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Ich habe gerade einen Artikel zu dem Thema gelesen: https://www.vergleichen-und-sp…/blog/ruede-oder-huendin/
Da werden Hündinnen deutlich besser dargestellt, würdet ihr dem Artikel zustimmen? Ich weiß nicht, Rüden sollen alle anderen zerprollen wollen und Hündinnen sind ganz unschuldig und kommen mit jedem klar? Das glaube ich nicht.Lies doch die Antworten hier im thread. Es haben doch sehr viele bereits ihre Erfahrungen geteilt.
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Sag mal, machst Du irgendwie Werbung für diverse Internetseiten?
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Sag mal, machst Du irgendwie Werbung für diverse Internetseiten?
Nein, ich würde das nicht als Werbung bezeichnen, aber ich muss halt eine Quelle angeben. Wenn ich behaupten würde, dass ich auf irgendeiner Website etwas gelesen habe, werde ich sicherlich gefragt, auf welcher.
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Ich hab beides (gehabt). Eine Zeit lang ein reines Rüdenpärchen und jetzt eben eine gemischte Gruppe - ein intakter Rüde, zwei kastrierte Mädels.
Persönlich war es mir bisher immer egal. Die meisten Hunde aus dem Tierschutz sind eh kastriert und da hab ich also ohne großes Nachdenken in Hinsicht auf Läufigkeit und Co. einfach Mädels zum Rüden dazu setzen können.
Es wird zwar gesagt, dass sich Rüde und Hündin in manchen Dingen voneinander unterscheiden, aber ich hab da bisher nicht sooo den großen Unterschied ausmachen können. Die Mädels kloppen sich nicht untereinander, das ist aber einfach Charaktersache bei denen. Die Kleine geht Konflikten und Co. eh aus dem Weg, da muss ich höchstens mal gucken, dass sie sich nicht wieder von der Großen vom Napf verscheuchen lässt. Das sind aber Dinge, die mit einem Rüden genauso passieren würden. Nur weiß mein Kerl hier, dass der Napf der Kleinen für ihn tabu ist. Die Große probierts halt immer wieder.
Der Rüde ist deutlich verschmuster, anschmiegsamer und nähebedürftiger als beide Mädels. Das ist aber, denke ich, keine Geschlechtersache, sondern auch wieder Charaktersache. Er ist halt einfach so - es gibt ja auch Rüden, die Kuscheln mit ihrem Menschen überflüssig finden. Genau wie meine Mädels das eben tun.
Ich höre immer wieder, dass Rüden dominanter und aggressiver sind und sich ständig gegenüber anderen Rüden behaupten müssen
Behaupten "müssen" ist's denke ich eher weniger ... eher wollen. Ist ja auch mit halbstarken Teenies so - manche meinen, sie müssen den dicken Max markieren. Und das ist kein Muss, sondern simples "Ich will"-Geprolle.
Rüden sind dafür bekannt, dass es bei denen öfter mal zu Kommentkämpfen kommen kann (nicht muss!). Das ist aber oft nur eine harmlose Auseinandersetzung und danach ist wieder alles gut. Hatten wir ja schon in den anderen Threads.
Hündinnen dagegen wird nachgesagt, dass sie die andere Hündin ein Leben lang hassen, wenn die sich da mal kloppen. Kann ich bisher nicht bestätigen, aber solche Hündinnen gibt's sicherlich. Nichts ist unmöglich.
Sind Hündinnen untereinander netter als Rüden?
Ich glaube, die nehmen sich da nicht viel.
Mein Rüdenpärchen war genauso nett untereinander wie die gemischte Gruppe hier. Da wurde auch gespielt, zusammen an den gleichen Stellen geschnüffelt, man hat zusammen gepöbelt, wenn der blöde Nachbarshund aufgetaucht ist ...
Ist hier mit den Mädels auch so. Wenn der Große pöbelt und die Große ist auch dabei, dann macht die mit. Gruppendynamik eben.
Ich hatte aber auch mal ein Rüde-Hündin-Pärchen, bei dem der Rüde absolut unter der saufrechen Junghündin gelitten hat. Da kams mehrfach zu Verletzungen beim Rüden und die Hündin war für mich irgendwann nicht mehr zu bändigen.
Vieles im Zusammenleben ist Erziehungssache, vieles Charaktersache. Viele Dinge kann man durch einfache Regeln in den Griff kriegen, bei manchen Dingen wird man ein Leben lang managen müssen. Ganz egal, obs Rüde+Rüde, Hündin+Hündin oder Rüde+Hündin ist.
Der nächste Hund, der hier einzieht, soll eine Hündin werden. Dann aber nicht aus dem Tierschutz, sondern vom Züchter - Rasse und Co. stehen schon fest. Bis dahin wird's aber noch dauern, weil meine Kapazitäten mit drei Hunden voll sind.
Dass es (wieder) eine Hündin werden soll, hat ein paar einfache Gründe:
* Hündinnen meiner Wunschrasse sind leichter und kleiner als Rüden, das ist für unseren Sport wichtig
* Dino kommt mit Hündinnen tendenziell besser klar als mit Rüden
* Ich hatte bisher überwiegend angenehme Erfahrungen mit der Kombi Rüde+Hündin(nen)
Das einzige, was in meinen Augen gegen eine (intakte) Hündin spricht, ist das Thema Läufigkeit. Daher wäre ich bei passendem Charakter auch einem Rüden nicht abgeneigt.
Im Endeffekt ist die Frage "Eher Rüde oder Hündin?" in meinen Augen eine reine Geschmackssache (es sei denn, der alteingesessene Hund mag Rüden oder Hündinnen überhaupt nicht).
So ungefähr habe ich das auch erlebt. Nur das Teenies irgendwann erwachsen werden und weniger prollen. Naja, viele Hunde werden im Alter auch souveräner und gelassener.
Welche Rasse wird es und welchen Sport willst du machen? -
der Bunte provoziert ohne Ende und kann froh sein dass der Dobi nicht wirklich drauf eingeht. Wäre der Dobi nur etwas mehr so gestrickt gewesen wie der Bunte hätte es Zoff gegeben.
Als Dialog: Bunt: hey du Arsch, ich bin der Größte!
stellt sich in T Stellung vor den Dobi und versperrt den Weg.
Dobi: ok du bist also ne Arschkrampe lass dich mal anschauen
Bunt: Nein du darfst nicht an mir schnüffeln das erlaube ich nicht
dreht sich immer weg. Dobi deaskaliert durch weggehen
Bunt hätte die Chance zu gehen ist unsicher in seiner Protzerei und erklärt nochmal dass er der Oberarsch der Nation ist auch wenn er die Buxe gestrichen voll hat
Der Dobermann schickt ihn im Endeffekt stilvoll seinem Halter hinterher. Hat er toll gemacht der Dobi, Der Bunte hätte wesentlich weniger Stress gehabt wenn sein Halter ihn einfach gerufen hätte und er nicht so viel Entscheidungsspielraum gehabt hätte. Man sieht sehr deutlich dass beide Hunde eigentlich keinen Wert auf diesen Kontakt haben aber durch ihre Menschen dazu gezwungen wurden
Sehr interessant, was du da alles rauslesen kannst. Für mich war das ein "Hi!" und ein "Hey!" zurück. Und was ist hier passiert? Ich muss mich unbedingt auch mal mit der Körpersprache beschäftigen. Das würde mir bestimmt den ein oder anderen Konflikt ersparen.
Kurzfassung :
Der Welsh-Rüde ( ja, es ist KEIN Foxterrier) ist eine rotzfreche, provokante Arschgeige.
Der Dobi will dass er Leine zieht.
Dabei ist er allerdings sehr sehr nett. Er hätte ihm auch einfach den Marsch Blasen können, stattdessen sieht man wie es sich langsam hochzieht von "abchecken wer das ist", über gelegentlich Ansätze zum Meideverhalten, bis er versucht ihn wegzujagen und zum Schluss irgendwann aufreitet.
Zwischendurch versucht der Mensch es zu unterbrechen.
Es geht sicherlich danach noch weiter und steigert sich noch weiter hoch, bis der Besitzer endlich seinen Terrier Weg gepflückt, oder der Terrier endlich mal eine auf die Schnauze gekriegt hat ( vorausgesetzt das beeindruckt ihn).
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Ich hab beides (gehabt). Eine Zeit lang ein reines Rüdenpärchen und jetzt eben eine gemischte Gruppe - ein intakter Rüde, zwei kastrierte Mädels.
Persönlich war es mir bisher immer egal. Die meisten Hunde aus dem Tierschutz sind eh kastriert und da hab ich also ohne großes Nachdenken in Hinsicht auf Läufigkeit und Co. einfach Mädels zum Rüden dazu setzen können.
Es wird zwar gesagt, dass sich Rüde und Hündin in manchen Dingen voneinander unterscheiden, aber ich hab da bisher nicht sooo den großen Unterschied ausmachen können. Die Mädels kloppen sich nicht untereinander, das ist aber einfach Charaktersache bei denen. Die Kleine geht Konflikten und Co. eh aus dem Weg, da muss ich höchstens mal gucken, dass sie sich nicht wieder von der Großen vom Napf verscheuchen lässt. Das sind aber Dinge, die mit einem Rüden genauso passieren würden. Nur weiß mein Kerl hier, dass der Napf der Kleinen für ihn tabu ist. Die Große probierts halt immer wieder.
Der Rüde ist deutlich verschmuster, anschmiegsamer und nähebedürftiger als beide Mädels. Das ist aber, denke ich, keine Geschlechtersache, sondern auch wieder Charaktersache. Er ist halt einfach so - es gibt ja auch Rüden, die Kuscheln mit ihrem Menschen überflüssig finden. Genau wie meine Mädels das eben tun.
Behaupten "müssen" ist's denke ich eher weniger ... eher wollen. Ist ja auch mit halbstarken Teenies so - manche meinen, sie müssen den dicken Max markieren. Und das ist kein Muss, sondern simples "Ich will"-Geprolle.
Rüden sind dafür bekannt, dass es bei denen öfter mal zu Kommentkämpfen kommen kann (nicht muss!). Das ist aber oft nur eine harmlose Auseinandersetzung und danach ist wieder alles gut. Hatten wir ja schon in den anderen Threads.
Hündinnen dagegen wird nachgesagt, dass sie die andere Hündin ein Leben lang hassen, wenn die sich da mal kloppen. Kann ich bisher nicht bestätigen, aber solche Hündinnen gibt's sicherlich. Nichts ist unmöglich.
Ich glaube, die nehmen sich da nicht viel.
Mein Rüdenpärchen war genauso nett untereinander wie die gemischte Gruppe hier. Da wurde auch gespielt, zusammen an den gleichen Stellen geschnüffelt, man hat zusammen gepöbelt, wenn der blöde Nachbarshund aufgetaucht ist ...
Ist hier mit den Mädels auch so. Wenn der Große pöbelt und die Große ist auch dabei, dann macht die mit. Gruppendynamik eben.
Ich hatte aber auch mal ein Rüde-Hündin-Pärchen, bei dem der Rüde absolut unter der saufrechen Junghündin gelitten hat. Da kams mehrfach zu Verletzungen beim Rüden und die Hündin war für mich irgendwann nicht mehr zu bändigen.
Vieles im Zusammenleben ist Erziehungssache, vieles Charaktersache. Viele Dinge kann man durch einfache Regeln in den Griff kriegen, bei manchen Dingen wird man ein Leben lang managen müssen. Ganz egal, obs Rüde+Rüde, Hündin+Hündin oder Rüde+Hündin ist.
Der nächste Hund, der hier einzieht, soll eine Hündin werden. Dann aber nicht aus dem Tierschutz, sondern vom Züchter - Rasse und Co. stehen schon fest. Bis dahin wird's aber noch dauern, weil meine Kapazitäten mit drei Hunden voll sind.
Dass es (wieder) eine Hündin werden soll, hat ein paar einfache Gründe:
* Hündinnen meiner Wunschrasse sind leichter und kleiner als Rüden, das ist für unseren Sport wichtig
* Dino kommt mit Hündinnen tendenziell besser klar als mit Rüden
* Ich hatte bisher überwiegend angenehme Erfahrungen mit der Kombi Rüde+Hündin(nen)
Das einzige, was in meinen Augen gegen eine (intakte) Hündin spricht, ist das Thema Läufigkeit. Daher wäre ich bei passendem Charakter auch einem Rüden nicht abgeneigt.
Im Endeffekt ist die Frage "Eher Rüde oder Hündin?" in meinen Augen eine reine Geschmackssache (es sei denn, der alteingesessene Hund mag Rüden oder Hündinnen überhaupt nicht).
So ungefähr habe ich das auch erlebt. Nur das Teenies irgendwann erwachsen werden und weniger prollen. Naja, viele Hunde werden im Alter auch souveräner und gelassener.
Welche Rasse wird es und welchen Sport willst du machen?Naja, weniger prollen, souveräner und gelassener werden ist eben auch Erziehungs- und Charaktersache. Es gibt Hunde, die einfach "nie" souverän werden.
Ich liebäugel mit einem Weißen Schweizer Schäferhund, mit dem ich dann auch Mantrailing-Einsätze laufen möchte. Eventuell auch IGP, wenn das in den Zeitplan passt.
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Sehr interessant, was du da alles rauslesen kannst. Für mich war das ein "Hi!" und ein "Hey!" zurück. Und was ist hier passiert? Ich muss mich unbedingt auch mal mit der Körpersprache beschäftigen. Das würde mir bestimmt den ein oder anderen Konflikt ersparen.
Kurzfassung :
Der Welsh-Rüde ( ja, es ist KEIN Foxterrier) ist eine rotzfreche, provokante Arschgeige.
Der Dobi will dass er Leine zieht.
Dabei ist er allerdings sehr sehr nett. Er hätte ihm auch einfach den Marsch Blasen können, stattdessen sieht man wie es sich langsam hochzieht von "abchecken wer das ist", über gelegentlich Ansätze zum Meideverhalten, bis er versucht ihn wegzujagen und zum Schluss irgendwann aufreitet.
Zwischendurch versucht der Mensch es zu unterbrechen.
Es geht sicherlich danach noch weiter und steigert sich noch weiter hoch, bis der Besitzer endlich seinen Terrier Weg gepflückt, oder der Terrier endlich mal eine auf die Schnauze gekriegt hat ( vorausgesetzt das beeindruckt ihn).
Ich weiß, dass es kein Foxterrier ist, steht in den Kommentaren. Wo war er denn so frech und "arschgeigig"? Der Halter von dem Terrier hat die Situation, glaube ich, nicht mitbekommen.
Was ist hier passiert? Warum machen die zwei Rüden da ab 1:28 so ein Drama aus nichts? [media]https://youtu.be/def8jlVI1HI?list=TLPQMDQwNzIwMjHjU9yaudF6PA&t=88[/media]
Für mich wirkt das so, als würde der Labrador mit dem Hund spielen wollen und kann einfach ums Verrecken nicht akzeptieren, dass es der andere Hund nicht will. Vielleicht irre ich mich. Ich würde sowas eigentlich nicht laufen lassen, weil beide Hunde jetzt nicht glücklich sind.
Könnte man nicht mal einen Sammelthread machen, wo man seine Videos analysieren lassen kann? Ich fände das sehr interessant und lehrreich. -
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Sry dass ich richtig gestellt hab dass es kein Foxl ist ^^
Wusste nicht dass dich das stören könnte
Ich sags mal so der Welshi macht vom Prinzip nix Anderes als Folgendes :
Terrier : ,, Hey du! Willst du Stress? Willst du Stress? Willst du Stress? Hmm? "
Dobi :,, Ey du es wäre toll wenn du wieder verschwindest."
Terrier :,, Ach echt? Gibs zu! Du willst doch Stress! "
Dobi :,, Nee, hau ab!"
Terrier :,, Fang mich doch du Eierloch! "
Dobi :,, Verschwinde!"
Terrier :,, Guck mal! Das is MEIN Baum! *angepinkelt* Ätschidätschi"
Dobi :,, Nee, das is Meiner! *drüber pinkel*"
Terrier :,, Naaaa, willst du Stress? Willst du jetzt endlich Stress?"
Dobi :,, Boa, geh fort sonst! "
Terrier :,, Sonst WAS?"
Jetzt verständlich?
Der Terrier benimmt sich total distanzlos, provokant und frech.
Das andere Video kommentiere ich jetzt nicht da OT. Geh damit doch einfach in den Hunde sprachen Thread, dort is es besser aufgehoben und man kann ausführlicher drauf eingehen.
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