalten und andere Hunde mit Leberwurst schön gefüttert (wer leckt, kann nicht bellen). Damit wurde das Ganze schonmal etwas entspannter. Allerdings habe ich wenn irgendmöglich immer einen größeren Abstand zwischen Tinka und den anderen Hund gebracht. Einfach durch die Situation laufen, die den Hund so aufregt, bringt garnichts. Was uns letztendlich geholfen hat, war Bogen laufen um den Wohlfühlabstand einzuhalten, immer schön belohnen fürs gute Verhalten und ganz am Ende auch mal das Bellen abbrechen. Was ich noch nicht schaffe, ist den Fokus von Tinka auf mir zu behalten wenn der andere Hund zu ihr will oder randaliert. Wenn wir bekannt Hunde passieren oder sie ignorierende Hunde geht das meist schon ganz gut.
Das Problem mit der starken Außenfokussierung hatten wir auch (und haben wir immer noch in neuen Gegenden oder bei viel Wild...). Geholfen hat da Spazierenstehen und Umorientierung belohnen. Ich habe das Kommando Schau mal etabliert und geklickert und bin, wenn sie mich komplett ausgeblendet hat solange stehen geblieben, bis sie sich erinnert hat, dass ich da auch noch an der Leine hänge. Inzwischen ist der Fokus von Tinka schon viel öfter auf mir.
Ach ja, das Schau mal nutze ich natürlich auch bei Hundebegegnungen, damit sie den anderen Hund nicht anschaut, funktioniert allerdings noch nicht immer.
-
-
Sag niemals nie ich trainiere jetzt seit 10 Jahren mit diesem Hund, du wie lange? Am Anfang hatte ich einen fletschenden Hund an der Seite, der sich auch durchaus umgedreht hat und mir im Arm hing.
Siehste, das zum Beispiel sind Dinge die man nicht weiß vorher
Wir arbeiten jetzt seit 9 Monaten zusammen. Also ich mit Tikki
Ihre Einschätzung von Diego war übrigens komplett falsch. Der ist weder ausgeglichen noch entspannt vor allem nicht als ihr näher gekommen seit. Er hätte zu gerne zurück gepöbelt und stand mächtig unter Strom.
Also aus der Ferne machte er auf mich auch erstmal einen recht entspannten Eindruck. Als die Distanz zwischen den beiden dann merklich kleiner wurde, sah man deutlich das Diego auch gerne seinen Senf dazu geben hätte
Jetzt kommt aber das große ABER Diego hat es eben nicht getan sondern hat sich immer wieder zu dir umgeschaut und darauf gewartet was du jetzt dazu zu sagen hast. In der Situation mit Anke hat er jetzt auch öfter doch mal zu mir geschaut aber das war eher der unnormalen Situation geschuldet das nunmal nicht ich sondern wer andere die Leine hatte. Hat ihn ein wenig irritiert, muss ich ja zugeben.
Zitat von Ceri05Schön, dass die Begegnung mit Anke an der Leine besser lief. Aber was genau hast du daraus gelernt? Ich würde mittlerweile nie nie nie wieder die Leine aus Hand geben. Und einen Trainer, der das fordert, sofort stehen lassen. Da hab ich einfach schon zu viel Mist erlebt.
Also ich habe gesehen wie ich das mit der Leinen Führung anders machen kann als bisher
Ich würde dir raten, nach dem was ich heute gesehen habe, dir einen neuen Trainer zu suchen. Tikki wird da von euch komplett alleine gelassen, bekommt keine Alternativen gezeigt und Belohnung für gutes Verhalten gibt's auch nicht... Wäre nicht mein Weg und ich bezweifle das es wirklich gut klappt so.
Belohnungen gibt es bei mir auch. Allerdings nimmt Tikki zur Zeit keine an. Eben wieder aus dem Grund, das draußen alles andere Interessanter ist als ich. Genau das ist ja mein Dilemma und ich weiß nicht wie ich voran kommen soll
Ich denke nicht, dass eine Kastra helfen wird. Vor allem wenn er schon 8 Jahre alt ist, dann ist das alles ziemlich ritualisiert.
Danke für deine Einschätzung. Wie gesagt ich bin mir da selber nicht ganz sicher. Ich denke auch das in seinem Verhalten viel ritualisiert ist. Aber aber andererseits brauche ich auch irgendwie Luft um ihm überhaupt Alternativen aufzeigen zu können. Denn Tikki ist ja sooooo sehr in seinem Tunnel gefangen, das er mich und meine Angebot nicht wahr nimmt. Was würdest du denn für Alternativen in solchen Fällen anbieten?
Meine aktuelle Lösung ist eigentlich permanent aufzupassen wo ein Hund ist und den möglichst vor Tikki erblicken und dann der Begegnung aus dem Weg gehen.
Danke für das Angebot mit dem Spaziergängen Wenn ich schaffe das Tikki nicht immer sofort Randaliert und pöbelt, dann komme ich gerne darauf zurück. Sonst wird es glaube ich immer ein eher kurzes Vergnügen Oder hast du eine Idee wie man da ran gehen sollte?
-
Denn Tikki ist ja sooooo sehr in seinem Tunnel gefangen, das er mich und meine Angebot nicht wahr nimmt. Was würdest du denn für Alternativen in solchen Fällen anbieten?
Das hängt tatsächlich vom Hund ab, da müsste ich den Hund länger gesehen haben, um mir da eine Meinung zu bilden wenn ich da was zu sagen soll, können wir uns auch ohne Diego mal treffen zum spazieren gehen. Aber ich fände Lina ja immer noch ne gute Alternative ^^
Oder hast du eine Idee wie man da ran gehen sollte?
Mit Ruhe und Geduld. Wir können uns am Feld treffen, erst mal mit Abstand gehen und sobald die Hunde sich beruhigt haben, kann man den Abstand verringern. Ich war schon auf vielen social walks, das hat eigentlich immer gut geklappt. Wenn beide in Bewegung sind, verstehen die Hunde das eigentlich schnell. :)
-
Oder hast du eine Idee wie man da ran gehen sollte?
Mit Ruhe und Geduld. Wir können uns am Feld treffen, erst mal mit Abstand gehen und sobald die Hunde sich beruhigt haben, kann man den Abstand verringern. Ich war schon auf vielen social walks, das hat eigentlich immer gut geklappt. Wenn beide in Bewegung sind, verstehen die Hunde das eigentlich schnell. :)
Darconia Nimm das Angebot unbedingt an, einen entspannteren Trainingspartner zum Üben findest du nicht
-
Belohnung für gutes Verhalten gibt's auch nicht...
Das hat mich auch gewundert. Tinka war nach der Begegnung (und dem Training während der Wartezeit) sicherlich pappesatt.
Wir haben ähnlich angefangen wie du, Tinka ist bei jeder Hundesichtung schon auf große Entfernung ausgetickt, hat an der Leine zum Hund hingezogen und gebellt wie blöde. Wir haben daraufhin erstmal möglichst Abstand gehalten und andere Hunde mit Leberwurst schön gefüttert (wer leckt, kann nicht bellen). Damit wurde das Ganze schonmal etwas entspannter. Allerdings habe ich wenn irgendmöglich immer einen größeren Abstand zwischen Tinka und den anderen Hund gebracht. Einfach durch die Situation laufen, die den Hund so aufregt, bringt garnichts. Was uns letztendlich geholfen hat, war Bogen laufen um den Wohlfühlabstand einzuhalten, immer schön belohnen fürs gute Verhalten und ganz am Ende auch mal das Bellen abbrechen. Was ich noch nicht schaffe, ist den Fokus von Tinka auf mir zu behalten wenn der andere Hund zu ihr will oder randaliert. Wenn wir bekannt Hunde passieren oder sie ignorierende Hunde geht das meist schon ganz gut.
Das Problem mit der starken Außenfokussierung hatten wir auch (und haben wir immer noch in neuen Gegenden oder bei viel Wild...). Geholfen hat da Spazierenstehen und Umorientierung belohnen. Ich habe das Kommando Schau mal etabliert und geklickert und bin, wenn sie mich komplett ausgeblendet hat solange stehen geblieben, bis sie sich erinnert hat, dass ich da auch noch an der Leine hänge. Inzwischen ist der Fokus von Tinka schon viel öfter auf mir.
Ach ja, das Schau mal nutze ich natürlich auch bei Hundebegegnungen, damit sie den anderen Hund nicht anschaut, funktioniert allerdings noch nicht immer.
Was meinst du mit Bögen laufen? Tikki ist ja schon am liebsten von Straßenanfang bis Straßenende am rumstenkern
Bezüglich der Belohnungen: Er nimmt draußen nichts. Gar nichts. Im Haus ist er verfressen bis zum geht nicht mehr. Aber sobald er Frischluft wittert ist es vorbei mit dem verfressen sein. Ich hatte schon überlegt ihn nur noch über die Belohnung zu füttern, aber dann würde er vermutlich 3 Tage lang hungern oder länger. Zudem hätte er ja die Möglichkeit noch ans Katzenfutter zu gehen wenn keiner da ist
Das guck mal versuch ich auch zu nutzen. Im Haus sitzt das wie ne 1! Draußen ist es wie ausradiert
-
Das hängt tatsächlich vom Hund ab, da müsste ich den Hund länger gesehen haben, um mir da eine Meinung zu bilden wenn ich da was zu sagen soll, können wir uns auch ohne Diego mal treffen zum spazieren gehen. Aber ich fände Lina ja immer noch ne gute Alternative ^^
Mit Ruhe und Geduld. Wir können uns am Feld treffen, erst mal mit Abstand gehen und sobald die Hunde sich beruhigt haben, kann man den Abstand verringern. Ich war schon auf vielen social walks, das hat eigentlich immer gut geklappt. Wenn beide in Bewegung sind, verstehen die Hunde das eigentlich schnell. :)
Lina ist die nächsten 3 Monate voll ausgebucht. Ich mache aber gerade ihren Workshop zum Thema Hibbelhunde. Ich erhoffe mir ja davon, das er vielleicht dann eine etwas größere Tiefenentspannung bekommt
Also wenn es dich nicht stört, dass wir vielleicht nach 10 Minuten oder so abbrechen müssen, dann können wir das gerne versuchen. Du scheinst da ja besser durchzublicken was Körpersprache von Hunden angeht und wann wir da vielleicht besser abbrechen müssen
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!