Änderung des Tierschutzgesetz
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Nun ist es allerdings auch so dass nicht jeder Sporen gleich ist. Es gibt dünnere/schmalere, rundere/spitzere, längere/kürzere, und welche ohne "Knüppel" bzw Dorn ( Französische Sporen zB).
Grade deshalb weil man damit schnell ganz viel kaputt machen kann, geht der Einsatz mMn auch nur dann klar, wenn man wirklich weiß was man tut und wie bzw wann man sowas anwendet ( das schließt uA mit ein dass man sehr erfahren ist). Wirklich fachgerecht ( und mit moderaterem Dorn) hab ich da kein Problem mit, aber es muss halt wirklich fachgerecht sein.
Beim Stachler ist die Differenz nicht so groß. Da kann man theoretisch Gumminoppen dran stecken, und es gibt noch solche ohne Stachler ( mit so "Zacken") aber dann isses immernoch am Hals, und es sind nicht nur zwei Punkte die Schäden anrichten können.
Auch ist in der Regel Zug drauf oder es wird dran rum geruckt.
Ich sehe bei dem Teil absolut keinen Sinn ( Außer evtl höchstens in der Ausbildung von Zugriffshunden, weil die Hunde ja a) sehr viel aushalten müssen, und b) zuverlässig ablassen müssen. Zumal es c) richtig gefährlich ist wenn sie nicht "funktionieren" wie sie sollen. Aber wenn, sehe ich einen evtl Sinn wirklich auch auch nur dort).
Das sind beides Dinge die schlicht nicht Hinz und Kunz benutzen darf. Und der Gebrauch allgemein, ist nicht umsonst umstritten.
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Der nächste zahnlose Papiertiger, der dem normalen Hundehalter auf der Straße Riesenärger machen wird, weil wieder zig Tierschutzuschis meinen Amok laufen zu müssen, weil sie glauben, einen Stachel erspät zu haben (kennt man ja schon vom ERG), aber dem wirklichen Missbrauch und der gewaltsamen Ausbildung keinen Riegel vorschieben wird.
Hier ermittelt gerade die Staatsanwaltschaft gegen Diensthundeausbilder, die Gewalt angewendet haben. Dass gar nichts passiert würde ich also nicht unterschreiben.
Und was heißt Riesenärger, wegen vermeintlich erspähter Stachler? Entweder Hund trägt einen oder nicht Anzeigewütigen (nicht TS) Menschen hier fällt wesentlich Mieseres ein als das. Wir haben hier eine Dame, die nicht davor zurückscheut zu behaupten, ein Hund hätte sie angefallen. Inzwischen hat sie das "glücklicherweise" so oft getan, dass die Behörden ihr nicht mehr glauben, hat viel Ärger verursacht (bis hin zum Wesenstest). Kann mir nicht vorstellen, dass eine Falschanzeige wegen einem Stachler sowas nach sich zieht.
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Jedes Verbot dieser Dinger ist ein Weg nach vorne, auch wenns immer Sachen gibt die schlimmer sind.
Wer die Erziehung/Training ohne nicht hinbekommt sollte mal überlegen ob es das richtige Hobby für einen ist.
Leichte Impulse sind für mich eine Ausrede.
Wenns so leicht wäre, ist es nicht nötig Stacheln ranzupacken.
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Um die Anzeigen geht es vielleicht gar nicht, sondern eher darum, dass man die Leute dann auf offener Straße bepöbelt oder sogar angreift. Oder festzuhalten versucht, weil die ja nicht stehen bleiben, bis der Pöbler die Polizei hergerufen hat.
Ich wurde angehalten und beschimpft, weil Spuk ein Kettenzugstopp trug. Als Frau, mitten im Wald. Das ist nicht witzig.
Und gerade aktuell werde ich bei Instagram übel beschimpft und man sagt, so was wie ich dürfe keine Hunde halten. Anlass: ich habe unter einem Beitrag von Tiere suchen ein Zuhause geschrieben, dass die Aussage, Endloswürger seien in D verboten, sachlich falsch ist.
Leute neigen zu extrem unguten Handlungen, wenn ihre Selbstgerechtigkeit Futter bekommt. Das merkt man jedes Jahr wieder zu Beginn der BuS, wo plötzlich jeder Spaziergänger das Recht zu haben meint, Halter (auch legal) freilaufender Hunde anzuhalten und zu beschimpfen. Oder im Sommer, weil man da niemals mit Hunden Sport machen oder Gassi gehen oder den Hund bei regnerischen 20 Grad mal im Auto warten lassen darf. Liest man doch ständig im Forum. Bei diesem Thema, sofern es dann durch die Medien geht, wird es nicht anders sein.
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Leute neigen zu extrem unguten Handlungen, wenn ihre Selbstgerechtigkeit Futter bekommt. Das merkt man jedes Jahr wieder zu Beginn der BuS, wo plötzlich jeder Spaziergänger das Recht zu haben meint, Halter (auch legal) freilaufender Hunde anzuhalten und zu beschimpfen. Oder im Sommer, weil man da niemals mit Hunden Sport machen oder Gassi gehen oder den Hund bei regnerischen 20 Grad mal im Auto warten lassen darf. Liest man doch ständig im Forum. Bei diesem Thema, sofern es dann durch die Medien geht, wird es nicht anders sein.
Ich gebe Dir SO RECHT!! Ich trau mich mittlerweile nicht mehr meinen Hund - selbstverständlich unter Berücksichtigung der Temperaturen - im Auto warten zu lassen, wenn ich kurz einkaufe, aus Angst irgendjemand schlägt die Scheiben ein oder bricht das Auto auf (oder ruft die Polizei oder oder oder). Zum Glück habe ich so einen Kofferraumsperre, mit der ich den Kofferraum geöffnet lassen aber das Auto trotzdem abschließen kann. Trotzdem - entspanntes Einkaufen sieht anders aus. Das sind übrigens gerne die Menschen, die ihre Hunde Mittags bei 30 Grad ans Fahrrad nehmen, weil sie selbst zu faul zum Laufen sind.
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Zitat
Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Erziehungsmethoden von Hunden beurtei-
len die Anwendung von Strafreizen zur Erziehung von Hunden als nicht tier-
schutzkonform
So ein Schmarrn. Das hat genau gar nix mit Wissenschaft zu tun. Ist dann nur noch eine Frage der Zeit, bis Mal ein Block oder ein Stupser oder strengere Ansprachen, die als positive Strafe fungieren, auch untersagt werden. Je nach Veterinäramt kann das ja bereits jetzt den Entzug zur Erlaubnis der gewerblichen Arbeit nach sich ziehen.
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Und was heißt Riesenärger, wegen vermeintlich erspähter Stachler? Entweder Hund trägt einen oder nicht Anzeigewütigen (nicht TS) Menschen hier fällt wesentlich Mieseres ein als das. Wir haben hier eine Dame, die nicht davor zurückscheut zu behaupten, ein Hund hätte sie angefallen. Inzwischen hat sie das "glücklicherweise" so oft getan, dass die Behörden ihr nicht mehr glauben, hat viel Ärger verursacht (bis hin zum Wesenstest). Kann mir nicht vorstellen, dass eine Falschanzeige wegen einem Stachler sowas nach sich zieht.
Anzeigen können die, bis sie grün werden von mir aus.
Wir haben hier aber durchaus regelmäßig Fälle, wo die Leute auf der Straße handgreiflich werden, weil sie ja im Recht sind und der Hund da garantiert ein ERG trägt!!!11!!elf!
In dem Fall wo ich dann dazwischen gegangen bin, war es damals zB ein Täschchen für die Hundemarken, dass dazu geführt hat, dass ein Mädel fast geohrfeigt wurde, weil es ja eine Tierquälerin ist und auf der Stelle vergast gehört...
Hier ermittelt gerade die Staatsanwaltschaft gegen Diensthundeausbilder, die Gewalt angewendet haben. Dass gar nichts passiert würde ich also nicht unterschreiben.
Ja und wozu führts?
Nicht dazu, dass es nicht mehr gemacht wird - weil die Strafe wird lächerlich sein. Sondern darauf, dass man in Zukunft nur besser aufpasst, dass keiner mehr mit'm Handy draufhält.
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Ich empfinde es als wichtig und richtig, Hilfsmittel wie Endloswürger, Stachler und ERG komplett und ohne Ausnahme zu verbieten. Problematisch finde ich allerdings, dass sich viele Menschen es mittlerweile zum Hobby gemacht haben, scheinbare TS-Verstöße selbst zu ahnden.
Die GPS-Halsung vom Hund sieht aus wie ein Takter. Ich wurde schon so oft angemacht (inkl Ordnungsamt und Polizei) warum ich einen Welpen mit Strom erziehen würde.
Ich hab eine Standklima im Auto und Aufkleber auf den Scheiben, dass der Hund klimatisiert ist. Trotzdem springen mich die Leute auf dem Parkplatz an, was für eine Tierquälerin ich sei, obwohl der Hund bei angenehmen 18 Grad pennt.
Schweißhalsungen sind Breit, schwer, massiv und gut gepolstert. Der Knirps trägt momentan oft eine um ihn dran zu gewöhnen. Sofort wird aber ein Stachler drunter vermutet, weil so viele Nieten und Schrauben braucht doch kein normales Halsband, das muss doch TS-relevant sein.
Es wird immer Leute geben die diese Hilfsmittel benutzen, weil sie entweder Erfolg damit hatten (Stachler bei Leinenführigkeit) oder Ahnung von Konditionierung über negative Verstärkung (ERG, wie es eigentlich eingesetzt werden sollte, anstatt den Hund regelmäßig zu braten). Es ist auch wichtig das anzusprechen und anzuzeigen, wenn man einen Verstoß gegen das TSchG sieht. Was aber nicht geht ist Selbstjustiz und die Lynchmob-Mentalität, die mittlerweile in Mode gekommen ist und die durch Meldungen wie "Stachelhalsband endlich verboten!“ o. Ä. in den Medien noch weiter befeuert wird. Ein wenig mehr Rationalität würde der Diskussion in der Öffentlichkeit sehr gut tun.
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Eigenjustiz verhindert man aber nicht, indem man alle möglichen fiesen Dinge wieder erlaubt.
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Eigenjustiz verhindert man aber nicht, indem man alle möglichen fiesen Dinge wieder erlaubt.
Das war doch auch garnicht die Aussage?
Ich wünsch mir einfach nur, dass diese Themen nicht so verdammt emotional betrachtet und diskutiert werden. Bringt doch niemandem was, außer das die Leute die mich oder andere belästigen irgendwann ne Anzeige am Hals haben, spätestens dann wenn wieder jemand versucht mir die Leine aus der Hand zu reißen und sich meinen Hund anzueignen.
Wer dann sowas noch gutheißt und als Sternstunde der Zivilcourage sieht, hat selbst ein Problem und das richtige Maß verfehlt. Das sehe ich einfach als Problem. Nicht mehr, nicht weniger.
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