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Wieso vermute ich jetzt, dass die Frage nach Unverträglichkeit oder Mordlust ggü Fremden Hunden kommt...
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Die Videos, die ich geteilt habe, enthalten keine Spur von Gewalt und sind doch super friedlich.
Äh..... Nein. Grad das letzt ist alles andere als friedlich. Der Labbi hat eine riesige Bürste gestellt, ist völlig drüber und der gestromte hat auch ne Bürste.
Sieht man ganz deutlich.
2 intakte Rueden
Die selben Rueden, 2 m neben ihnen liegt eine laeufige Huendin
Beide Rueden und eine der Huendinnen
Wie genau soll sowas mgl. sein, wenn Rueden immer kaempfen wollen?
Die sind sich auch nicht gerade fremd. Woher kommt dann diese Rüdenunverträglichkeit? Warum werde ich von der Entfernung angeschrien, ob ich einen Rüden habe? Warum lassen viele ihre Hunde zu meinem und sagen "Ups, zwei Rüden? Das könnte schwierig werden, meiner mag keine Rüden." Warum haben mich Leute auf Karls Bissverletzung angesprochen und meinten dann nach Erklärung meinerseits: "Ja, waren halt zwei Rüden, was hast du erwartet?"?
Das hab ich dir doch ein paar Seiten vorher schon beantwortet.
Weil die meisten Halter einfach null Ahnung haben!
Die erziehen ihre Hunde nicht, führen (und nötigenfalls schützen) ihre Hunde nicht und haben null Plan von Körpersprache und schon garnicht von Rassedispostionen.
Dazu kommt das ihr "Wissen"auf irgendwelche abstruse Sachen von vor 100 Jahren basiert.
Beim Miniatur Bullterrier ist es recht normal das die Rüden wenn sie erwachsen werden halt durchaus problematisch mit Artgenossen werden.
Teils weil das in vielen Terrierrassen drin ist, teils durch ihren Werdegang als Rasse.
Ich habe also von Anfang an sehr darauf geachtet welchen Umgang mein Hund hatte und auch wie er Hunde sieht. Bei ihm hab ich aber dann halt den Lottogewinn gezogen, denn er ist auch jetzt noch, mit 9 Jahren, mit allem verträglich. Das ist einfach selten.
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Weder meine Erwachsenen, intakten Rüden spielen viel miteinander, noch meine erwachsenen, intakten Hündinnen. Wer hier bei mir spielt, ist die 10 Monate alte junghündin. Hin und wieder lässt sich einer der erwachsenen Hunde dazu herab, ein bisschen mit ihr zu spielen, aber auch das wird immer seltener.
Hier wird Kontakt gelegen, zusammen geschnüffelt, gemeinsam das Grundstück verteidigt, usw.
wir reden hier von erwachsenen, ausgereiften Tieren, die durch ihr beuteverhalten mit mir als Mensch spielen, aber untereinander, in ihrer Gruppe, ist das nur hin und wieder der Fall. Mit fremdhunden niemals.
Kastrierte Hunde bleiben öfter verspielter mit anderen Hunden, aber garantieren kann man das auch nicht.
Ich glaube, du musst bei deinen Vorstellungen über Hunde und von Hunden ganz vorne anfangen. Übrigens jeden fremden Hund „lieben“ ist wahrscheinlich auch eine Fehlinterpretation des Verhaltens deines Hundes. Ich denke du interpretierst das Verhalten deines Hundes als „liebe“ oder „ Freude“, dabei ist es wahrscheinlich „ Aufgeregtheit“ und „überdrehtheit“.
Lg
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Hier lebten ja bisher 2 erwachsene Hündinnen und besonders Leni legt 0 aber NULL Wert auf Fremdhunde. Im Gegenteil sie ist diejenige die zum Nachbarsjunghund ins Haus geht und den dort stramm in der Ecke stehen lässt.
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Ich habe beides hier. Einen erwachsenen, intakten Rüden und eine junge Hündin.
Der Rüde war bis 2 - 2,5 Jahre absolut unterwürfig, fast schon nervig. Nee nicht fast, wirklich nervig. Er kam mit allem und jedem klar. Dann hats plötzlich "klick"gemacht und er wurde Selbstbewusst. Er geht anderen Hunden vorzugsweise aus dem Weg, auch Rüden. Wenn ihm ein Hund auf den Sack geht, Rüden eher noch als Hündinnen, dann zeigt er es aber noch nie gabs deshalb ernsthafte Vorfälle. Showkämpfe mit anderen Rüden ja, ein kurzes Zurechtweisen okay aber mehr nicht.
Es gibt ein paar Hunde die kann wirklich überhaupt nicht leiden (Plattnasen
Wir haben in unserer Flyball Abteilung ca. 16 Hunde. Überwiegend unkastrierte Tiere und erfahrungsgemäß sind die Hündinnen deutlich zickiger. Gut, die kennen sich alle mehr oder weniger aber Kontakt mit Fremdhunden lasse ich nicht zu deswegen habe ich da keine großen Erfahrungswerte.
Unsere Junghündin ist allein vom Charakter schon ganz anders. Hat deutlich mehr ihren eigenen Kopf und ist wesentlich zickiger. Interesse an anderen Hunden besteht nur wenn sie diese kennt und auch dort ist sie nicht aufdringlich. Begeget sie einem aufdringlichen Hund zeigt sie ihm deutlich das sie keine Lust drauf hat. Hier ist auch mein Management gefragt da sie sehr unsicher ist, also gibts auch hier keinen Fremdhundekontakt und alles andere wird langsam und sauber aufgebaut.
Generell würde ich mich als Rüden-Mensch bezeichnen aber nur weil ich die Kommunikation mit ihm als einfacher ansehe. Was die Artgenossenunverträglichkeit angeht sehe ich kein Problem. Ich möchte keinen Fremdhundekontakt, setze das auch strikt durch. Ein Hund der ständig mit allen anderen Hunden spielen möchte und in alles reinprallt weil lustig fände ich anstrengender als die Kombi die ich hier gerade habe.
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Ich kann beim besten Willen nicht sagen, was ich lieber mag.
Letzten Endes kommt es doch auf das Individuum an.
Mein Rüde ist ein liebenswerter Panzer, absolut grobmotorisch und manchmal ein echter Depp. Er liebt mich abgöttisch, braucht engen Körperkontakt und ganz viel Zuneigung. Er möchte mir immer gefallen, steht sich dabei aber oft selbst im Weg. Ab und zu ist die Birne auch wegen Hormonüberschuss vorübergehend geschlossen. Er jagd wie ein Besessener.
Dafür mag er grundsätzlich erst mal alles und jeden. Mein Freubär.
Er ist ein vorbildlicher Besuchshund.
Er kann total vorsichtig und zärtlich sein, damit er dir ja nicht wehtut, wenn er an deinem Kinn knabbern darf - und wenn er sich dann umdreht, haut er dir seine Rute ins Gesicht, tritt dir auf den Fuß und wenn du „Au“ sagst, muss er dir minutenlang die Hand (Gesicht wär ihm lieber) lecken und sich mit allem, was er hat, an dich drandrücken, damit du ihm nicht böse bist. Mein Trampelbär.
Ich kann mich an kaum einen Tag in den letzten neun Jahren erinnern, an dem er nicht zusammengerollt und an meinen Bauch gepresst (ich darf das große Löffelchen sein) geschlafen hat.
Ich hab ihn furchtbar lieb.
Meine Hündin ist meine Hexe, meine Maus, meine Goaß, meine Löwin.
Sie ist wesentlich ernsthafter als mein Rüde, tendiert viel mehr dazu, mich zu beschützen und Heim und Hof zu bewachen. Sie braucht keine Fremden, die könnten von ihr aus alle bleiben, wo der Pfeffer wächst. Sie ist Fremden gegenüber misstrauisch. Aber wen sie einmal ins Herz geschlossen hat, für den macht sie alles.
Sie ist schlau, gerissen, klaut wie ein Rabe und bettelt. Manchmal ignoriert sie mich bewusst oder versucht, mich auszutricksen. Bzw. sie macht halt nicht, was ich will, gibt mir aber immerhin durch ein „Jaja. Gleich!“-Wedeln zu verstehen, dass sie mich gehört hat, aber grad nicht kann. Wenn sie etwas für mich macht, macht sie es dafür mit Begeisterung. Ich muss immer grinsen, wenn sie so strahlt.
Sie braucht ebenfalls sooo viel Körperkontakt und Nähe - aber dann, wenn SIE es will. Sie vertraut denen, die sie liebt, vollkommen und misstraut allen anderen.
Wenn sie unter meine Decke will und sich mit einem tiefen Seufzen an mich schmiegt, geht mir das Herz auf.
Ich hab sie furchtbar lieb.
Mein alter Rüde war cleverer, als gut für ihn war, und manchmal rotzefrech. Unglaublich lieb, vorsichtig und geduldig mit Kindern. Mit Erwachsenen nicht immer.
Er war ein Lausbub und immer wie im Zeitraffer unterwegs. 14 Jahre lang hat der Tierarzt uns versichert, dass er bestimmt ruhiger wird, wenn er etwas älter ist.
Er war ganz anders als mein Bär, aber ich hatte ihn ebenfalls furchtbar lieb.
Ich glaub, mir ist vollkommen egal, ob Rüde oder Hündin. Ich dachte früher, ich sei ein Rüdenmensch. Bis meine Hündin kam.
Inzwischen bin ich mir sicher, ich bin weder Rüden- noch Hündinnen-, sondern einfach nur Hundemensch.
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Da geht es Seite um Seite um dasselbe Thema und auf Seite 16 stellt man fest, du rennst noch weiterhin mit denselben Theorien rum wie vorher.
Meine Hündin hat generell keinen Bock auf andere Hunde und weicht ihnen meistens in großem Bogen aus.
Mein 7-jähriger, unkastrierter Rüde hat einen ausgeprägten Beutetrieb bei kleinen Hunden, ist ansonsten aber mit Rüden und Hündinnen verträglich.
Löse dich endlich mal von dem Gedanken, dass Rüden sich nur prügeln wollen.
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Da geht es Seite um Seite um dasselbe Thema und auf Seite 16 stellt man fest, du rennst noch weiterhin mit denselben Theorien rum wie vorher.
Meine Hündin hat generell keinen Bock auf andere Hunde und weicht ihnen meistens in großem Bogen aus.
Mein 7-jähriger, unkastrierter Rüde hat einen ausgeprägten Beutetrieb bei kleinen Hunden, ist ansonsten aber mit Rüden und Hündinnen verträglich.
Löse dich endlich mal von dem Gedanken, dass Rüden sich nur prügeln wollen.
Was meinst du mit Beutetrieb bei kleineren Hunden? Beißt er da ohne zu überlegen zu? Warum und mit welcher Absicht? Wie klein dürfen die Hunde sein? Ist ein Labrador schon im Beutetrieb, ein Beagle, ein Havaneser?
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Beißt er da ohne zu überlegen zu? Warum und mit welcher Absicht?
Was ist wohl die Absicht hinter Beutefangverhalten?
Hinrennen, packen, töten und vielleicht fressen?
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