Hund hat starken schutz/hütetrieb / aggressionen mir
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Sie mag es nicht wenn fremde z. B im Treppenhaus sind (der Postbote klingelt)
Und in der Wohnung klappt es soweit gut, da ist sie komischerweise aufdringlich und will kuscheln
Draußen schaut sie sich viel um und gerade abends ist sie sehr aufmerksam (früher konnte sie draußen gar nicht entspannen jetzt schnüffelt sie auch und spielt sogar)
Sie ist etwa 51 cm vom stockmass und wiegt etwa 18 kg
Ist das jetzt doch eher herdenschutz oder hütetrieb
Bin etwas durcheinander 🙈
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Hi
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für mich klingt da nichts nach hüten dass was du beschreibst sind ernst zu nehmende Herdenschutzeigenschaften.
Bitte sichere den Hund immer mit einem Maulkorb und nimm ihr das Aufpassen draussen ab. Sie hat es nicht zu tun und gut ist. Ist nicht artgerecht aber das gibt es eben für diesen Hund in ihrem Zuhause nicht.
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Und in der Wohnung klappt es soweit gut, da ist sie komischerweise aufdringlich und will kuscheln
Das ist weder Herdenschutz noch Hütetrieb - das hier klingt in meinen Augen nach Kontrollverhalten. Besucher, die mein Rüde nicht ganz so kacke findet, wurden auch scheinbar "nett" bekuschelt - tatsächlich wollte er sie damit kontrollieren. Wenn er bei Hans-Peter auf dem Schoß liegt und sich streicheln lässt, kann Hans-Peter nicht ohne Weiteres aufstehen und sich frei in der Wohnung bewegen. Dino ist ja nicht dumm und weiß, was er tut
Dino "scannt" draußen auch viel die Umgebung, beobachtet gerne - das ist für mich dann eher eine Variante des Wachens, die eben auch bei HSH vorkommt, sogar typisch ist. Wenn er am Horizont andere Hunde oder Menschen entdeckt, schaltet er sofort in den Aufpass-Modus. Er ist dann angespannt, lässt den "Eindringling" nicht aus den Augen. Kommt der Eindringling näher oder zu nahe, geht er aktiv auf die Person zu und verbellt.
Damit er das gar nicht erst machen muss, rufe ich bei sowas frühzeitig ab und er darf dann zusammen mit mir gucken. Ich will nicht, dass er andere Menschen/Hunde belästigt, die können sich durch sein Verhalten durchaus bedroht fühlen und dann kanns echt haarig werden.
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Sie mag es nicht wenn fremde z. B im Treppenhaus sind (der Postbote klingelt)
Und in der Wohnung klappt es soweit gut, da ist sie komischerweise aufdringlich und will kuscheln
Draußen schaut sie sich viel um und gerade abends ist sie sehr aufmerksam (früher konnte sie draußen gar nicht entspannen jetzt schnüffelt sie auch und spielt sogar)
Sie ist etwa 51 cm vom stockmass und wiegt etwa 18 kg
Ist das jetzt doch eher herdenschutz oder hütetrieb
Bin etwas durcheinander 🙈
Der Hund will wahrscheinlich keine fremden Menschen kuscheln, sondern begrenzen und kontrollieren.
Körperkontakt aus Zuneigung setzt Vertrauen voraus und das genießen Fremde nicht.
Körperkontakt bei Fremden ist entweder Fiddlen (einschleimen, um sich zu schützen: ich bin lieb, tu mir nichts) oder kontrollieren (ich bin dir nah, ich merke genau, was du tust).
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Sie mag es nicht wenn fremde z. B im Treppenhaus sind (der Postbote klingelt)
Und in der Wohnung klappt es soweit gut, da ist sie komischerweise aufdringlich und will kuscheln
Draußen schaut sie sich viel um und gerade abends ist sie sehr aufmerksam (früher konnte sie draußen gar nicht entspannen jetzt schnüffelt sie auch und spielt sogar)
Sie ist etwa 51 cm vom stockmass und wiegt etwa 18 kg
Ist das jetzt doch eher herdenschutz oder hütetrieb
Bin etwas durcheinander 🙈
Ich glaube das ist ein Hund, der zumindest ein wenig HSH-Blut hat. Kann ja auch mit Labrador gemischt sein. Und bestimmt ein bisschen Schäfi - steckt in vielen Mixen drin.
Das Verhalten deutet auf Schutz- und Wachtrieb hin. Ich würde möglichst versuchen, dem Hund zu vermitteln, wann er wachen darf und wann nicht. Und wenn er gerade „Freizeit“ hat regelst du alles. Möglich ist zusätzlich auch ein Hütetrieb - wegen wahrscheinlichem Schäfianteil. Ich würde den Hund übrigens nicht mehr ungesichert zu anderen Hunden lassen, bei denen er so ein „Maßregeln“ eingesetzt hat. Ich würde sowohl Hüten als auch Wachen versuchen in sinnvolle „Arbeit“ umzulenken, beim Wachen bietet sich an, das Melden ungewöhnlicher Dinge zu erlauben, wenn es nicht überhand nimmt, Hütetrieb - der ja aus dem Jagdtrieb entstanden ist - würde ich eher mit Hundesport ausgleichen wollen. Du hast bestimmt schon Beschäftigungsmöglichkeiten für deinen Hund ausprobiert oder? Was tut ihr gut? Was beeinflusst das unerwünschte Verhalten wie?
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Und wenn wir an fremden vorbei gehen (sie schnappt nicht- aber ist dann sehr aufdringlich und scheint die leute mit der Schnauze ruckartig berühren zu wollen)
Bitte setz einen Maulkorb auf sie drauf, denn solange ihr sie nicht zuverlässig davon abhalten könnt, wäre MIR das zu riskant.
Wie die anderen auch glaube ich eher nicht, dass ihr da einen Labrador-Mix habt, sondern eher einen HSH-Mix.
Mein Rüde ist ebenfalls ein Rumäne und ein Schäferhund-HSH-Mix, er hat zT ähnliche Verhaltensweisen wie Amelie gezeigt. Manches habe ich alleine in den Griff bekommen, aber für andere Dinge brauche ich nach wie vor eine Trainerin, die regelmäßig auf den Dicken und sein Verhalten draufschaut.
Kontakt mit Fremden inkl. Anfassen wäre bei ihm nach hinten losgegangen. Was uns sehr geholfen hat, waren ruhige (!) Spaziergänge mit anderen Menschen, die ihn dann einfach ignoriert und nicht bedrängt haben.
Menschen, die er regelmäßig sieht wie z. B. unsere Trainerin dürfen ihn auch streicheln - wenn er von sich aus zu ihr kommt und das auch möchte. Aber auch bei ihr hat es mehrere Treffen gebraucht, bis er ihr gegenüber auch offener wurde. Und auch jetzt nach einem halben Jahr noch kann es sein, dass er bei einer zu schnellen Bewegung sofort wieder auf Abstand geht oder sogar schnappt. Das hatten wir im Training nur einmal und da war es auch "nur" das Hosenbein.
Alle anderen haben die Finger von ihm zu lassen, damit er merkt - Aha, mein Mensch beschützt mich, damit ich mich nicht mit der blöden Situation auseinander setzen muss. Damit kann ich bei ihm punkten und dadurch ist er auch schon deutlich entspannter geworden, wenn Fremde an uns vorbeigehen. Ich bringe ihn auf meine dem Fremden abgewandte Seite, je nach Bauchgefühl gehen wir auch vom Weg runter ins Gebüsch und er wird über Click für Blick fürs ruhige Angucken und fürs Abwenden/Zu mir gucken belohnt. Bei ihm ist es aber eher Markerwort + Keks für Blick, weil er Angst vor dem Clicker hat...
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Hallo sofawolf
Das mit dem Maulkorb hätte ich schreiben sollen
Direkt am Anfang hab ich sie nur damit ausgeführt weil es mir schlichtweg zu gefährlich war
Meine trainerin hat ein paar mal ausgetestet was Amelie macht und wir habn vereinbart den Maulkorb immer dabei zu habn für den Notfall
wir habn auch extra ein Training dafür gemacht da Amelie sich sofort mit dem ding auf den boden geschmissen hat.
Unsere gassi runden sind meist etwas ruhiger- sodass wir nicht andauernd hundekontackt habn
Und dann ist es für uns beide entspannter
Mit ein bis Nachbarn samt Hunden laufen wir zusammen runden, sodass Amelie Routine lernt
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Meine trainerin hat ein paar mal ausgetestet was Amelie macht und wir habn vereinbart den Maulkorb immer dabei zu habn für den Notfall
und wie sieht dass dann im Notfall aus? Sie beisst jemand anderen weil du zu langsam warst und dann kommt der Mauli drauf? Du weißt schon dass das komplett fahrlässig ist?
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wir habn vereinbart den Maulkorb immer dabei zu habn für den Notfall
Wie muss ich mir "dabei haben für den Notfall" vorstellen?
Wenn ich mit Dino wandern gehe und ich eine Gruppe Menschen entdecke, bekommt er aus Sicherheitsgründen den Maulkorb drauf - auch wenn er sich inzwischen gut von mir durch solche Situationen führen lässt. Meinst du das so?
Ansonsten sehe ich das wie Lockenwolf, sowas ist leider ziemlich fahrlässig Du weißt, dass dein Hund bei Fremden nach vorne geht und sicherst nicht entsprechend. Wenn du auf wirklich menschenleeren Strecken unterwegs bist und gut aufpasst - ok, kann man machen ... ich machs ja auch so, aber meine Aufmerksamkeit gilt dann eben zu 120% dem Dicken und wenn ich einen Menschen in der Ferne sehe, wird er abgerufen, angeleint und wir weichen aus, wenn der Mensch vorher nicht eh schon abbiegt.
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Das stoßen mit der Schnauze ist wahrscheinlich nicht nett gemeint, sondern ne Maßregelung. Die Fremden haben da nichts zu suchen und sie macht das deutlich und da sie eher unsicher ist, ist das immer ein Spiel mit dem Feuer. sie war viel eingesperrt und konnte nicht lernen auszuweichen also wird ihr von ihrme Leben eher das Angriff ist die Beste Verteidigung beigebracht worden sein.
Ihr seit nun shcon sehr weit gekommen, das ist doch shcon großartig. Was sagen denn die Trainer in der Hundeschule?
Ich würde den Rat geben; Geh nicht so dicht an andere heran. Führe sie auf die abgewandte Seite und geht einen Bogen. Der sollte erstmal sehr großzügig sein, damit sagst du ihr auch, das du keinen Kontakt möchtest mit Fremden und das diese Methode die bessere Strategie ist den Konflikt zu bereinigen, als den MEnschen vertreiben zu wollen. Bogen heißt in Hund ein höfliches, möchte keinen Kontakt.
Viele Hunde halten ihre direkte Umgebung für ihrs, das ist auch ein Großteil Genetik. Das wirst du ihr kaum ausreden können, nur andere Strategien trainieren, wie sie damit umgeht, wenn Fremde das Revier passieren und zwar ab einem Zeitpunkt wo sie noch nicht reagiert, wenn sie sich noch gut benimmt und mit dir noch in Kontakt ist. Da ist der Raum für Lob und Belohnung und einem Etablieren von einem anderne Verhalten, nicht wenn sie schon zustoßen will, da übt ihr diese Strategie weiter, nur halt Fremder, Stoßversuch, Verhinderung ... Der Stoß belohnt sich selbst, weil das ihre aktive Strategie ist mit dem unwohlsein bei Fremden umzugehen und am Ende verschwinden die auch noch, das ist wieder eine Belohnung für das was sie tut. Neues Verhalten kannst du üben, wenn du es schaffst Fremder, neues Verhalten, Lob. Fremder geht. Verstärkt dann die neue Strategie.
Und nicht so sehr hinter ihr herlaufen, sondern aktiver mit ihr Gehen, Dinge deutlich entscheiden, wir gehen hierlang, wir wechseln die Straßenseite, du gehst auf die andere seite. Ruhig und gelassen und freundlich zeigen, das das eigentlich dein Revier ist, du dich gut auskennst, entspannt Probleme entschärfst und sie dir da vertrauen kann.
Egal, was sie für eine Mischung ist, sie hat kein Grundvertrauen in die Welt und so betrachtet sie sie eben. Deine Aufgabe ist ihr zu sagen, wir machen das so, du musst nicht in die Verteidigung gehen, ich bin doch da und so wie ich es mache, ist es viel weniger stressig.
Was auch noch ein Aspekt sein kann ist Verlangsamung. Wenn du langsamer Wirst, weil oh ein Fremder, was wird sie wieder machen, kann das allein schon für sie das zeichen sein, ich nehme mich zurück und beachte den Fremden, übernehme du ihn!
Also Konzentration in die Ferne, Hund auf die andere Seite nehmen, Bogen und in eurem Reisetempo gehen. Das ist ein interessiert uns jetzt nicht, wir gehen weiter.
Um noch genauer herauszufinden was passiert, kann du auch mit einer gestellen Situation und einem informierten Statisten, das ganze Filmen lassen und dir das genau ankucken. Man kuckt ja halt nur immer von oben auf den Hund, nicht von vorne. Lange filmen lassen, da kannst du dann erkennen ab welcher distanz sie sich shcon klar macht, ob sie mit einem seitenblick zu dir eigentlich shcon nachfragt, was sie machen soll, was du auch so unbewusst alles machst. So ein Video kann einen shcon umhauen, was da alles passiert, während man denkt, es passiert noch nix.
Viel Erfolg beim weitertrainieren! Und schön, dass du sie genommen hast, obwohl die Schwierigkeiten klar waren!
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Sie mag es nicht wenn fremde z. B im Treppenhaus sind (der Postbote klingelt)
Und in der Wohnung klappt es soweit gut, da ist sie komischerweise aufdringlich und will kuscheln
Draußen schaut sie sich viel um und gerade abends ist sie sehr aufmerksam (früher konnte sie draußen gar nicht entspannen jetzt schnüffelt sie auch und spielt sogar)
Sie ist etwa 51 cm vom stockmass und wiegt etwa 18 kg
Ist das jetzt doch eher herdenschutz oder hütetrieb
Bin etwas durcheinander 🙈
Ich glaube das ist ein Hund, der zumindest ein wenig HSH-Blut hat. Kann ja auch mit Labrador gemischt sein. Und bestimmt ein bisschen Schäfi - steckt in vielen Mixen drin.
Das Verhalten deutet auf Schutz- und Wachtrieb hin. Ich würde möglichst versuchen, dem Hund zu vermitteln, wann er wachen darf und wann nicht. Und wenn er gerade „Freizeit“ hat regelst du alles. Möglich ist zusätzlich auch ein Hütetrieb - wegen wahrscheinlichem Schäfianteil. Ich würde den Hund übrigens nicht mehr ungesichert zu anderen Hunden lassen, bei denen er so ein „Maßregeln“ eingesetzt hat. Ich würde sowohl Hüten als auch Wachen versuchen in sinnvolle „Arbeit“ umzulenken, beim Wachen bietet sich an, das Melden ungewöhnlicher Dinge zu erlauben, wenn es nicht überhand nimmt, Hütetrieb - der ja aus dem Jagdtrieb entstanden ist - würde ich eher mit Hundesport ausgleichen wollen. Du hast bestimmt schon Beschäftigungsmöglichkeiten für deinen Hund ausprobiert oder? Was tut ihr gut? Was beeinflusst das unerwünschte Verhalten wie?
Ja mit den beiden Hunden werde ich nicht mehr machen
Das letzte was ich möchte ist das etwas passiert
Wir werden bei unseren gassi Gängen bleiben erstmal alleine
Gerade ist hundekontakt eh nicht so angebracht weil ami läufig ist
Um sie zu fordern such ich mir wiesen und spiele an der laufleine mit ihr
Wir machen leckerchen such spiele (mit der leberwursttube an Bäumen hochspringen, leckerchen aus der luft fangen und am Boden erschnüffeln
In der Wohnung übn wir kl tricks und machn auch kl suchspiele
Das unerwünschte Verhalten
Ich hab mehrere Sachen probiert
Mit besonderen leckerlies ablenken sodass ihre Aufmerksamkeit bei mir ist (wenn auf der anderen Seite ein Hund läuft) und später mit Kommandos (aus)
Mittlerweile klappt es meistens bei Hunden dass sie bei (aus ) dran vorbei geht ohne Drohgebärden- aber dafür darf der andere Hund nicht zu nah sein
Bei den leuten (vorbeilaufen) halte ich sie kurz und versuche wenn noch möglich strassenwechsel oder sie auf meine andere Seite zu steuern
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